Die Stadt hat bundesweit den geringsten Anteil an Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren mit Bluthochdruck. Nach Daten des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung leiden 99 je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der genannten Altersgruppe an Hypertonie.
Ab dem kommenden Jahr kann ein Elternteil jährlich bis zu 15 Tage Kinderkrankengeld pro Kind unter zwölf Jahren beantragen. In Hamburg haben in den vergangenen Jahren mehrheitlich die Mütter von der Möglichkeit Gebrauch gemacht.
Immer mehr Menschen fehlen aufgrund psychischer Erkrankungen bei der Arbeit. Hochgerechnet sind in Hamburg knapp 94.000 Erwerbstätige mindestens einmal jährlich aufgrund seelischer Leiden krankgeschrieben. Besonders hoch ist der Anteil junger Frauen bis 29 Jahre. Generell erhalten Frauen häufiger psychische Diagnosen als Männer.
Deutlich mehr Menschen als im gesamten vergangenen Jahr haben sich in der Stadt in diesem Jahr bereits mit Keuchhusten angesteckt. Betroffen sind deutlich mehr Erwachsene als Kinder. In Dänemark gibt es eine regelrechte Keuchhusten-Epidemie, weshalb die Barmer zur Impfung oder Auffrisch-Imfpung rät.
Jedes Jahr sterben in Deutschland zwischen 16.000 und 20.000 Kinder und Jugendliche. Die Barmer Landesvertretung Hamburg unterstützt im Rahmen der Selbsthilfeförderung Projekte des Vereins "Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.".
Vermutlich durch weniger Kontakte im Zuge der Corona-Pandemie ist die Zahl an Krätze-Fällen in der Stadt deutlich zurückgegangen. Verglichen mit dem Höchststand im Jahr 2018 liegt die Rate der Infizierten um mehr als die Hälfte niedriger. Besonders stark war der Rückgang in den Altersgruppen der Zehn- bis 19-Jährigen sowie der 20- bis 29-Jährigen.
Gut 380.000 Menschen in Hamburg haben im Jahr 2021 mindestens ein Schmerzmedikament verordnet bekommen. Unter ihnen auch solche, die unter einer Herzschwäche leiden und deshalb derartige Arzneimittel nicht einnehmen sollten. Der Barmer Arzneimittelreport zeigt weitere Fälle von gefährlichen Wechselwirkungen mit vermeintlich harmlosen Schmerzmedikamenten.
Beschäftigte bei Paketzustellern und in der Lagerwirtschaft fallen häufiger krank bei der Arbeit aus als im hamburgischen Durchschnitt. Nach Daten der Barmer ist eine der häufigsten Ursachen für Fehlzeiten ein schmerzender Rücken.
Immer mehr Menschen in der Stadt erhalten die Diagnose Neurodermitis. Das zeigt eine Analyse des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung mit Daten aus den Jahren 2012 bis 2022.
Die Gefahr, an einer Sucht zu erkranken, ist in der Stadt größer als im Bundesschnitt. Im bundesweiten Vergleich liegt Hamburg bei der Zahl der Fälle pro 10.000 Einwohner auf dem fünften Platz, unter anderem hinter Bremen und Mecklenburg-Vorpommern.
Am kommenden Wochenende endet die Sommerzeit, und durch das Zurückstellen der Uhren ist die Nacht eine Stunde länger. Vielen macht die Zeitumstellung körperlich zu schaffen.
Die Zahl der Videosprechstunden ist nach einem Höchststand im Coronajahr 2021 wieder deutlich zurückgegangen. Dabei sind Onlinebehandlungen effizient und vermeiden unnötige Infektionsrisiken. Die Barmer fordert daher, die derzeitige Deckelung aufzuheben, wie es das geplante Digitalgesetz vorsieht.
Schwangeren, chronisch Kranken und älteren Menschen empfiehlt die Barmer, jetzt ihren Impfschutz erneuern zu lassen. Fielen die Grippewellen während der Corona-Pandemie aufgrund der Schutzmaßnahmen noch aus, gab es in der vergangenen Grippesaison 2022/2023 bereits mehr als drei Mal so viele Erkrankte wie in der Vorsaison.
Die Zahl der Frauen mit einer ärztlich diagnostizierten Endometriose hat sich in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Am häufigsten tritt die Unterleibserkrankung in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen auf.
Für alle Fragen von Betroffenen rund ums Thema Schmerzen hat die BARMER ab sofort eine kostenfreie Telefonnummer geschaltet. Expertinnen und Experten geben Antworten, auch zum Thema Wechselwirkungen von Medikamenten.
Lehren und lernen funktioniert besser, wenn es auch der Seele gut geht. Das Barmer-Präventionsprojekt "MindMatters" setzt deshalb bei der psychischen Gesundheit und dem seelischen Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern, aber auch von Lehrkräften und nicht-pädagogischem Personal im schulischen Umfeld an.
Auffällig viele junge Menschen in Hamburg mussten bereits viel Zahnersatz in Anspruch nehmen. Insgesamt vernachlässigen die Menschen in der Stadt das Thema zahnärztliche Vorsorge.
Blutvergiftung ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Etwa 280.000 Menschen erkranken jährlich, 30 Prozent von ihnen sterben daran – auch, weil Sepsis zu oft nicht richtig erkannt wird.
Die Kopfschmerzattacken treten bei jungen Menschen besonderes häufig auf. Frauen in Hamburg sind deutlich häufiger von Migräne betroffen als Männer.
Nur jedes dritte Kind im Alter bis vier Jahre war im Jahr 2021 zur Prophylaxe in einer Zahnarztpraxis. Bei den Fünf- bis Neunjährigen und den Zehn- bis 14-Jährigen waren es immerhin etwas mehr als zwei Drittel. Auch vor der Corona-Pandemie waren die Zahlen nicht höher.
Am kommenden Sonntag findet der 34. Barmer Alsterlauf statt. Neu ist in diesem Jahr ein Rennen über die Fünf-Kilometer-Distanz. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen beim Zehn-Kilometer-Lauf an den Start.
Bei Menschen mit Herzerkrankungen können hohe Temperaturen gesundheitliche Probleme verursachen. Auch die Wirkung von Medikamenten kann sich verändern.
Fragen zu Gesundheitsthemen rund um die Urlaubsreise beantworten Expertinnen und Experten unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 3333 500. Die Hotline steht allen Interessierten offen.
Mit 32,8 Fehltagen waren Altenpflegekräfte in der Stadt vergangenes Jahr so häufig krankgeschrieben wie nie zuvor. Der Wert lag fast 60 Prozent über dem der Arbeitsunfähigkeit für alle Beschäftigten in Hamburg.
Wo während der Corona-Pandemie noch Desinfektionsmittel herauskam, gibt es nun Sonnencreme: Die Barmer hat Spender in ihrer Regionalgeschäftsstelle umfunktioniert und ein niedrigschwelliges Angebot für mehr Hautkrebsvorsorge geschaffen.
Bei immer mehr Kindern in der Stadt diagnostizieren Ärzte Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache. Ihre Zahl hat sich zwischen 2006 und 2021 mehr als verdoppelt. Auch bei Koordination und Bewegung nimmt die Zahl der Fälle zu. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung nach ersten Erkenntnissen jedoch nicht beschleunigt.
Kindern und Jugendlichen mangelt es beim Thema Datenschutz und Privatsphäre häufig an Risikobewusstsein. Die Barmer informiert in einem kostenfreien Webinar über den kritisch-achtsamen Umgang mit persönlichen Daten im Netz.
Kindern bereits im Grundschulalter gesunde Ernährungsgewohnheiten beizubringen ist Ziel des Projekts "Ich kann kochen!" der Sarah Wiener Stiftung und der Barmer. In Hamburg macht bereits etwa ein Drittel der Grundschulen mit. Bildungssenator Ties Rabe ist jetzt Botschafter von "Ich kann kochen!" in der Stadt.
Am kommenden Mittwoch gibt es von der Barmer und dem Deutsche Allergie- und Asthmabund online Informationen zu extremen allergischen Reaktionen. Dabei geht es um rechtzeitiges Erkennen anaphylaktischer Schocks und Soforthilfe für die Betroffenen. Die Teilnahme am Online-Allergietag ist kostenfrei.
In Hamburg erhalten immer mehr Menschen die Diagnose Hautkrebs. Das betrifft sowohl den weißen wie auch den schwarzen Hautkrebs, wobei letzterer als besonders gefährlich gilt. Eigenschutz durch Sonnencreme und durch das Meiden der Mittagssonne sei dringend geboten.
Nachdem die meisten Kinderkrankheiten während der Corona-Pandemie aufgrund der Kontaktbeschränkungen zurückgegangen sind, drohen jetzt Nachholeffekte - bei dann älteren Kindern. Gegen den Trend entwickelt sich zudem die Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Der Barmer-Arztreport zeigt zudem: Auch während der Pandemie waren insbesondere Kleinkinder in Hamburg ambulant gut versorgt.
E-Zigaretten stehen in puncto Gesundheitsgefährdung herkömmlichen Zigaretten in nichts nach. Die Liquids enthalten Studien zufolge potenziell schädliche Metallkonzentrationen, zudem müssen nicht in jedem Fall alle beigemischten Substanzen deklariert werden.
Barmer-Versicherte in Hamburg fehlten vergangenes Jahr durchschnittlich 20 Tage krankheitsbedingt, fünf Tage mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus einer Analyse der Arbeitsunfähigkeitsfälle unter den bei der Krankenkasse versicherten Beschäftigten mit Anspruch auf Krankengeld hervor.
Kinder im Alter bis 14 Jahre erhalten immer öfter die Diagnose Adipositas. Auch die Einschränkungen der Corona-Pandemie haben dazu beigetragen, dass inzwischen etwa vier Prozent der Kinder in Hamburg als zu dick gelten.
Im ersten Quartal des Jahres gab es so viele Krankschreibungen unter Barmer-Versicherten wie noch nie. Selbst die Zahlen des Jahres 2018, als eine Grippewelle grassierte, wurden übertroffen.
Schwangere Frauen in Hamburg sind häufiger gegen Grippe und Keuchhusten geimpft als im Bundesschnitt. Da sie während der Schwangerschaft anfälliger für Ansteckungen sind, rät die Barmer zur Impfung.
Die Stimmung unter Deutschlands Jugendlichen trübt sich ein. Sowohl die persönliche Zukunft als auch die Aussichten des Landes werden pessimistischer eingeschätzt als noch ein Jahr zuvor.
Für Betroffene mit chronischen Schmerzen bietet die Barmer in Hamburg eine ambulante Kurzzeittherapie. Mitmachen an dem Projekt können Erwachsene ab 18 Jahren, die seit mindestens sechs Wochen Schmerzen haben, deswegen arbeitsunfähig oder durch die Schmerzen im Alltag eingeschränkt sind.
Das Kompetenz- und Infozentrums Down-Syndrom KIDS e.V. erhält im Rahmen der Selbsthilfeförderung mehr als 7.000 Euro von der Barmer. Damit unterstützt die Krankenkasse mehrere Angebote des Vereins, unter anderem einen Workshop für junge Erwachsene mit Down-Syndrom zum Thema Liebe und Sexualität.
Rund 20 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt waren im Jahr 2021 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Im Ländervergleich liegt Hamburg damit auf Platz 1, bundesweit lag der Anteil Betroffener bei rund 25 Prozent.
In den ersten beiden Monaten des Jahres übermittelten die Arztpraxen bundesweit weit mehr als 80 Prozent aller elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen digital an die Krankenkassen. In der Pilotphase im vergangenen Jahr lag dieser Wert etwa halb so hoch.
Seit Jahresbeginn müssen Zahnärztinnen und Zahnärzte Behandlungen ihrer Patienten bei den Krankenkassen auf digitalem Weg beantragen. In Hamburg haben im Januar dieses Jahres drei Viertel der Zahnarztpraxen das digitale Verfahren genutzt.
Altersübergreifend haben die Menschen in der Stadt vergleichsweise sehr gute Zähne. 20-Jährige benötigten den Auswertungen zufolge viereinhalb Jahre keine invasive Behandlung. Bei 40-Jährigen stieg der therapiefreie Zeitraum zwischen den Jahren 2012 und 2020 auf knapp drei Jahre, was den bundesweit stärksten Anstieg bedeutet. Potenzial gibt es in Hamburg beim Thema Prophylaxe.
Barmer-Versicherte können ab sofort ihr Erbgut auf Seltene Erkrankungen untersuchen lassen. Etwa 80 Prozent dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt.
Die Zahl der Physiotherapiepraxen in Hamburg ist in den Jahren 2018 bis 2021 um 15 Prozent gestiegen. Die 670 Praxen betreuten durchschnittlich knapp 390 Patientinnen und Patienten.
Vergangenes Jahr waren Barmer-Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld in jedem Monat häufiger arbeitsunfähig als im Jahr 2021. Der Höhepunkt war der vergangene Dezember, als auf je 1.000 Anspruchsberechtigte 219 Krankschreibungen kamen. Im Jahr 2021 hatte Hamburg mit 85 Krankschreibungen dagegen sogar den bundesweit niedrigsten Wert.
Zu Beginn des vergangenen Jahres sowie im vergangenen Juli fielen in Hamburg zahlreiche Pflegefachkräfte im stationären Bereich aufgrund von Covid-19-Infektionen aus. Darüber hinaus war das Pflegepersonal auch aufgrund psychischer Erkrankungen häufig arbeitsunfähig. Bei den Pflegebedürftigen in Hamburgs Heimen haben vor allem die ersten beiden Corona-Wellen für viele Infektionen gesorgt.
Nicht einmal jeder vierte Mann in Hamburg hat zuletzt die Untersuchung zur Prostatakrebs-Früherkennung in Anspruch genommen. Auch die Quoten bei der Vorsorge gegen Haut- oder Darmkrebs sind niedrig.
An sechs Terminen informiert die Barmer rund um Themen wie Elternzeit, Elterngeld, Mutterschutz, Mutterschaftsgeld oder Familienversicherung. Die Teilnahme steht allen Interessierten unabhängig von ihrer Kassenzugehörigkeit offen.
In der Stadt erhalten Versicherte ab 40 Jahren innerhalb von zehn Jahren 36 Diagnosen und bekommen etwa 19 Wirkstoffe verordnet. Bei denjenigen mit der höchsten Inanspruchnahme sind es sogar fast doppelt so viele. Der Barmer Arzneimittelreport zeigt, dass Arzneimitteltherapie nur digital unterstützt ausreichend sicher sein kann.
Mit einem neuen Präventionsprogramm fördert die Barmer den sinnvollen Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet. Schulen fungieren hierbei als Kompetenzvermittler.
Der Verzicht auf Alkohol gehört für immer mehr Menschen zu den guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Bereits ein Monat Abstinenz wirkt sich positiv aufs Wohlbefinden aus.