Zum 1. Januar 2017 vereinigt sich die Barmer GEK mit Deutschlands größter Betriebskrankenkasse, der Deutschen BKK. Die neue Barmer – der Namensteil „GEK“ entfällt zukünftig – wird bundesweit rund 9,4 Millionen Versicherte betreuen, gut 200.000 davon in Hamburg.
Hamburg (13.12.2016) Mehr als jeder vierte Hamburger nimmt mehr als fünf Medikamente zeitgleich ein. Das zeigt der aktuelle Arzneimittelreport der Barmer GEK, in dem die Verordnungen von Versicherten des letzten Jahres ausgewertet wurden.
Hamburg (01.12.2016) Etwa 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen eines Jahrgangs tragen eine Zahnspange. Doch sind feste Brackets oder lose Klammern bei so vielen Kindern nötig? Interessante Ergebnisse liefert eine repräsentative Umfrage im Rahmen des Gesundheitsmonitors von Barmer GEK und Bertelsmann Stiftung: Kieferorthopädische Behandlung aus der Perspektive junger Patienten und ihrer Eltern.
Hamburg (24.11.2016) Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Depressionen: junge Berufseinsteiger sind bereits von den so genannten Volkskrankheiten betroffen, wie man es nicht erwarten würde. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Barmer GEK hervor, in dem die Diagnosen, Arzneimittelverordnungen und Krankschreibungen der Altersgruppe der 16- bis 30-Jährigen untersucht werden.
Hamburg (11.11.2016) Zuckerkrank trotz Sport und gesunder Ernährung? Dann lautet die Diagnose meist Diabetes Typ I. In Hamburg leiden allein bei der Barmer GEK 1.750 Versicherte an der recht häufigen Auto-Immunerkrankung. Hochgerechnet auf Hamburg sind es etwa 16.000 Betroffene. „Die Diagnose Diabetes Typ I kommt für die Erkrankten oft wie ein Schicksalsschlag. Bei gesunden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen versagt völlig unerwartet die körpereigene Insulinproduktion. Sie müssen ein Leben lang Insulin zuführen“, sagt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK in Hamburg.
Hamburg (08.11.2016) Die Ergotherapie-Kosten je Versicherten in Hamburg liegen fast 120 Prozent über denen in Bremen und sind bundesweit am höchsten. Die Spanne reicht von 7,06 Euro in Bremen bis zu 15,45 Euro je Versicherten in Hamburg. Dies geht aus dem aktuellen Heil- und Hilfsmittelreport 2016 der Barmer GEK hervor.
Hamburg (02.11.2016) Hamburg wird seinem Ruf als Gesundheitsmetropole mehr als gerecht. Der Leuchtturm für Gesundheit im Norden zieht immer mehr Menschen aus den benachbarten Bundesländern an. Mittlerweile kommen nur noch 68 Prozent aller in Hamburg vollstationär aufgenommen Patientinnen und Patienten aus Hamburg. Dies geht aus der aktuellen Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamtes hervor.
Hamburg (25.10.2016) Nach einer aktuellen Auswertung des Robert-Koch-Instituts wurden zuletzt in Hamburg 214 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Zwar hat sich die Zahl in den letzten Jahren auf hohem Niveau eingependelt. Dennoch ist es mehr als das 3½-fache gegenüber dem Jahr 2000.
Hamburg (22.09.2016) Ein Drittel der in der Barmer GEK versicherten Hamburger sind Zahnarztmuffel. Sie suchten im Jahr 2014 keinen Dentisten auf - und achten auch bei ihren Kindern nicht auf eine ausreichende Zahnvorsorge: Immerhin zwei Drittel der Kinder zwischen zwei und sechs Jahren haben in Hamburg noch keinen Zahnarzt besucht. Nur 33,4 Prozent dieser Altersgruppe nutzten im Jahr 2014 die Früherkennungs-untersuchung – so die Ergebnisse des aktuellen Zahnreports der Barmer GEK.
Hamburg (21.09.2016) Als eine der ersten Krankenkassen setzt die Barmer GEK die neuen Vorgaben des Präventionsgesetzes in der Lebenswelt “Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“ um. In einem innovativen Pilotprojekt werden die präventiven und gesundheitsförderlichen Aspekte von Videospielen für Senioren untersucht und wissenschaftlich evaluiert. Die Wirksamkeit wird derzeit in Deutschlands größter Senioreneinrichtung an einem Standort in Hamburg, dem Hospital zum Heiligen Geist, geprüft.
Hamburg (13.09.2016) Mit dem sprichwörtlichen Motto „Deutschland zeigt Gesicht gegen Kindesmisshandlung“ wollen der Deutsche Kinderverein und die Barmer GEK auf Kinder als Opfer seelischer und körperlicher Gewalt aufmerksam machen. Allein in Hamburg untersuchten die Jugendämter im Jahr 2014 über 1.000 Fälle wegen des Verdachts auf Kindswohlgefährdung. In 52 Prozent der Fälle wurde eine eindeutige Gefährdung des Kindeswohls ermittelt („akute Gefährdung“) und bei 48 Prozent war eine Gefährdung nicht auszuschließen („latente Gefährdung“).
Hamburg (06.09.2016) Mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am 11. September 2016 an den Start gehen, um die schönsten zehn Kilometer zu laufen, die Hamburg zu bieten hat. Der traditionsreiche Alsterlauf wird auch in diesem Jahr wieder von der Barmer GEK unterstützt.
Hamburg (11.08.2016) Die gute Nachricht vorweg: In Hamburg leben weniger adipöse, sprich krankhaft fettleibige Menschen als in jedem anderen Bundesland. Das geht aus dem aktuellen Barmer GEK Krankenhausreport hervor, der sich im Schwerpunkt diesmal dem Thema Adipositas widmet.
Hamburg (07.07.2016) Unter dem Namen "Familien Plus Paket" baut die Barmer GEK ihr Angebot an freiwilligen Zusatzleistungen weiter aus. Von den neuen Angeboten profitieren Familien und insbesondere Schwangere. "Ein besonderes Augenmerk des Familien Plus Pakets liegt auf der Gesundheit der ungeborenen Kinder und der werdenden Mütter. Mit dem konsequenten Ausbau von Leistungen, die über den gesetzlichen Leistungsrahmen hinausgehen, unterstreichen wir einmal mehr unseren Anspruch, eine der besten Krankenkassen zu sein", sagt Olaf Lietz, Regionalgeschäftsführer der Barmer GEK in Hamburg. "Ich möchte angehende Eltern und Familien herzlich zu einem individuellen Beratungsgespräch einladen, um unser neues Familienpaket zu erläutern. Als servicestarke Kasse bieten wir von Montag bis Donnerstag besonders kundenfreundliche Öffnungszeiten bis 18.30 Uhr."
Neue Leistungen für Familien und Schwangere
Hamburg (24.06.2016) Der aktuelle Arzneimittelreport der Barmer GEK deckt auf: es gibt enorme regionale Differenzen bei den Verordnungsquoten von Biosimilars, die sich medizinisch nicht erklären lassen. Für die Region der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hamburg existiert allein bei der Barmer GEK ein Einsparpotential in Höhe von rund 360.000 Euro - pro Jahr!
Hamburg (20.06.2016) Am 21. Juni ist Tag des Schlafes. Laut Barmer GEK Arztreport leiden rund 50.000 Frauen und 45.000 Männer in Hamburg unter einer ärztlich dokumentierten Schlafstörung, oft ist Stress die Ursache. Der Gang zum Arzt ist die letzte Instanz, es gibt aber auch anderen Möglichkeiten, den Schlafstörungen zu begegnen.
Hamburg (09.03.2016) Jährlich erhalten in Hamburg etwa 15.000 Frauen erstmals eine Einladung zur Brustkrebs-Früherkennung, in ganz Deutschland sind es 700.000. Die Barmer GEK präsentiert daher nun zusammen mit der Universität Bielefeld im Rahmen eines Forschungsprojekts ein Online-Angebot, das betroffenen Frauen ab 50 Jahren dabei helfen soll, sich gut informiert für oder wider ein Mammografie-Screening zu entscheiden. "Frauen sollten sich umfassend über die Vor- und Nachteile informieren, bevor sie einer Mammografie zustimmen oder sie ablehnen. Die Brustkrebs-Früherkennung kann Leben retten, aber auch einen Krebsverdacht liefern, der sich später als falsch herausstellt", erklärt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK Hamburg.
Im vergangenen Jahr hat es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Deutschland so viele Masernerkrankungen gegeben wie selten zuvor. Dem Institut sind insgesamt 2265 Fälle gemeldet worden. In Berlin hat es einen großen Ausbruch mit allein 1243 Fällen gegeben. "Dagegen ist die Zahl mit 87 gemeldeten Maserninfektionen in Hamburg viel geringer. Verglichen mit den 14 Fällen vom Vorjahr bedeutet das jedoch auch einen deutlichen Anstieg, der nicht unterschätzt werden darf", betont Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK Hamburg.
Volksleiden chronischer Schmerz? Im Arztreport 2016 legt die Barmer GEK auf Basis von Krankenkassendaten erstmals belastbare Zahlen zu diesem Thema vor. Mit ernstem Ergebnis: In Deutschland leiden vier Prozent der Bevölkerung, also etwa 3,25 Millionen Menschen an chronischem Schmerz. Allein in Hamburg sind es rund 54.000 (3 Prozent). "Chronischer Schmerz ist eine eigenständige Erkrankung, die sehr spezifisch behandelt werden muss", erklärt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK Hamburg. Patienten mit chronischen Schmerzen sind häufig von einer Vielzahl an Erkrankungen betroffen und sie bekommen bis zu 70 Prozent mehr Arzneimittel verordnet als Gleichaltrige, die nicht unter chronischem Schmerz leiden. Insbesondere bei älteren Schmerzpatienten ist mit Arzneimittelwechselwirkungen zu rechnen. Die Versorgung der Erkrankten habe in den vergangenen Jahren zwar Fortschritte gemacht, sie müsse aber noch deutlich verbessert werden. "Eine durchgängige Versorgungskette und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind absolut notwendig. Dabei soll der Hausarzt eine Lotsenfunktion übernehmen", fordert Frank Liedtke.
Hamburg (09.02.2016). Rund jedes zehnte der jährlich 390.000 eingesetzten künstlichen Hüft- und Knie-Gelenke muss später wieder ausgetauscht werden. Über die Ursachen ist bislang wenig bekannt. Die Barmer GEK will ihren Versicherten nun mehr Schutz bei Gelenk-Operationen bieten und hat ihr Kliniksuchportal erweitert. Ab sofort bietet das "Krankenhausnavi" einen ersten Einblick in das deutsche Endoprothesenregister (EPRD), das die Qualität von Implantaten und Gelenkeingriffen auswertet. Das EPRD listet erstmals die Kliniken auf, die freiwillig daran teilnehmen und regelmäßig Daten liefern. "Das Endoprothesenregister kann ein wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz, Qualität und Sicherheit bei Gelenkimplantaten sein", beschreibt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK Hamburg. In Deutschland operieren etwa 1.200 Kliniken Knie- und Hüftgelenke, 684 davon haben sich bisher im EPRD registriert. Aus Hamburg sind 12 Kliniken mit dabei.
Ältere Arbeitnehmer werden zwar nicht deutlich öfter krank als jüngere, doch wenn es sie erwischt, sind sie wesentlich länger arbeitsunfähig und zwar fast dreimal so lange. Das ist eines der Ergebnisse des Gesundheitsreports 2015, den die Barmer GEK jetzt für Hamburg vorgestellt hat. "Die Zahl der älteren Beschäftigten wird in der Zukunft deutlich steigen, was die Unternehmen vor große Herausforderungen stellt", beschreibt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK Hamburg. Während 2015 rund 72.000 (7,2 Prozent) aller Erwerbspersonen in der Freien und Hansestadt 60 Jahre oder älter waren, werden es 2030 schon 128.000 (13 Prozent) sein. Die Gesamtzahl der Erwerbspersonen steigt bis 2030 ebenfalls an, sinkt dann aber deutlich, während die Zahl älterer Arbeitnehmer weiter steigt. "Die Arbeitnehmer werden immer älter und fallen bei Krankheit länger aus. Dadurch wird es vermehrt zu Fehlzeiten kommen", so Liedtke. Arbeitgeber müssten schon jetzt Arbeitsplätze so gestalten, dass auch ältere Mitarbeiter langfristig arbeitsfähig bleiben. Vor dem Hintergrund sinkender Erwerbspersonenzahlen spitze sich der Fachkräftemangel sonst weiter zu.
Gesundheitsreport 2015 für Hamburg: Gesund bis zur Rente – geht das?
Hamburg (18.01.2015). Besser spät, als nie: Viele Krankenkassen bieten ihren Versicherten seit Jahren – die Barmer GEK seit 2011 – diesen Service, nun hat auch die Bundesregierung erkannt, dass Patienten bei der Suche nach einem Facharzttermin unterstützt werden müssen. Ab dem 23. Januar muss jede Kassenärztliche Vereinigung (KV) in Deutschland, und damit auch die in Hamburg, eine eigene Terminservicestelle (TSS) eingerichtet haben, dazu verpflichtet sie ein neues Gesetz.