Pressemitteilungen aus Hamburg

Ausstellung gegen Kindesmisshandlung

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Hamburg (13.09.2016) Mit dem sprichwörtlichen Motto „Deutschland zeigt Gesicht gegen Kindesmisshandlung“ wollen der Deutsche Kinderverein und die Barmer GEK auf Kinder als Opfer seelischer und körperlicher Gewalt aufmerksam machen. Allein in Hamburg untersuchten die Jugendämter im Jahr 2014 über 1.000 Fälle wegen des Verdachts auf Kindswohlgefährdung. In 52 Prozent der Fälle wurde eine eindeutige Gefährdung des Kindeswohls ermittelt („akute Gefährdung“) und bei 48 Prozent war eine Gefährdung nicht auszuschließen („latente Gefährdung“).

Andreas Bourani


Menschen und Institutionen müssen Verantwortung zeigen

In der Realität sind weit mehr Kinder von seelischer oder körperlicher Misshandlung betroffen. Auf sie möchten der Deutsche Kinderverein und die Barmer GEK mit der Ausstellung „Deutschland zeigt Gesicht gegen Kindesmisshandlung“ aufmerksam machen. Viele Menschen zeigen bereits im wahrsten Sinne des Wortes Gesicht und machen so deutlich, dass man nicht wegschauen darf. Dazu hat Fotograf Carsten Sander unter anderem den Sänger Andreas Bourani eindrucksvoll vor schwarzem Hintergrund inszeniert. Neben ihm ließen sich beispielsweise Prominente wie Weltmeister und BVB-Torwart Roman Weidenfeller, die Schauspieler Armin Rohde, Hannelore Elsner und Andrea Sawatzki, Thriller-Autor Sebastian Fitzek, Charité-Rechtsmediziner Prof. Dr. Michael Tsokos und Barmer GEK Vorstand Dr.--Doktor Christoph Straub ablichten.

Über die Ausstellungsreihe

In Hamburg zeigt stilwerk die Bilder vom 16. bis zum 30. September. Anschließend wird die Ausstellung auch in Düsseldorf in den Räumen des stilwerk zu sehen sein.

Bildunterschrift: Sänger Andreas Bourani zeigt Gesicht gegen Kindesmisshandlung. Die Ausstellung mit Porträts weiterer Prominenter läuft im stilwerk (Quelle: Fotograf Carsten Sander, der am 16. September vor Ort dabei sein wird)

Kontakt für die Presse:

Torsten Nowak
Pressesprecher Barmer Schleswig-Holstein
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