Regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt ist entscheidend für langfristige Zahngesundheit und zahlt sich aus. Denn Versicherte, die eine lückenlose Vorsorge im Bonusheft nachweisen, erhalten höhere Zuschüsse für Brücken, Kronen oder Prothesen.
In Schleswig-Holstein leiden immer mehr Menschen unter Schlafstörungen, wie eine aktuelle Barmer-Analyse zeigt. Die Zahl der Versicherten mit dieser Diagnose stieg von 2013 bis 2023 von 5,4 auf 7,0 Prozent. Das bedeutet einen Anstieg um etwa 30 Prozent.
In Schleswig-Holstein haben trotz Impfempfehlung rund 36 Prozent der 17-jährigen Mädchen keine ausreichende HPV-Impfung erhalten. Bei den Jungen bis 13 Jahren liegt der Anteil ohne entsprechenden Schutz sogar bei 72,4 Prozent. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Analyse des aktuellen Barmer-Arzneimittelreports.
Immer mehr junge Menschen leiden an Depression, wie eine aktuelle Analyse des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung zeigt. 2018 erhielten in Schleswig-Holstein etwa 12.900 Personen im Alter von fünf bis 24 Jahren diese Diagnose. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl auf rund 16.500, ein Anstieg von 28 Prozent in sechs Jahren.
Läuse sind nur zwei bis drei Millimeter groß und verursachen starken Juckreiz sowie Entzündungen der Kopfhaut. Besonders häufig treten sie in Kitas und Schulen nach den Sommerferien auf, vor allem bei Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren. In Schleswig-Holstein zeigen die Verordnungszahlen für Läusemittel in dieser Altersgruppe einen steigenden Trend.
Im Jahr 2023 wurde bei rund 4,8 Prozent der Bevölkerung in Schleswig-Holstein, das entspricht etwa 141.000 Personen, die Diagnose Schwindel gestellt. Dies markiert einen Anstieg von rund 41 Prozent im Vergleich zu 2012.
Endometriose zählt zu den häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Eine Auswertung der ambulanten Abrechnungsdaten der Barmer zeigt, dass im Jahr 2023 etwa 1,1 Prozent der Schleswig-Holsteinerinnen von Endometriose betroffen waren.
Kinder in Schleswig-Holstein sind selten bei der Zahnvorsorge. Darauf macht die Barmer anlässlich des am Montag beginnenden neuen Schuljahres aufmerksam.
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Schleswig-Holstein haben Schwierigkeiten mit der Wort- und Satzbildung sowie dem Verständnis von Gelesenem und Gesprochenem. Dies belegen die auf die Bevölkerung hochgerechneten Daten des Barmer-Kinderatlas aus dem Jahr 2022.
Angesichts der aktuellen Hochsommerhitze suchen viele Menschen in Schleswig-Holstein nach Abkühlung an Nord- und Ostsee. Doch nicht nur beim Baden ist die Hitze nicht ganz ungefährlich. Die Barmer hat ab sofort zum Thema Hitze und Gesundheit eine Hitze-Hotline eingerichtet.
Hohe Temperaturen können für Menschen mit Bluthochdruck eine besondere Herausforderung darstellen und sogar gefährlich werden. In Schleswig-Holstein leidet jede beziehungsweise jeder vierte Erwachsene ab 18 Jahren (25,6 Prozent) unter Bluthochdruck.
Atemwegsbedingte Krankschreibungen haben zuletzt in Schleswig-Holstein neue Spitzenwerte erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Barmer-Auswertung, die die Raten der Krankschreibungen in den Kalenderwochen (KW) 22 bis 27 der Jahre 2018 bis 2024 untersucht hat.
Frauen beantragen fast dreimal häufiger als Männer Kinderkrankengeld. Das belegt eine aktuelle Analyse der Barmer. So wurden in Schleswig-Holstein vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 rund 12.600 entsprechende Anträge von Frauen und rund 4.600 Anträge von Männern gestellt.
Mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Schleswig-Holstein werden kieferorthopädisch behandelt. Das belegt eine Analyse im aktuellen Barmer-Zahnreport. Demnach erhielten unter den Heranwachsenden im Land 55,7 Prozent eine entsprechende Behandlung auf Kassenkosten (Bund: 54,7 Prozent).
In Schleswig-Holstein gibt es derzeit ungewöhnlich viele Fälle von Keuchhusten. Das dürfte zum einem ein Nachholeffekt der Corona-Pandemie sein. Zum anderen sorgt ein unzureichender Impfschutz unter den Erwachsenen für die hohe Infektionsrate.
Bei kaum einem anderen Thema ist das Schamgefühl so groß wie bei Hämorrhoiden. Wenn es am Po brennt und schmerzt, suchen nur wenige gleich den Arzt auf, sondern erst einmal das Internet. Hämorrhoiden gehören zu häufig gegoogelten Krankheiten.
In Schleswig-Holstein war zuletzt etwa knapp jede fünfte Frau und jeder sechste Mann bei der ärztlichen Vorsorgeuntersuchung. Vor der Corona-Pandemie war es noch fast jede und jeder Vierte. Schleswig-Holsteins Versicherte liegen damit im bundesweiten Vergleich im hinteren Bereich. Den Ü35-Gesundheits-Check können Versicherte alle drei Jahre in Anspruch nehmen.
Frauen leiden dreimal häufiger an Migräne als Männer. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor.
Mehr als die Hälfte der Barmer-Versicherten ist zur Organspende bereit. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Krankenkasse unter rund 1.000 Versicherten im Alter von 16 bis 64 Jahren im April und Mai dieses Jahres hervor.
In Schleswig-Holstein ist die Anzahl der Frauen mit Lungenkrebs in den vergangenen elf Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. So erhielten im Jahr 2022 rund 3.800 Schleswig-Holsteinerinnen die Diagnose Lungenkrebs, im Jahr 2012 waren es noch rund 2.500. Bei Männern stiegen die Lungenkrebsdiagnosen im gleichen Zeitraum von rund 3.400 auf 4.300, was einem Anstieg von rund 25 Prozent entspricht.
In Schleswig-Holstein waren im Jahr 2022 mehr als 5.500 Kinder und Jugendliche im Alter bis 19 Jahren wegen Schlafstörungen in ärztlicher Behandlung.
Schleswig-Holstein ist bundesweit das Flächenland mit den meisten Essstörungen: Ob Bulimie (Ess-Brech-Sucht), Anorexie (Magersucht) oder Essattacken – lediglich in den Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin waren in Deutschland mehr Menschen betroffen.
In Schleswig-Holstein leiden immer mehr Menschen unter Asthma. Das belegt eine Auswertung von Versichertendaten der Barmer. Demnach wurde im Jahr 2012 bei 7,7 Prozent der schleswig-holsteinischen Bevölkerung Asthma diagnostiziert.
Die Auswertungen des aktuellen Barmer-Gesundheitsreports zeigen, dass die Fehlzeiten 2023 in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr Rekordniveau erreichten.
Nach Zahlen des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung erhielten im Jahr 2022 rund drei Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner des nördlichsten Bundeslandes die Diagnose Heller Hautkrebs. Das entspricht über 89.000 Menschen.
Im Jahr 2022 waren 7,4 Prozent der Barmer-Versicherten mit der Diagnose Refluxkrankheit oder Sodbrennen in ärztlicher Behandlung. Hochgerechnet sind das über 200.000 Menschen in Schleswig-Holstein.
Pflegekräfte in Schleswig-Holstein fühlen sich häufiger regelmäßig ausgelaugt und denken öfter über eine Berufsaufgabe nach als ihre Kolleginnen und Kollegen bundesweit.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden in Schleswig-Holstein bisher wenig genutzt. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Barmer-Arztreports. Demnach wurde in Schleswig-Holstein bislang rund 13.000-mal eine App auf Rezept verordnet.
In Schleswig-Holstein ist die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 erneut gestiegen. Allein vom Jahr 2021 auf 2022 gab es einen Zuwachs um 4.200 auf mehr als 228.000 Betroffene.
In Schleswig-Holstein leiden viele Menschen an Adipositas. Im Jahr 2021 waren im nördlichsten Bundesland von 1.000 Personen rund 25 krankhaft übergewichtig.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden regelmäßig genutzt, wenn deren Freischaltcode eingelöst wurde. Jedoch führt fehlende Transparenz häufig zu unerfüllten Erwartungen bei Versicherten. Diesen Schluss legt eine bundesweite Umfrage der Barmer nahe.
Über 43.000 Krankenhausaufenthalte bei Pflegebedürftigen wären in Schleswig-Holstein jährlich potenziell vermeidbar, wenn Patientinnen und Patienten besser versorgt würden. Dafür müsste allerdings ihr individueller pflegerischer und medizinischer Bedarf stärker berücksichtigt werden. Das legen die Ergebnisse des aktuellen Barmer-Pflegereports nahe.
Immer weniger Menschen in Schleswig-Holstein gehen zur Darmkrebsvorsorge. Das belegen Daten des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg).
In Schleswig-Holstein leben überdurchschnittlich viele alkoholabhängige Menschen. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor.
Junge Menschen in Deutschland sind immer stärker von Cyber-Mobbing betroffen. Mehr als jeder zweite Jugendliche hat in diesem Jahr im direkten Umfeld mitbekommen, dass jemand persönlich Ziel von Cyber-Mobbing war. Im Jahr 2021 lag dieser Wert noch bei 43 Prozent.
In Schleswig-Holstein leiden nachweislich 143 je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner zwischen 18 und 64 Jahren an Bluthochdruck. Damit liegt der Norden der Republik um zwei Prozent über dem Bundesschnitt von 140 je 1.000 Einwohner.