Eltern haben ab dem 1. Januar 2024 einen erweiterten Anspruch auf Kinderkrankengeld. Pro Kind kann ein Elternteil dann jährlich für 15 Tage anstatt für regulär zehn Tage Kinderkrankengeld beantragen. Für Alleinerziehende erhöht sich der jährliche Anspruch auf 30 Tage je Kind.
Schleswig-Holstein ist derzeit von vielen Atemwegsinfekten betroffen. Das belegen Auswertungen der Barmer zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Demnach waren im nördlichsten Bundesland in der 47. Kalenderwoche insgesamt 480 je 10.000 Barmer-Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld wegen eines Atemwegsleidens krankgeschrieben.
Die Zahl der Keuchhusten-Fälle ist in Schleswig-Holstein 2023 deutlich höher als ein Jahr zuvor. Die Barmer ruft dazu auf, den Impfstatus gegen Keuchhusten zu überprüfen und gegebenenfalls Impflücken zu schließen.
Ab dem neuen Jahr erhalten Pflegebedürftige und Pflegende mehr Geld von der Pflegekasse. Der Grund dafür ist eine Änderung im Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz. Dadurch steigen das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen zum 1.1.2024 um jeweils fünf Prozent.
Die Zahl der Krätze-Fälle in Schleswig-Holstein ist auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2019 gesunken. Vergangenes Jahr diagnostizierten Schleswig-Holsteins Ärztinnen und Ärzte 13.400 dieser Erkrankungen. Im Jahr 2019 waren es mit 25.600 fast doppelt so viele.
Patientinnen und Patienten in Schleswig-Holstein bekommen häufig für sie ungeeignete Schmerzmittel verordnet. Das geht aus dem Arzneimittelreport 2023 der Barmer hervor.
Mit Black Week und Black Friday beginnt für den Handel eine der wichtigsten Phasen des Jahres. Beschäftigte in Schleswig-Holstein, die bei Post- und Zustelldiensten sowie in der Lagerwirtschaft arbeiten, sind dieser Tage besonders gefordert. Das macht sich auch gesundheitlich bemerkbar. Der Krankenstand ist überdurchschnittlich hoch.
Immer mehr Menschen in Schleswig-Holstein bekommen Neurodermitis diagnostiziert. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung mit Daten aus den Jahren 2012 bis 2022.
Die Gefahr einer Suchterkrankung ist für Beschäftigte in der Gastronomie und in Beherbergungsbetrieben besonders hoch. Das geht aus dem Morbiditäts- und Sozialatlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor.
Am heutigen Donnerstag wurde Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Werner Schwarz von Köchin Sarah Wiener und Barmer-Landesgeschäftsführer Dr. Bernd Hillebrandt zum Botschafter der bundesweit größten Ernährungsinitiative "Ich kann kochen!" ernannt.
Schwangeren, chronisch Kranken und älteren Menschen empfiehlt die Barmer, jetzt ihren Impfschutz erneuern zu lassen. Fielen die Grippewellen während der Corona-Pandemie aufgrund der Schutzmaßnahmen noch aus, gab es in der vergangenen Grippesaison 2022/2023 bereits mehr als dreimal so viele Erkrankte wie in der Vorsaison.
Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen in Schleswig-Holstein mit Schlafstörungen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor, nach der der Anteil der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner mit entsprechender Diagnose in den Jahren 2012 bis 2022 von fünf auf rund sieben Prozent gewachsen ist.
Der medizinische Fortschritt macht es möglich, dass immer mehr Eingriffe ambulant durchgeführt werden können. Dennoch stehen in Schleswig-Holstein noch zu viele Operationen und Behandlungen im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt. Das ist das zentrale Ergebnis einer Analyse im Versorgungskompass des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg).
Immer mehr Menschen in Schleswig-Holstein melden sich wegen psychischer Erkrankungen arbeitsunfähig. Von den rund 1,44 Millionen Erwerbstätigen im nördlichsten Bundesland sind über 100.000 mindestens einmal im Jahr wegen psychischer Leiden krankgeschrieben, wie Analysen auf Basis von Versichertendaten der Barmer aus dem Jahr 2021 ergeben haben.
Die Zahl der Videosprechstunden ist nach einem Höchststand im Coronajahr 2021 wieder deutlich zurückgegangen. Dabei sind Onlinebehandlungen effizient und vermeiden unnötige Infektionsrisiken. Die Barmer fordert daher, die derzeitige Deckelung aufzuheben, wie es das geplante Digitalgesetz vorsieht.
Laut dem Barmer-Schmerzatlas gibt es beim chronischen Schmerz nicht nur deutliche Unterschiede beim Alter oder zwischen den Branchen, sondern auch beim Geschlecht. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer.
Eine Sepsis ist die dritthäufigste Todesart in Deutschland. Vorbeugen kann man eine Blutvergiftung nicht. Deshalb ist es so wichtig, die Symptome einer Sepsis schnell zu erkennen und sofort einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren. Denn eine Sepsis ist immer ein medizinischer Notfall.
In Schleswig-Holstein leiden immer mehr Menschen unter Migräne. Migräne ist die häufigste Kopfschmerzform, rund 160.000 Menschen in Schleswig-Holstein waren im Jahr 2022 mit dieser Diagnose in ärztlicher Behandlung. Das zeigen Daten der Barmer.
Starke Schmerzen während der Regelblutung, Unterleibskrämpfe, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, aber auch Unfruchtbarkeit können Anzeichen einer Endometriose sein. Laut ambulanten Daten der Barmer leiden hochgerechnet rund 15.100 Frauen in Schleswig-Holstein darunter.
Für alle Fragen von Betroffenen rund ums Thema Schmerzen hat die Barmer ab sofort eine kostenfreie Telefonnummer geschaltet. Expertinnen und Experten geben Antworten, auch zum Thema Wechselwirkungen von Medikamenten.
In Schleswig-Holstein hat mehr als jeder Neunte der 25- bis 34-Jährigen innerhalb von zehn Jahren besonders viele Zahnkronen, Brücken oder Prothesen erhalten.
Kinder von sechs bis elf Jahren sind laut einer Analyse der Krankenkasse Barmer in Schleswig-Holstein mit 38 Fällen je 1.000 Kinder dieser Altersgruppe von Asthma überproportional betroffen.
Heranwachsende in Schleswig-Holstein sind zu selten bei der Zahnvorsorge. Das belegen Daten aus dem aktuellen Barmer-Zahnreport.
Schülerinnen und Schüler nutzen vor allem YouTube, Messenger-Dienste und Soziale Medien, um nach Gesundheitsinformationen zu suchen.
Die Barmer verzeichnet in diesem Jahr bei der Zahl der Auszubildenden einen neuen Allzeitrekord. 232 Auszubildende beginnen bundesweit zum 1. August bei der Kasse ihre berufliche Karriere.
Die aktuelle Hitzewelle kann besonders Menschen mit einer Herzerkrankung Gesundheitsprobleme bereiten. In Schleswig-Holstein ist in etwa jede vierte Einwohnerin beziehungsweise jeder vierte Einwohner von einer Herzerkrankung wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörung betroffen.
Schleswig-Holsteins Altenpflegekräfte waren im Jahr 2022 mit durchschnittlich 39,3 Tagen länger als alle anderen Beschäftigten krankgeschrieben.
Bei Kindern in Schleswig-Holstein zeigen sich immer häufiger Störungen beim Spracherwerb sowie Defizite bei der motorischen Koordination. Das belegen Daten im aktuellen Barmer-Kinderatlas.
Extreme allergische Reaktionen enden schlimmstenfalls tödlich. Um das Thema stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, veranstalten die Barmer und der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) am 21. Juni einen Allergietag im Online-Format. Acht Referentinnen und Referenten vermitteln dabei konkretes Wissen über das richtige Verhalten im Fall eines anaphylaktischen Schocks.
Angesichts steigender Hautkrebsdiagnosen rät die Barmer vor allem jungen Menschen, sich intensiver vor UV-ultraviolette-Strahlung zu schützen. Fünf Sonnenbrände bis zum 20. Lebensjahr erhöhen das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, um 80 Prozent.
Die Auswertungen des aktuellen Barmer-Gesundheitsreports zeigen, dass die Fehlzeiten 2022 in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr erheblich gestiegen sind.
Sie schmecken nach Mango, Melone oder Pflaume und werden bei Jugendlichen immer beliebter. Anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tages am 31. Mai warnt die Barmer vor einer Verharmlosung von E-Zigaretten.
Die Auswertung des aktuellen Barmer-Gesundheitsreports zeigt, dass 72,5 Prozent der schleswig-holsteinischen Versicherten im Jahr 2022 mindestens einmal aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig waren.
Mehr als sieben Millionen Mitglieder der Barmer, davon rund 300.000 in Schleswig-Holstein, können noch bis Ende Mai ihre Vertreterinnen und Vertreter im Verwaltungsrat der Kasse wählen.
Kinder in Schleswig-Holstein bekommen immer häufiger die Diagnose Adipositas. Laut Auswertungen der Barmer waren im nördlichsten Bundesland im Jahr 2011 noch etwa 10.800 Kinder im Alter bis 14 Jahre krankhaft übergewichtig. Zehn Jahre später, im Jahr 2021, waren es bereits knapp über 13.000, was einem Anstieg von gut 20 Prozent entspricht.
In Schleswig-Holstein halten 76 Prozent der 14- bis 17-Jährigen das Thema Gesundheit für sehr wichtig. Es steht damit an dritter Stelle nach der Familie mit 81 Prozent und Freunden mit 82 Prozent.
Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen wie etwa Corona, Grippe und banale Infekte haben zu Beginn des Jahres einen neuen Spitzenwert erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg), das die Raten der Krankschreibungen in den ersten zwölf Wochen der Jahre 2018 bis 2023 untersucht hat.
Kinder kämpfen hierzulande bis heute mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Gesundheit. Dies gilt insbesondere bei den klassischen Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Scharlach. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der Barmer hervor.
Nur jede fünfte Schwangere in Schleswig-Holstein ist gegen Grippe geimpft. Darauf macht die Barmer unter Berufung auf Zahlen des Robert Koch-Instituts aufmerksam.
Rund 27 Prozent der Schleswig-Holsteinischen Frauen waren im Jahr 2021 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Bei den Männern waren es rund 21 Prozent. Das geht aus einer Analyse der Barmer anlässlich des Tags der Rückengesundheit am kommenden Mittwoch hervor.
Unter chronischen Schmerzen leiden in Schleswig-Holstein 46 von 1.000 Menschen. Mit einem innovativen Versorgungsprojekt der Barmer und der Deutschen Schmerzgesellschaft sollen Schmerzerkrankungen hierzulande nun frühzeitig behandelt werden.
Im Januar dieses Jahres übermittelten Arztpraxen bundesweit fast 86 Prozent aller Krankschreibungen auf elektronischem Weg an die Krankenkassen, im Februar schon 89 Prozent. Während der Pilotphase Mitte vergangenen Jahres lag der Wert noch lediglich halb so hoch bei 45 Prozent.
Über 1.000 schleswig-holsteinische Zahnarztpraxen haben im Januar für Versicherte der BARMER einen Behandlungsantrag gestellt. Davon haben 84 Prozent das digitale Verfahren genutzt.
Barmer-Versicherte können ab sofort ihr Erbgut im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus Lübeck auf Seltene Erkrankungen untersuchen lassen. Etwa 80 Prozent dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt.
Im vergangenen Jahr gab es bei Barmer-versicherten Beschäftigten in Schleswig-Holstein jeden Monat mehr Krankschreibungen als im jeweiligen Vorjahresmonat.
In Schleswig-Holstein gibt es immer mehr Physiotherapie-Praxen. Ihre Zahl stieg zwischen den Jahren 2018 und 2021 von rund 1.300 auf etwa 1.470. Das entspricht einem Plus von 13 Prozent, wie aus dem Barmer-Heilmittelreport 2022 hervorgeht.
In den drei einwohnerstärksten Städten Schleswig-Holsteins gibt es überdurchschnittlich viele Menschen mit Suchterkrankungen.
Pflegefachkräfte in Schleswig-Holstein waren noch nie so sehr von Corona betroffen wie im vergangenen Jahr. Besonders im März und Juli des Jahres 2022 gab es in dieser Berufsgruppe viele Krankschreibungen mit einer COVID-19-Erkrankung.
In Schleswig-Holstein haben 64 Prozent der 14- bis 17-Jährigen bereits Erfahrung mit Cybermobbing gemacht. Das geht aus der aktuellen Sinus-Jugendstudie im Auftrag der Barmer hervor.
„Dry January“ ist keine hippe Ginsorte, sondern der Name einer 2013 in England ins Leben gerufenen Gesundheitskampagne. Ziel ist es, den gesundheitlichen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums vorzubeugen.