Pressemitteilungen aus Berlin und Brandenburg

Alle Pressemitteilungen aus Berlin-Brandenburg aus dem Jahr 2022

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Angesichts der aktuellen Kältewelle mit Temperaturen um bis zu minus zehn Grad Celsius in Berlin und Brandenburg mahnt die BARMER Herzpatientinnen und –patienten zur Vorsicht: „Niedere Temperaturen lassen die Blutgefäße stark verengen. Der Blutdruck steigt und das Herz muss sich mehr anstrengen, das Blut durch die Adern zu pumpen. Wer an einer koronaren Herzerkrankung leidet, sollte größere Anstrengungen im Freien unbedingt meiden, da sonst eine Überlastung des Herzmuskels droht“, sagt Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin/Brandenburg.

Warum Menschen mit Herzproblemen jetzt aufpassen müssen

Die Menschen in Berlin und Brandenburg sind etwas kränker als im bundesweiten Durchschnitt. Die Hauptstädterinnen und Hauptstädter tragen 103 Prozent und die Menschen in Brandenburg 105 Prozent der Krankheitslast. Das geht aus dem heute vorgestellten Morbiditäts- und Sozialatlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung hervor. Der Atlas zeigt auf der Basis anonymisierter und standardisierter Versichertendaten, wie stark die Bevölkerung in Berlin und Brandenburg von Krankheit betroffen ist. 

Morbiditäts- und Sozialatlas Berlin/Brandenburg

Rund 195.000 Menschen in Berlin leiden an Diabetes mellitus Typ 2. Das sind rund acht Prozent der Berliner Bevölkerung und damit etwas weniger als im Bundesdurchschnitt, der bei 8,7 Prozent liegt. Am stärksten ist Sachsen-Anhalt mit 13,5 Prozent betroffen, am wenigsten Hamburg mit 6,2 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Diabetes-Atlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung anlässlich des heutigen Weltdiabetestags hervor.

Diabetes in Berlin

Rund 310.000 Menschen in Brandenburg leiden an Diabetes mellitus Typ 2. Das sind rund 12,2 Prozent. Stärker betroffen sind nur die Einwohnerinnen und Einwohner in Sachsen-Anhalt (13,5 Prozent) und Sachsen (12,7 Prozent). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 8,7 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Diabetes-Atlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung anlässlich des heutigen Weltdiabetestags hervor. 

Diabetes in Brandenburg

Unterrichtsaufall wegen Krankheit. Eltern haben oftmals den Eindruck, Brandenburgs Lehrerinnen und Lehrer seien besonders häufig krank. Doch zumindest im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ist dies nicht der Fall. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Barmer hervor. 

Gesundheitsreport 2022

Männer unterscheiden sich im Krankheitsgeschehen stark von Frauen. Darauf weist die Barmer anlässlich des Weltmännertages am 3. November hin. „Männer sind besonders anfällig für Verletzungen und Kreislauferkrankungen und weisen hier bis zu doppelt so viele Fehltage auf wie Frauen“, sagt Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin/Brandenburg. 

Männergesundheit Brandenburg

Männer unterscheiden sich im Krankheitsgeschehen stark von Frauen. Darauf weist die Barmer anlässlich des Weltmännertages am 3. November hin. „Männer sind besonders anfällig für Verletzungen und Kreislauferkrankungen und weisen hier bis zu doppelt so viele Fehltage auf wie Frauen“, sagt Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin/Brandenburg. 

Männergesundheit Berlin

Neue Möglichkeiten, sich fit zu halten, bietet ab sofort der Fitness-Trail auf dem Gelände der Waldsportanlage in Eberswalde. Dort eröffneten Prof. Dr. Jan König, Wirtschafts- und Sozialdezernent der Stadt Eberswalde, Bernd Kuhnke, aus dem Amt für Jugend und Sport, Anja Jungnickel, Regionalgeschäftsführerin der Barmer in Eberswalde, und Michaela Ruffing vom Deutschen Turner-Bund (DTB), heute einen Fitness-Trail.

Fitness-Trail Eberswalde

In Brandenburg sind dieses Jahr bislang 905 Borreliose-Infektionen und zwei Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gemeldet worden. Damit zeichnet sich in der Mark ein deutlicher Rückgang bei der Zahl der durch Zeckenbisse übertragenen Infektionen ab.

Infektionen durch Zecken in Brandenburg

In Berlin sind dieses Jahr bislang 660 Borreliose-Infektionen und ein Fall von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gemeldet worden. Damit zeichnet sich in Berlin ein deutlicher Rückgang bei der Zahl der durch Zeckenbisse übertragenen Infektionen ab.

Infektionen durch Zecken in Berlin

Unterrichtsaufall wegen Krankheit. Eltern von Berliner Schülerinnen und Schülern haben oftmals den Eindruck, Lehrerinnen und Lehrer seien besonders häufig krank. Doch zumindest im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ist dies nicht der Fall. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Barmer hervor.

Gesundheitsreport 2022

Die Barmer eröffnet am Montag, den 10. Oktober 2022 ihre neue Geschäftsstelle in der Pfeilstraße 9a in Eberswalde. Die neuen Räume sind größer und bieten einen besseren Komfort für persönliche Beratungen.

Geschäftsstelle Eberswalde

60 Jahre nach dem Contergan-Skandal werden die Risiken von bestimmten Arzneimitteln für ungeborene Kinder noch immer ignoriert. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Demnach wurden im Jahr 2018 allein in Brandenburg rund 28.700 Frauen im gebärfähigen Alter Arzneimittel verordnet, die ein potenzielles Missbildungsrisiko haben. Das sind 6,26 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe.

Arzneimittel während Schwangerschaft

60 Jahre nach dem Contergan-Skandal werden die Risiken von bestimmten Arzneimitteln für ungeborene Kinder noch immer ignoriert. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Demnach wurden im Jahr 2018 allein in Berlin rund 46.000 Frauen im gebärfähigen Alter Arzneimittel verordnet, die ein potenzielles Missbildungsrisiko haben. Das sind 5,3 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe. 

Arzneimittel während Schwangerschaft

Barmer und Sarah Wiener Stiftung haben Brandenburgsgesundheitsministerin Ursula Nonnemacher zur Botschafterin von Ich kann kochen! ernannt. Die Initiative für Ernährungsbildung hat in Brandenburg bereits 70.000 Kinder im Kita- und Grundschulalter erreicht.

Ich kann kochen!

Immer mehr Menschen in Brandenburg leiden unter so starken Kopfschmerzen, dass sie deswegen krankgeschrieben werden. Darauf weist die Barmer anlässlich des Tags der Kopfschmerzen am 5. September hin. Laut Barmer-Gesundheitsreport entfielen in Brandenburg im vergangenen Jahr auf 100 Versicherte durchschnittlich 1,7 Arbeitsunfähigkeitsfälle wegen Kopfschmerzen. Im Jahr 2014 lag dieser Wert noch bei 0,9.

Kopfschmerzen in Brandenburg

Immer mehr Menschen in Berlin leiden unter so starken Kopfschmerzen, dass sie deswegen krankgeschrieben werden. Darauf weist die Barmer anlässlich des Tags der Kopfschmerzen am 5. September hin. Laut Barmer-Gesundheitsreport entfielen in Berlin im vergangenen Jahr auf 100 Versicherte durchschnittlich 1,7 Arbeitsunfähigkeitsfälle wegen Kopfschmerzen. Im Jahr 2014 lag dieser Wert noch bei 1,1.

Kopfschmerzen in Berlin

Die Nachfrage nach Videosprechstunden ist seit Beginn der Corona-Pandemie in Berlin massiv gestiegen. Das zeigt eine Analyse der Barmer von Daten aus den Jahren 2019 bis 2021. Demnach beanspruchten Barmer-Versicherte in Berlin die digitale Konsultation ihrer Ärztinnen und Ärzte in dieser Zeit mindestens 37.100 Mal. Am häufigsten geschah dies mit rund 7.000 Mal im zweiten Quartal 2020.

Videosprechstunde Berlin

Die Nachfrage nach Videosprechstunden ist seit Beginn der Corona-Pandemie in Brandenburg massiv gestiegen. Das zeigt eine Analyse der Barmer von Daten aus den Jahren 2019 bis 2021. Demnach beanspruchten Barmer-Versicherte in Brandenburg die digitale Konsultation ihrer Ärztinnen und Ärzte in dieser Zeit mindestens 8.500 Mal. Am häufigsten geschah dies mit rund 1.600 Mal im zweiten Quartal 2020.

Videosprechstunde Brandenburg

Die Einschulung markiert einen neuen Lebensabschnitt, der für die ganze Familie Veränderungen mit sich bringt. Die meisten Kinder freuen sich auf die Schule. Doch längst nicht alle. „Es ist nicht unnatürlich, wenn Kinder wegen der Schule Befürchtungen haben. Wichtig ist es, dass Eltern ihren Sprösslingen Mut machen, Neugier wecken und vielleicht von der eigenen Einschulung erzählen. “, sagt Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin/Brandenburg.

Schulanfang

Die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen ist in Berlin zuletzt stark angestiegen. Demnach waren in der Woche vom 25. bis 31. Juli rund 165 je 10.000 BARMER versicherte Beschäftigte in Berlin mit einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig. In der Woche vom 6. bis 12. Juni waren es noch 57 je 10.000. 

Corona-Krankschreibungen Berlin

Die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen ist in Brandenburg zuletzt stark angestiegen. Demnach waren in der Woche vom 25. bis 31. Juli rund 147 je 10.000 Barmer versicherte Beschäftigte in Brandenburg mit einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig. In der Woche vom 6. bis 12. Juni waren es noch 57 je 10.000. 

Corona-Krankschreibungen Brandenburg

Immer mehr Kinder und Jugendliche in Berlin leiden an krankhaftem Übergewicht. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der Barmer hervor. Demnach diagnostizierten Berliner Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2020 bei rund 24.000 Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren Adipositas. Im Jahr 2010 waren es rund 19.400. Das entspricht einem Anstieg von rund 24 Prozent innerhalb von elf Jahren.

Adipositas bei Kindern

Weniger als die Hälfte der Familien in Deutschland kocht täglich selbst. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Barmer hervor. Befragt wurden rund 1.000 Familien mit minderjährigen Kindern im Haushalt. So gaben 43 Prozent an, normalerweise mindestens eine selbstgekochte Mahlzeit am Tag zu essen. 50 Prozent essen mindestens einmal täglich zusammen.

Familienküche

Immer mehr Kinder und Jugendliche in Brandenburg leiden an krankhaftem Übergewicht. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der Barmer hervor. Demnach diagnostizierten Brandenburger Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2020 bei rund 20.600 Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren Adipositas. Im Jahr 2010 waren es rund 15.100. Das entspricht einem Anstieg von rund 36 Prozent innerhalb von elf Jahren.

Adipositas bei Kindern

Innerhalb der vergangenen elf Jahre sind in Brandenburg die Diagnosen für hellen Hautkrebs um rund 28 Prozent gestiegen. Das geht aus einer Analyse der BARMER hervor. Demnach diagnostizierten im Jahr 2020 Brandenburger Ärztinnen und Ärzte bei rund 67.000 Personen hellen Hautkrebs. Im Jahr 2010 waren es noch rund 52.200.

Hautkrebs in Brandenburg

Innerhalb der vergangenen elf Jahre sind in Berlin die Diagnosen für hellen Hautkrebs um rund 30 Prozent gestiegen. Das geht aus einer Analyse der BARMER hervor. Demnach diagnostizierten im Jahr 2020 Berliner Ärztinnen und Ärzte bei rund 81.900 Personen hellen Hautkrebs. Im Jahr 2010 waren es noch rund 53.200. 

Hautkrebs in Berlin

Frauen haben ein deutlich höheres Risiko, an den Folgen des Rauchens zu erkranken als Männer. Darauf weist die Barmer anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tags am 31.Mai hin. 

Welt-Nichtraucher-Tag

Die Barmer baut ihren Service für pflegende Angehörige aus. Dazu erweitert die Pflegekasse ihren digitalen Pflegecoach um das Thema „Bewegung wirksam unterstützen“.

Pflegecoach Berlin

Die Barmer baut ihren Service für pflegende Angehörige aus. Dazu erweitert die Pflegekasse ihren digitalen Pflegecoach um das Thema „Bewegung wirksam unterstützen“.

Pflegecoach Brandenburg

Berliner Eltern haben im Jahr 2021 so viel Kinderkrankengeldtage genommen wie noch nie zuvor. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor. Insgesamt bewilligte die Kasse im Jahr 2021 in Berlin rund 68.000 Kinderkrankengeldtage und somit mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr mit rund 30.900 Tagen. 

Anstieg Kinderkrankengeld Berlin

Brandenburger Eltern haben im Jahr 2021 so viel Kinderkrankengeldtage genommen wie noch nie zuvor. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor. Insgesamt bewilligte die Kasse im Jahr 2021 in Brandenburg rund 152.700 Kinderkrankengeldtage und somit rund 84 Prozent mehr als im Vorjahr mit rund 82.800 Tagen. 

Anstieg Kinderkrankengeld Brandenburg

Erstmals in diesem Jahr ist die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen in Berlin deutlich zurückgegangen. In Berlin waren in der Woche vom 10. bis 16. April rund 2.400 Barmer-Versicherte wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig (bundesweit: 63.500 Versicherte). Zwei Wochen zuvor waren es auf dem Höhepunkt noch etwa 3.200 Betroffene (bundesweit: 84.900). 

Covid-19-Krankschreibungen Berlin

Erstmals in diesem Jahr ist die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen in Brandenburg deutlich zurückgegangen. In Brandenburg waren in der Woche vom 10. bis 16. April rund 3.400 Barmer-Versicherte wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig (bundesweit: 63.500 Versicherte). Zwei Wochen zuvor waren es auf dem Höhepunkt noch etwa 4.900 Betroffene (bundesweit: 84.900). 

Covid-19-Krankschreibungen Brandenburg

Die Corona-Pandemie hat das Krankheitsgeschehen in Brandenburg verändert. Das geht aus einer Analyse der Barmer zu den Krankschreibungen des Jahres 2021 hervor. Durch das Ausbleiben der Grippewelle sei der Krankenstand in Brandenburg auf den geringsten Wert seit fünf Jahren gesunken. Zugenommen hätten hingegen psychische Erkrankungen. Hauptursache für lange Fehlzeiten seien Muskel-Skelett-Erkrankungen. 

Gesundheitsreport 2020

In Brandenburg sind dieses Jahr bereits 67 Borreliose-Infektionen gemeldet worden. Darauf macht die Barmer unter Bezug auf Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufmerksam und rät zur Achtsamkeit bei Aktivitäten im Freien.

Zeckengefahr in Brandenburg

In Berlin sind dieses Jahr bereits 61 Borreliose-Infektionen gemeldet worden. Darauf macht die Barmer unter Bezug auf Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufmerksam und rät zur Achtsamkeit bei Aktivitäten im Freien.

Zeckengefahr in Berlin

In den kommenden Jahren wird es in Berlin deutlich mehr pflegebedürftige Menschen geben, als bisher angekommen. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der Barmer hervor. Demnach wird die Zahl der Pflegebedürftigen von heute 164.000 auf rund 240.000 im Jahr 2030 wachsen. Das sind 43.000 mehr als bisher angenommen. Als Grund für den stärkeren Anstieg nennt die Barmer die letzten Reformen der Pflegeversicherung, die den Kreis der Leistungsberechtigten erweitert haben.

Pflegereport Berlin 2021

Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes gehen die Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel deutlich zurück. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Demnach gingen bei der Barmer in Brandenburg im Jahr 2019 noch 357 Anträge ein, in den Folgejahren waren es 307 und 281. Insgesamt hat die Barmer seit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes am 10. März 2017 bis Ende des vergangenen Jahres in Brandenburg 1.416 Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel erhalten. Davon wurden 1.130 Anträge, also rund 80 Prozent, bewilligt und 286 abgelehnt.

Cannabis-Medikamente in Brandenburg

Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes gehen die Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel deutlich zurück. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Demnach gingen bei der Barmer in Berlin im Jahr 2019 noch 414 Anträge ein, in den Folgejahren waren es 273 und 251. Insgesamt hat die Barmer seit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes am 10. März 2017 bis Ende des vergangenen Jahres in Berlin 1.538 Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel erhalten. Davon wurden 1.168 Anträge, also rund 76 Prozent, bewilligt und 370 abgelehnt. 

Cannabis-Medikamente in Berlin

Am Wochenende werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf. In der Regel treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf. Unter einer diagnostizierten Schlafstörung leiden in Brandenburg nach Auswertungen der Barmer rund sechs Prozent der Versicherten. Das entspricht hochgerechnet rund 153.000 Menschen.

Schlafstörungen Brandenburg

Am Wochenende werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf. In der Regel treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf. Unter einer diagnostizierten Schlafstörung leiden in Berlin nach Auswertungen der Barmer rund 6,5 Prozent der Versicherten. Das entspricht hochgerechnet rund 237.000 Menschen. 

Schlafstörungen Berlin

Jörg Messer ist der neue Regionalgeschäftsführer der Barmer in Königs Wusterhausen. Einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt sieht er bei der gesundheitlichen Prävention in den Firmen der Region. 

Neuer BARMER-Geschäfstführer

In Berlin fällt die Grippewelle voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung unter Barmer-versicherten Erwerbstätigen. 

Grippewelle Berlin

In Brandenburg fällt die Grippewelle voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung unter Barmer-versicherten Erwerbstätigen. 

Grippewelle Brandenburg

Jährlich erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen an Darmkrebs. In Brandenburg wurde das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung zuletzt weniger genutzt. Nach einer Analyse der Barmer nahmen im Jahr 2020 rund 68.500 gesetzlich Versicherte eine solche Untersuchung in Anspruch. Zwei Jahre zuvor waren es noch rund 90.000.

Darmkrebsvorsorge in Brandenburg

Jährlich erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen an Darmkrebs. In Berlin wurde das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung zuletzt weniger genutzt. Nach einer Analyse der Barmer nahmen im Jahr 2020 rund 72.900 gesetzlich Versicherte eine solche Untersuchung in Anspruch. Zwei Jahre zuvor waren es noch rund 93.000.

Darmkrebsvorsorge in Berlin

Die Corona-Pandemie hat über das Jahr 2021 hinweg in Berlin für deutlich weniger Krankschreibungen gesorgt als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Ihren Höhepunkt erreichten die coronabedingten Fehlzeiten in Berlin demnach in der in der Woche zwischen dem 29. November bis 5. Dezember (KW 48). Von 10.000 Barmer-Versicherten mit Anspruch auf Krankengeld waren in dieser Woche in Berlin 43 und im Bundesdurchschnitt 60 Personen krankgeschrieben. 

COVID-19-Analyse 2021 für Berlin

Brandenburg war im vergangenen Jahr besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen. Das geht aus einer Analyse der Barmer zu den Krankschreibungen im Jahr 2021 hervor. Demnach erreichte die Coronawelle in der Woche vom 13. bis 19. Dezember (KW 50) ihren Höhepunkt. Von 10.000 Barmer-Versicherten mit Anspruch auf Krankengeld waren in dieser Woche in Brandenburg 104 und im Bundesdurchschnitt 59 Personen krankgeschrieben.

COVID-19-Analyse 2021 für Brandenburg

In den kommenden Jahren wird es in Brandenburg deutlich mehr pflegebedürftige Menschen geben, als bisher angenommen. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der BARMER hervor. Demnach wird die Zahl der Pflegebedürftigen von heute 157.000 auf rund 226.000 im Jahr 2030 wachsen. Das sind 39.000 mehr als bisher erwartet. Als Grund für den stärkeren Anstieg nennt die Barmer die letzten Reformen der Pflegeversicherung, die den Kreis der Leistungsberechtigten erweitert haben.

Pflegereport 2021

Zu den Belastungen der Corona-Pandemie gesellt sich seit Anfang des Jahres kaltes, nasses und trübes Winterwetter, das Vielen aufs Gemüt schlägt. Traurige Gedanken, Antriebslosigkeit oder auch Nervosität und Anspannung können Symptome einer saisonal abhängigen Depression, umgangssprachlich auch Winterdepression genannt, sein. 

Winterdepression

Gerade in den Wintermonaten sind viele Menschen in Deutschland mit Vitamin D unterversorgt. Nach einer Auswertung der Barmer werden in Brandenburg rund 89.000 Menschen jährlich aufgrund eines Vitamin-D-Mangels ärztlich behandelt. Das sind 3,54 Prozent der Brandenburger Bevölkerung. Vitamin D ist wichtig für die Knochen und andere Stoffwechselvorgänge im Körper. Der Grund für einen Mangel an Vitamin D ist meist eine einseitige Ernährung oder ein erhöhter Nährstoffbedarf in bestimmten Lebenssituationen.

Vitamin-D-Mangel in Brandenburg

Gerade in den Wintermonaten sind viele Menschen in Deutschland mit Vitamin D unterversorgt. Nach einer Auswertung der Barmer werden in Berlin rund 176.000 Menschen jährlich aufgrund eines Vitamin-D-Mangels ärztlich behandelt. Das sind 4,82 Prozent der Berliner Bevölkerung. Vitamin D ist wichtig für die Knochen und andere Stoffwechselvorgänge im Körper. Der Grund für einen Mangel an Vitamin D ist meist eine einseitige Ernährung oder ein erhöhter Nährstoffbedarf in bestimmten Lebenssituationen. 

Vitamin-D-Mangel in Berlin

Corona-Pandemie, Pflege, Digitalisierung – im Jahr 2022 gibt es einige Neuerungen, die für gesetzlich Krankenversicherte relevant sind.

Was ändert sich 2022?