Aufgrund von Hunderten Anrufen innerhalb weniger Tage verlängert die Barmer ihre Hotline zur Corona-Impfung für Kinder. Diese wurde Mitte Dezember geschaltet. Hier können Eltern und alle anderen Sorgeberechtigten ihre Fragen zu der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die Corona-Schutzimpfung der Fünf- bis Elfjährigen mit Vorerkrankungen stellen.
Die Geschäftsstelle der Barmer in Frankfurt ist umgezogen um. Ab sofort steht sie Besuchern im 1. Stock des Oderturm-Centers in der Logenstraße 8 zur Verfügung.
In Berlin und Brandenburg gibt es mehr Menschen mit Alkoholerkrankungen als im Bundesschnitt. Das geht aus einer Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach diagnostizierten Ärztinnen und Ärzte im vergangenen Jahr in Berlin und Brandenburg jeweils bei 17 je 1.000 Personen eine Alkoholabhängigkeit. Der Bundesschnitt lag bei 14 je 1.000.
Die extreme Mehrbelastung in Krankenhäuern seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass es in Brandenburg und Berlin im vergangenen Jahr deutlich mehr Krankenhausinfektionen gegeben hat. Zu diesem Ergebnis kommt die Barmer in ihrem aktuellen Krankenhausreport. Demnach dürften sich in Brandenburg rund 900 und in Berlin rund 1.800 Menschen mehr mit Krankenhauskeimen infiziert haben, als in den Vorjahren.
Die Barmer erweitert ihre Corona-Impfhotline. Ab sofort können Eltern und Sorgeberechtigte dort ihre Fragen zu der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die Corona-Schutzimpfung der Fünf- bis Elfjährigen mir Vorerkrankungen stellen.
Die rund 27.000 Beschäftigten der Post- und Zustelldienste in Berlin und Brandenburg sind starken gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Sie waren im vergangenen Jahr um bis zu 66 Prozent länger krankgeschrieben als Beschäftigte anderer Berufe. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Barmer hervor.
Gerade zur Weihnachtszeit, wenn Kerzen, heiße Getränke oder Backbleche auf dem Tisch stehen, steigt für Kleinkinder das Risiko für Verbrühungen und Verbrennungen. Jährlich müssen bundesweit rund 30.000 Kinder wegen solcher Verletzungen ärztlich behandelt werden. Durch einfache Vorsichtsmaßnahmen können schwere Verletzungen vermieden werden.
Die Barmer reagiert auf die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie und passt die Besuchsmöglichkeiten in ihren Geschäftsstellen an. Ab sofort können sie nur noch gemäß der sogenannten 3G-Regel betreten werden. Damit will die Kasse den Gesundheitsschutz der Versicherten und Beschäftigten sicherstellen.
Beschäftigte in Post- und Zustelldiensten und Fahrzeugführer sind starken gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Sie waren im vergangenen Jahr um bis zu 66 Prozent länger krankgeschrieben als Beschäftigte anderer Berufe. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Barmer hervor.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht sich für Corona-Auffrischimpfungen für alle Menschen ab 18 Jahren aus. Die Barmer hat dazu eigens eine Hotline geschaltet, die alle Fragen zu diesen sogenannten Booster-Impfungen beantwortet. Die kostenlose Hotline steht uneingeschränkt allen Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr zur Verfügung
Eltern in Berlin haben in diesem Jahr bereits deutlich häufiger Kinderkrankengeld in Anspruch genommen als im gesamten Vorjahr. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor. Die Barmer führt den Anstieg auf die Einführung des pandemiebedingten Kinderkrankengeldes zurück.
Eltern in Brandenburg haben in diesem Jahr bereits deutlich häufiger Kinderkrankengeld in Anspruch genommen als im gesamten Vorjahr. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor.
Über zehn Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger sind wegen Diabetes mellitus Typ 2 in ärztlicher Behandlung. Die Volkskrankheit ist häufig nicht nur erblich veranlagt, sondern wird auch durch Übergewicht und zu wenig Bewegung ausgelöst. Deshalb ist es für Menschen mit Diabetes mellitus besonders wichtig, regelmäßig Sport zu treiben, sofern deren Gesundheitszustand das zulässt.
Rund 78.000 Menschen in Brandenburg leiden an einer Schuppenflechte. Anlässlich des Welt-Psoriasis-Tags am 29. Oktober weist die Barmer darauf hin, dass neben Juckreiz, roter Haut und weiß-silbrigen Schuppen häufig ernsthafte Begleiterkrankungen auftreten.
Rund 90.000 Menschen in Berlin leiden an einer Schuppenflechte. Anlässlich des Welt-Psoriasis-Tags am 29. Oktober weist die Barmer darauf hin, dass neben Juckreiz, roter Haut und weiß-silbrigen Schuppen häufig ernsthafte Begleiterkrankungen auftreten.
Sie äußern sich durch gelbliche Verfärbungen und hohe Schmerzempfindlichkeit. In besonders schweren Fällen ist der Zahnschmelz so porös, dass er bricht. In Brandenburg haben rund 13.000 Kinder Kreidezähne. Das Ausmaß ist so groß, dass sie aufwändig behandelt werden müssen. Die Barmer untersucht in ihrem aktuellen Zahnreport die Ursachen für Kreidezähne und stellt einen Zusammenhang mit Antibiotikaverordnungen fest.
Anlässlich der erfahrungsgemäß im Oktober beginnenden Grippewelle ruft die Barmer zur Grippeschutzimpfung auf.
In Brandenburg leiden laut statistischem Landesamt über 67.000 Menschen an einer demenziellen Erkrankung, Tendenz steigend. Denn weit verbreitete Volkskrankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck können aktuellen Studien zufolge die Entstehung einer Demenz oder Alzheimererkrankung begünstigen.
In Berlin leiden laut der Berliner Alzheimergesellschaft e.V. rund 42.000 Menschen an einer demenziellen Erkrankung, Tendenz steigend. Denn weit verbreitete Volkskrankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck können aktuellen Studien zufolge die Entstehung einer Demenz oder Alzheimererkrankung begünstigen.
Rund 150.000 Menschen in Berlin und Brandenburg pflegen laut statistischem Landesamt Angehörige selbst, ohne Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes oder einer teilstationären Betreuung. Am Ende der oft extrem belastenden Pflegezeit stehen Tod und Trauer. Wie können sich Angehörige auf diese letzte Phase der Pflege vorbereiten? Was ist bei der Pflege von Sterbenden zu beachten? Wie können Verlust, Schmerz und Trauer bewältigt werden? Rat und Informationen bietet ein neues Modul des Barmer Pflegecoach.
In Brandenburg waren im Jahr 2019 rund 107.000 Menschen wegen Kopfschmerzen und rund 125.000 wegen Migräne in ärztlicher Behandlung. Im Gegensatz zu Spannungskopfschmerzen tritt eine Migräne meist plötzlich als einseitiger, pochender oder stechender Kopfschmerz auf, häufig in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen. Je nach Schweregrad kann eine Migräne über Stunden oder gar Tage andauern.
In Berlin waren im Jahr 2019 rund 210.000 Menschen wegen Kopfschmerzen und rund 184.000 wegen Migräne in ärztlicher Behandlung. Im Gegensatz zu Spannungskopfschmerzen tritt eine Migräne meist plötzlich als einseitiger, pochender oder stechender Kopfschmerz auf, häufig in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen. Je nach Schweregrad kann eine Migräne über Stunden oder gar Tage andauern.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Zahnarztbesuche in Berlin drastisch zurückgegangen. Allein die Barmer verzeichnete bei ihren Versicherten im Jahr 2020 rund 90.000 Zahnarztbesuche weniger als im Jahr 2019. Das entspricht einem Rückgang von 8,9 Prozent. Am deutlichsten war der Unterschied im zweiten Quartal 2020 mit einem Rückgang von 18,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Barmer führt dies auf die Corona-Pandemie und den Lockdown zurück.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Zahnarztbesuche in Brandenburg drastisch zurückgegangen. Allein die Barmer verzeichnete bei ihren Versicherten im Jahr 2020 rund 70.000 Zahnarztbesuche weniger als im Jahr 2019. Das entspricht einem Rückgang von 6,7 Prozent. Am deutlichsten war der Unterschied im zweiten Quartal 2020 mit einem Rückgang von 14,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Barmer führt dies auf die Corona-Pandemie und den Lockdown zurück.
Rund 55.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger mussten sich im Jahr 2019 wegen einer Rosazea ärztlich behandeln lassen. Die chronische Hautkrankheit betrifft die Blutgefäße an Wangen, Kinn, Nase und Stirn. Sie verursacht Rötungen und wird durch die Sonne verstärkt. Die Sonneneinstrahlung kann zusätzlich Gesichtshaut, Bindegewebe sowie Lymphgefäße schädigen und so die Entzündung der Haut steigern. Vor diesem Hintergrund rät die Barmer zu einigen Vorsichtsmaßnahmen gerade in der Sommerzeit.
Rund 75.000 Berlinerinnen und Berliner mussten sich im Jahr 2019 wegen einer Rosazea ärztlich behandeln lassen. Die chronische Hautkrankheit betrifft die Blutgefäße an Wangen, Kinn, Nase und Stirn. Sie verursacht Rötungen und wird durch die Sonne verstärkt. Die Sonneneinstrahlung kann zusätzlich Gesichtshaut, Bindegewebe sowie Lymphgefäße schädigen und so die Entzündung der Haut steigern. Vor diesem Hintergrund rät die Barmer zu einigen Vorsichtsmaßnahmen gerade in der Sommerzeit.
Kinder sind in der Schule aufmerksamer und leistungsstärker, wenn sie die richtige Verpflegung mit in den Schulranzen bekommen. Anlässlich des Schulstarts in Berlin und Brandenburg wirbt die Barmer für die richtigen Lebensmittel in der Brotdose.
Eine bundesweite Hotline der Barmer beantwortet seit gestern Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung. Die Hotline steht allen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern offen. Sie soll dazu beitragen, die weit verbreiteten Unklarheiten rund um die Immunisierung auszuräumen.
Barmer-Versicherte können ab sofort Alltagsbeschwerden über eine Videosprechstunde ärztlich abklären lassen. In leichteren Fällen umfasst sie die ärztliche Diagnosestellung und Behandlung bis hin zur Ausstellung von Krankschreibungen.
Wie können sich Kitas, Horte und Grundschulen hin zu gesünderen Lebens-, Lern- und Arbeitswelten entwickeln – für Kinder und für Erzieherinnen und Erzieher? Dieser Frage geht eine Online-Fortbildungsreihe nach, die die Initiative ü3 – gesund -essen – lernen, ein Projekt der Barmer und grünewald-funk I consulting I training coaching für Fachkräfte aus Kita, Hort und Schule anbietet.
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Brandenburg haben nach einer Auswertung der Barmer während der Corona-Pandemie alleine im zweiten Quartal 2020 bei den gesetzlichen Krankenkassen 26.800 Videosprechstunden mehr als im Vorjahr abgerechnet. Von über 350 Praxen wurden in Brandenburg solche telemedizinischen Sprechstunden angeboten.
Mit der Freigabe der Corona-Schutzimpfung für die gesamte Bevölkerung ab dem kommenden Montag sollte Impfwillige nun ihren Impfpass hervorholen. Zumindest übergangsweise ist der Impfpass mit Nachweis einer COVID-19-Impfung Voraussetzung für bestimmte Aktivitäten in der Öffentlichkeit.
In Brandenburg leiden immer mehr Menschen an krankhaftem Übergewicht. Im Jahr 2019 diagnostizierten Ärztinnen und Ärzte bei rund 293.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Adipositas, das sind mehr als 11 Prozent der Bevölkerung. Im Jahr 2015 waren es noch rund 266.000. Das entspricht einem Anstieg von zehn Prozent innerhalb von vier Jahren.
In den Pflegeberufen haben Krankenstand und Erwerbsminderungsverrentung ein solches Ausmaß angenommen, dass in Berlin 1.200 Pflegestellen unbesetzt sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Barmer in ihrem Pflegereport, für den sie Diagnosen, Krankschreibungen, Krankenhausaufenthalte und Erwerbsminderungsverrentung von Beschäftigten in der Alten- und Krankenpflege im Zeitraum von 2016 bis 2018 ausgewertet hat.
Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in Brandenburg, die eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, hat sich innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Das geht aus dem Arztreport der Barmer hervor. Demnach stieg die Anzahl von Kindern und Jugendlichen in psychotherapeutischer Behandlung von 7.100 im Jahr 2009 auf knapp 19.000 im Jahr 2019. Das entspricht einem Anteil von rund 3,6 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Brandenburg.
Frauen übernehmen während der Corona-Pandemie den Hauptanteil der Kinderbetreuung. Das geht aus einer Analyse der Barmer zum Kinderkrankengeld hervor. Zwei Drittel der insgesamt rund 3.400 Anträge auf pandemiebedingtes Kinderkrankengeld, die im ersten Quartal 2021 bei der Barmer in Brandenburg eingingen, wurden von Müttern gestellt.
In den Pflegeberufen haben Krankenstand und Erwerbsminderungsverrentung ein solches Ausmaß angenommen, dass in Brandenburg derzeit rund 680 Pflegestellen unbesetzt sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Barmer in ihrem Pflegereport, für den sie Diagnosen, Krankschreibungen, Krankenhausaufenthalte und Erwerbsminderungsverrentung von Beschäftigten in der Alten- und Krankenpflege ausgewertet hat.
Seit Beginn des Jahres hat das Robert-Koch-Institut (RKI) bereits 125 Borreliose-Infektionen in Berlin und Brandenburg registriert. Die Borreliose-Bakterien werden von Zecken übertragen, die schon bei wenigen Graden über dem Gefrierpunkt aktiv werden und nach einem Wirt suchen. Die Barmer rät daher zur Achtsamkeit bei Aktivitäten im Freien.
Zu Jahresbeginn ist mit der elektronischen Patientenakte (ePA) eines der größten Projekte zur Digitalisierung des Gesundheitswesens gestartet. Mit der eCare, wie die elektronische Akte bei der Barmer heißt, steht den rund 895.000 Barmer-Versicherten in Berlin und Brandenburg ein wichtiger Baustein für mehr digitale Gesundheitskompetenz zur Verfügung. Um den erstmaligen Zugang zur eCare zu vereinfachen, können die Versicherten seit dem 15. März auch per App ihre Identität prüfen lassen.
Rund 30 Prozent der Brandenburger Frauen und 22 Prozent der Brandenburger Männer waren im Jahr 2019 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen hierfür.
Rund 29 Prozent der Berliner Frauen und 21 Prozent der Berliner Männer waren im Jahr 2019 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen hierfür.
Die Verordnungen der umstrittenen Protonenpumen-Inhibitoren (PPI) sind in Berlin nach vielen Jahren des Anstiegs rückläufig. Das geht aus Analysen der Barmer hervor. So ist die Anzahl der Patientinnen und Patienten mit einer PPI-Verordnung in Berlin von rund 484.000 Personen im Jahr 2016 auf rund 454.000 Personen im Jahr 2019 gesunken. Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozent. In den Jahren zuvor waren die Verordnungen kontinuierlich gestiegen.
Die Verordnungen der umstrittenen Protonenpumen-Inhibitoren (PPI) sind in Brandenburg nach vielen Jahren des Anstiegs rückläufig. Das geht aus Analysen der Barmer hervor. So ist die Anzahl der Patientinnen und Patienten mit einer PPI-Verordnung in Brandenburg von rund 425.000 Personen im Jahr 2016 auf rund 394.000 Personen im Jahr 2019 gesunken. Das entspricht einem Rückgang von sieben Prozent. In den Jahren zuvor waren die Verordnungen kontinuierlich gestiegen.
Etwa 80 Prozent der seltenen Erkrankungen sind genetisch bedingt. Deshalb ist eine Untersuchung auf Fehler im Erbgut für die Diagnostik und für die Behandlung sehr wichtig. Die Barmer kooperiert bundesweit mit Zentren für seltene Erkrankungen an neun ausgewählten Unikliniken. Dort können Versicherte, die an einer seltenen Erkrankung leiden oder bei denen ein begründeter Verdacht auf eine solche Krankheit besteht, eine Genanalyse zu Lasten der Krankenkasse durchführen lassen.
Im ersten Halbjahr 2020 haben deutlich weniger gesetzlich Versicherte in Brandenburg wichtige Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen als im Vergleichszeitraum vor der Corona-Pandemie. Rund zehn Prozent betrug der Rückgang bei den Krebsfrüherkennungsuntersuchungen bei Frauen. Das entspricht rund 26.000 Untersuchungen.
Im ersten Halbjahr 2020 haben deutlich weniger gesetzlich Versicherte in Berlin wichtige Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen als im Vergleichszeitraum vor der Corona-Pandemie. Rund elf Prozent betrug der Rückgang bei den Krebsfrüherkennungsuntersuchungen bei Frauen. Das entspricht rund 42.000 Untersuchungen.
Treten im Homeoffice häufiger Kopf-, Nacken oder Rückenschmerzen, brennende Augen oder Konzentrationsprobleme auf, kann eine nicht optimale Ausgestaltung des Arbeitsplatzes zu Hause die Ursache dafür sein.
Versicherte der Barmer können bis auf Weiteres auch ohne Kita oder Schulbescheinigung Coronabedingtes Kinderkrankengeld erhalten. Wenn sie ihr Kind aufgrund der Pandemie zu Hause betreuen müssen, reicht ein einfacher Antrag zur Auszahlung aus. Dieser steht als Vordruck auf der Webseite der Barmer bereit. Der Nachweis der Kita oder Schule zur pandemiebedingten Schließung ist nicht erforderlich, da es der Gesetzgeber derzeit nicht explizit vorsieht.
Der erste Lockdown im Frühjahr vergangenen Jahres hat laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts dazu geführt, dass die Deutschen durchschnittlich ein Kilogramm zugenommen haben. Statistisch ist dies ein signifikanter Anstieg. Als Ursachen werden Bewegungsmangel und ungünstige Ernährungsgewohnheiten vermutet. Es gilt gesundheitlichen Risikofaktoren konsequent entgegenzuwirken. Die Barmer empfiehlt hierfür professionelle Online-Trainings.