Eine Vorsorgeleistung hilft, die Gesundheit zu erhalten. Die Rehabilitation will diese wiederherstellen. Die Barmer unterstützt beides.
Wenn die Behandlung in der Haus- oder Facharztpraxis nicht mehr ausreicht, helfen oft Kuren. Diese nutzen in der Regel die Besonderheiten eines Kurorts wie Heilquellen oder Klima. Als Vorsorge dienen sie dazu, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen. Die Reha dagegen hilft mit intensiver Therapie, wieder gesund zu werden – sei es nach schwerer Erkrankung oder Operation.
Erziehende, die erkrankt sind oder denen eine Erkrankung droht, finden in Kliniken für Mutter-/Vater-Kind-Kuren ein ganzheitliches Bewegungs- und Therapieangebot, das bis in ihren Alltag hineinwirkt. Auch während der Corona-Pandemie bestehen alle Angebote weiter. Dennoch sank die Zahl der Anträge im Vergleich von 2019 auf 2020 um ein Fünftel und ist auch im zweiten Corona-Jahr (2021) weiter gesunken. Einige bereits bewilligte Maßnahmen wurden von den Versicherten abgesagt. Eine pandemiebedingte Entwicklung, an der auch die guten Hygienekonzepte der Vorsorge- und Reha-Kliniken nichts ändern konnten.
Mutter-/Vater-Kind-Kuren
18,7 Tage Bearbeitungsdauer – das klingt viel. So lange müssen Eltern aber nicht auf die Bewilligung ihrer Kur warten. Schon vorher – nach etwa sieben Tagen – meldet sich die Barmer telefonisch, um die vorläufige Entscheidung mitzuteilen. Damit daraus eine endgültige Kostenzusage werden kann, muss jedoch die Klinik feststehen. Die Suche danach verlängert die Bearbeitungsdauer.
Zahnersatz
Zahnersatz ist teuer – und der Heil- und Kostenplan für Versicherte oft undurchsichtig. Ein neues digitales Angebot der Barmer schafft Transparenz.
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