Pressemitteilungen aus Bayern

Pressemitteilungen der Barmer Bayern 2024

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In der Weihnachtszeit boomt der Online-Handel, was die Beschäftigten in Bayerns Post- und Zustelldiensten stark fordert. Diese hohe Arbeitsbelastung wirkt sich auch auf die Gesundheit aus: Beschäftigte in der Lagerwirtschaft sowie im Post- und Zustelldienst sind hierzulande überdurchschnittlich häufig krankgeschrieben.

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In Bayern erhält nur jede 89. Person bei schadhaften Zähnen eine Amalgamfüllung, in Mecklenburg-Vorpommern hingegen jede elfte Person. 

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Auch ohne akute Beschwerden sollten Erwachsene bestenfalls zweimal jährlich ihren Zahnarzt zur Zahnvorsorge aufsuchen. "Regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt ist wichtig für die dauerhafte Zahngesundheit und zahlt sich aus. Denn Versicherte, die in ihrem Bonusheft eine lückenlose Vorsorge nachweisen können, erhalten einen höheren Zuschuss für Brücke, Krone oder Prothese.

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Drehen, Schwanken, Gleichgewichtsverlust: Bei rund 5,6 Prozent der Bevölkerung in Bayern wurde im Jahr 2023 die Diagnose Schwindel dokumentiert. Das entspricht rund 751.000 Menschen im Land. 

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Immer mehr junge Menschen erhalten die Diagnose Depression. Das geht aus einer Auswertung des bifg hervor. 

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Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen in Bayern mit Schlafstörungen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der BARMER hervor, nach der der Anteil ihrer Versicherten mit entsprechender Diagnose in den Jahren 2012 bis 2023 von 5,4 Prozent auf 7,6 Prozent gestiegen ist. Das entspricht mehr als einer Million Fälle im Jahr 2023 und damit einer Steigerungsrate von 29 Prozent.

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Der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat die obere Altersgrenze für die Teilnahme am Mammographie-Screening, einer Früherkennungsuntersuchung für Brustkrebs, angehoben. Seit dem 1. Juli 2024 können sich nun Frauen zwischen 50 und 75 Jahren alle zwei Jahre untersuchen lassen. 

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Ob ein Mensch einen Herz-Kreislauf-Stillstand überlebt, hängt unter anderem von dessen Wohnort ab. Das zeigt eine Analyse des BARMER-Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg).

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Läuse treten n Kitas und Schulen in den ersten Monaten nach den Sommerferien auf. Vor allem unter Kindern zwischen drei und 12 Jahren sind sie nicht selten. Die Verordnungszahlen von Läusemitteln zeigten in den vergangenen Jahren in Bayern einen steigenden Trend.

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Die Einwohnerinnen und Einwohner Bayerns ab 35 Jahren nehmen Vorsorgeuntersuchungen deutlich seltener wahr als im bundesweiten Durchschnitt. Das zeigen Auswertungen von Abrechnungsdaten durch das BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung. 

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Viele Frauen leiden unter starken Menstruationsschmerzen, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dahinter kann sich auch eine Endometriose verbergen, an der deutschlandweit mehr als eine halbe Millionen Frauen leiden. In Bayern sind es laut Hochrechnungen der BARMER mehr als 96.000 Frauen. Ein innovatives Projekt unter Beteiligung der BARMER soll nun dazu beitragen, dass Menstruationsschmerzen gelindert und junge Frauen mit einem erhöhten Risiko für eine Endometriose frühzeitig erkannt und behandelt werden.

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Kinder in Bayern sind selten bei der Zahnvorsorge. Darauf macht die BARMER anlässlich des nächste Woche beginnenden neuen Schuljahres aufmerksam. Den Analysen zufolge fand in den vergangenen Jahren bei fast der Hälfte der Kinder bis neun Jahre keine zahnärztliche Früherkennungsuntersuchung statt. In den Jahren 2020, 2021 und 2022 waren im Schnitt nur 57 Prozent der Heranwachsenden wenigstens einmal jährlich bei der Zahnvorsorge.

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Immer mehr Kinder und Jugendliche in Bayern haben Schwierigkeiten mit der Wort- und Satzbildung sowie dem Verständnis von Gelesenem und Gesprochenem. Dies belegen die auf die Bevölkerung hochgerechneten Daten des BARMER-Kinderatlas aus dem Jahr 2022. Demnach weisen 13,4 Prozent der bis 15-Jährigen in Bayern ärztlich dokumentierte Sprachdefizite auf, was rund 255.200 betroffenen Kindern entspricht. 

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Viele Menschen in Bayern suchen angesichts der Hochsommerhitze derzeit Abkühlung in Badeseen und Flüssen. Werden einige Regeln beachtet, steht einer nassen Erfrischung nichts im Weg. Mindestens 253 Menschen sind laut Deutscher-Lebens-Rettungs-Gesellschaft in der bisherigen Badesaison ertrunken. In Bayern stieg die Zahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr von 33 auf 35 Fälle. Die meisten Opfer gab es in Flüssen und Seen.

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Mädchen und Jungen in Bayern erhalten bundesweit am häufigsten eine kieferorthopädische Behandlung. Das belegt eine Analyse im aktuellen BARMER-Zahnreport. Demnach erhielten unter den Heranwachsenden im Freistaat rund 60 Prozent eine entsprechende Behandlung auf Kassenkosten (Bund: 54,7 Prozent). In Bayern erhielten 64,9 Prozent der Mädchen und 53,4 Prozent der Jungen eine solche Behandlung.

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Hitze in der Sommerzeit führt bei vielen Menschen zu Kreislaufschwäche und Herzproblemen. Tipps zum Thema Hitze und Gesundheit gibt es ab sofort bei einer Hotline des BARMER-Teledoktors. Die Hotline ist für alle Bürgerinnen und Bürger täglich von 6 bis 24 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 84 84 111 erreichbar.

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Um Familien rund um die gesunde Ernährung mit Tipps und Ideen zu unterstützen, habe die BARMER gemeinsam mit der Sarah Wiener Stiftung im Rahmen der Ernährungsinitiative "Ich kann kochen!" einen Wettbewerb zu gesunder Ernährung ins Leben gerufen. Bis zum 10.September können Familien das eigens für diesen Wettbewerb entwickelte Brettspiel "Schmackofatz" spielen, das Lösungswort einreichen und mit Glück am Hauptgewinn, einem exklusiven Kochevent mit Sarah Wiener in Berlin teilnehmen.

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Frauen beantragen nach wie vor dreimal häufiger Kinderkrankengeld als Männer. Das belegt eine aktuelle Analyse der BARMER zur Beantragung von Kinderkrankengeld. So wurden vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 in Bayern 29.610 Kinderkrankengeldanträge von Frauen und 8.807 Anträge von Männern gestellt, die bei der Krankenkasse versichert waren.

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Die finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenversicherung, der Fachkräftemangel, der demographische Wandel und der technische Fortschritt machen einen Umbau des Gesundheitssystems unumgänglich. Wie dieser Umbau gelingen kann diskutierten heute mehr als 130 Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen beim BARMER-Forum in der Technischen Hochschule Deggendorf. 

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Weniger als die Hälfte der Frauen in Bayern nimmt die Früherkennungsuntersuchung für Brustkrebs wahr. Das belegen Analysen der BARMER. 

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Mobiles Arbeiten macht Beschäftigte produktiver, allerdings können sie auch schwerer abschalten. Das geht aus der Langzeitstudie "social health@work" der BARMER und der Universität St. Gallen hervor, die die Auswirkungen hybriden Arbeitens untersucht hat. 

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Im Auftrag der BARMER hat die Custom Content-Redaktion der Deutschen Presse-Agentur untersucht, welche Falschinformationen mit Gesundheitsbezug sich im Jahr 2023 im deutschsprachigen Raum besonders verbreitet haben.

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Obwohl die Verordnung von DiGA seit Herbst 2020 auf Kassenkosten möglich ist, sind die Apps auf Rezept noch nicht in der medizinischen Versorgung in Bayern angekommen.

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In Bayern waren im Jahr 2022 über 39.000 Kinder und Jugendliche im Alter bis 19 Jahren wegen Schlafstörungen in ärztlicher Behandlung. Das geht aus einer Analyse der BARMER hervor.

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In Bayern leiden immer mehr Menschen unter Asthma. Das belegt eine Auswertung von Versichertendaten der BARMER. Demnach wurde im Jahr 2012 bei 6,9 Prozent der bayerischen Bevölkerung Asthma diagnostiziert. Im Jahr 2022 lag die Diagnoserate über acht Prozent. Das sind über eine Million Betroffene.

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Bereits zum 5. Mal nahm das Laufteam BARMER Bayern in diesem Jahr mit insgesamt 84 Kolleginnen und Kollegen virtuell am Organspendelauf teil. Auch Vorstand Sigmar Nesch und Landesgeschäftsführer Alfred Kindshofer ließen es sich nicht nehmen, die 10 km-Laufstrecke mitzulaufen.

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Die Auswertungen des aktuellen BARMER-Gesundheitsreports zeigen, dass die Fehlzeiten 2023 in Bayern im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken sind. Sie sind um 4,8 Prozent beziehungsweise um einen Tag auf 19,6 Fehltage je Erwerbsperson gesunken.

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Langfristig kann übermäßige UV-Strahlung durch Sonne Hautkrebs auslösen. Dieser ist auch in Bayern weiter auf dem Vormarsch. Nach Zahlen des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung erhielten im Jahr 2022 rund drei Prozent der Menschen in Bayern die Diagnose heller Hautkrebs. Das entspricht rund 402.000 Menschen. 

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Die ersten Sonnenstrahlen laden zu Spaziergängen in Wald und Wiese ein. Doch mit steigenden Temperaturen werden auch Zecken wieder aktiv, die Borreliose übertragen können.

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Im letzten Jahr hat die BARMER in Bayern Projekte der gesundheitlichen Selbsthilfe im Freistaat mit mehr als 105.000 Euro unterstützt. Und auch für das laufende Jahr können Selbsthilfevereinigungen eine Förderung ihrer Arbeit bei der Krankenkasse beantragen.

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Schwere Verlaufsformen der Adipositaserkrankung, ab einem Body-Mass-Index von 35 kg/, kommen in Schweinfurt mit 41,6 je 1.000 Personen häufiger vor als im Rest des Freistaates.

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Immer weniger Menschen in Bayern gehen zur Darmkrebsvorsorge. Das belegen Daten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung. 

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Im Jahr 2022 wurden in Bayern hochgerechnet 217.000 Männer und Frauen mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt. Wie aus den Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervorgeht, waren damit 1,62 Prozent der bayerischen Bevölkerung betroffen. 

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Ein Krankenhausaufenthalt von Menschen, die im Monat der Krankenhausaufnahme pflegebedürftig werden, dauert in Bayern laut BARMER Pflegereport im Schnitt 13 Tage. Bei nicht Pflegebedürftigen sind es hingegen lediglich acht Tage. Jene, die bereits pflegebedürftig ins Krankenhaus kommen, verbringen dort durchschnittlich zehn Tage.

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