Immer weniger Menschen müssen wegen Verletzungen, Verbrennungen oder übermäßigem Alkoholkonsum in der Silvesternacht ins Krankenhaus. Das belegt eine aktuelle Analyse der BARMER.
Bayern ist nach Baden-Württemberg das Flächenland mit dem niedrigsten Anteil an Menschen zwischen 18 und 64 Jahren mit Bluthochdruck.
Eltern haben ab dem 1. Januar 2024 einen erweiterten Anspruch auf Kinderkrankengeld. Pro Kind kann ein Elternteil dann jährlich für 15 Tage anstatt für regulär zehn Tage Kinderkrankengeld beantragen. Für Alleinerziehende erhöht sich der jährliche Anspruch auf 30 Tage je Kind.
Patientinnen und Patienten in Bayern bekommen häufig für sie ungeeignete Schmerzmittel verordnet. Das geht aus dem Arzneimittelreport 2023 der BARMER hervor. Er untersucht die medikamentöse Schmerztherapie von ambulant behandelten BARMER-Versicherten ab 18 Jahren ohne Tumordiagnose. Demnach hat in Bayern etwa jeder dritte Erwachsene (30,3 Prozent) dieser Personengruppe im Jahr 2021 mindestens ein Schmerzmedikament ambulant verordnet bekommen. Hochgerechnet entspricht das drei Millionen Menschen im Land.
Die Zahl der Krätze-Fälle in Bayern ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Vergangenes Jahr diagnostizierten bayerische Ärztinnen und Ärzte 39.000 dieser Erkrankungen. Im Jahr 2019 waren es 11 Prozent mehr (44.000). Das zeigt eine Analyse der BARMER.
Ab dem neuen Jahr erhalten Pflegebedürftige und Pflegende mehr Geld von der Pflegekasse. Der Grund dafür ist eine Änderung im Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz.
Die BARMER empfiehlt für die bevorstehende Erkältungs- und Grippezeit, den Impfschutz gegen Influenza und auch gegen Corona aufzufrischen.
Die Gefahr einer Suchterkrankung ist für bayerische Beschäftigte im Bau- und Gastgewerbe besonders hoch. Das geht aus dem Morbiditäts- und Sozialatlas des bifghervor.
Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen in Bayern mit Schlafstörungen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der BARMER hervor, nach der der Anteil ihrer Versicherten mit entsprechender Diagnose in den Jahren 2012 bis 2022 von 5,4 Prozent auf 7,3 Prozent gestiegen ist. Das entspricht mehr als 980.000 Fällen im Jahr 2022 und damit einer Steigerungsrate von 35 Prozent.
München, 19. Oktober 2023 – Immer mehr Menschen in Bayern melden sich wegen psychischer Erkrankungen arbeitsunfähig. Mindestens jede dritte Erwerbsperson (33 Prozent) ist von einer psychischen Diagnose betroffen. Bei rund 6 Prozent der Beschäftigten führt eine psychische Erkrankung zu einer Arbeitsunfähigkeit. Von den 7,8 Million Erwerbstätigen im Freistaat sind damit mittlerweile rund 470.000 mindestens einmal im Jahr wegen psychischer Leiden krankgeschrieben, wie Analysen auf Basis von Versichertendaten der BARMER ergeben haben.
Als erste Klinik in Bayern setzt das Universitätsklinikum Würzburg eine weitere Maßnahme zum schonenden Einsatz von Blutkonserven um: Patienten werden vor einer Operation gezielt auf eine mögliche unentdeckte Anämie (Blutarmut) untersucht. Wenn sich der Verdacht bestätigt, wird zuerst die Blutarmut durch Gabe von Eisenpräparaten behandelt, falls dies möglich ist. Hierfür haben das UKW und die BARMER nun eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
Die BARMER in Bayern schaltet ab sofort eine Hotline zum Thema Schmerz. Damit bietet die Krankenkasse all den Bürgerinnen und Bürgern eine Anlaufstelle, die in ihrem Alltag unter Schmerzen leiden.
Für alle werdenden Eltern gibt es am Mittwoch, 27. September, ein kostenfreies Online-Seminar mit dem Titel „Don’t worry, be family“. In der Zeit von 18 bis 20 Uhr informiert die BARMER über Themen wie Elternzeit, Elterngeld, Kindergeld, Mutterschutz, Mutterschaftsgeld und Familienversicherung.
Heranwachsende in Bayern sind zu selten bei der Zahnvorsorge. Das belegen Daten aus dem aktuellen BARMER-Zahnreport. Weniger als die Hälfte der Kinder (40,5 Prozent) im Alter bis vier Jahren war im Jahr 2021 zur Prophylaxe in der Zahnarztpraxis. Demnach fand bei mehr als jedem zweiten Kleinkind keine zahnärztliche Früherkennungsuntersuchung statt.
Der Sommer kommt zurück und damit auch Hitze. Das kann speziell Menschen mit einer Herzerkrankung Gesundheitsprobleme bereiten. In Bayern ist in etwa jede vierte Einwohnerin beziehungsweise jeder vierte Einwohner ab einem Alter von 50 Jahren von einer Herzerkrankung wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörung betroffen. Ab einem Alter von 60 Jahren ist im Freistaat sogar fast jede Zweite beziehungsweise fast jeder Zweite herzkrank. Das geht aus dem BARMER Morbiditäts- und Sozialatlas hervor.
Schülerinnen und Schüler nutzen vor allem YouTube, Messenger-Dienste und Soziale Medien, um nach Gesundheitsinformationen zu suchen. Das geht aus einer Studie der TU München und Hochschule Fulda in Kooperation mit der BARMER hervor.
Die BARMER verzeichnet in diesem Jahr bei der Zahl der Auszubildenden einen neuen Allzeitrekord. 232 Auszubildende beginnen zum 1. August bei der Kasse bundesweit ihre berufliche Karriere. Das sind 66 Auszubildende mehr als im Ausbildungsjahr 2022. Dies entspricht einem Plus von rund 28 Prozent. 25 dieser Auszubildenden starten in Bayern ihren Berufsweg bei der BARMER als angehende Kaufleute im Gesundheitswesen.
Die BARMER in Bayern hat ab sofort eine Hotline für Urlauber geschaltet, über die Tipps und Hinweise für eine gesunde Reise eingeholt werden können.
Nach dem Bund-Länder-Kompromiss zur Krankenhausreform sieht die BARMER unverändert die Notwendigkeit einer konsequenten Strukturreform. Diese müsse klar auf mehr Qualität in den Kliniken ausgerichtet sein.
Bei Kindern in Bayern zeigen sich immer häufiger Störungen beim Spracherwerb sowie Defizite bei der motorischen Koordination. Das belegen Daten im aktuellen BARMER Kinderatlas.
Die BARMER bietet ab sofort in vielen ihrer bayerischen Geschäftsstellen Besucherinnen und Besuchern gratis Sonnencreme an. Die Kasse will damit stärker für das Thema "Sonnenschutz und Hautkrebsvorsorge" sensibilisieren.
Die Zahl der Physiotherapie-Praxen in Bayern ist zwischen den Jahren 2018 und 2021 von 5.463 auf 6.249 gestiegen. Das entspricht einem Plus von 14 Prozent, wie der aktuelle BARMER-Heilmittelreport zeigt.
Extreme allergische Reaktionen enden schlimmstenfalls tödlich. Um das Thema stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, veranstalten die Barmer und der DAAB am 21. Juni einen Allergietag im Online-Format. Acht Referentinnen und Referenten vermitteln dabei konkretes Wissen über das richtige Verhalten im Fall eines anaphylaktischen Schocks.
Die Barmer gehört auch im Jahr 2023 zu den besten Krankenkassen Deutschlands. In der Kategorie "Leistung für junge Leute" wurde sie von dem Wirtschaftsmagazin "Focus Money" (Ausgabe 22/2023) mit der Bestnote "exzellent" ausgezeichnet.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bayern waren im Jahr 2022 deutlich häufiger krankgemeldet als in den Jahren zuvor. Im Durchschnitt fehlte jede Arbeitskraft im Jahr 2022 an 20,6 Tagen krankheitsbedingt. Im Jahre 2021 waren es noch 15,8 Fehltage.
Mit einem Anteil von 2,8 Prozent sind Kinder und Jugendliche in Bayern bundesweit am geringsten von Adipositas betroffen. Laut Auswertungen im aktuellen Arztreport der Barmer waren in Bayern im Jahr 2011 etwa 40.500 Kinder im Alter bis 14 Jahre krankhaft übergewichtig. Im Jahr 2021 waren es bereits knapp über 51.000, was einem Anstieg von gut 26 Prozent entspricht.
Rund sieben Millionen Mitglieder der Barmer, davon fast eine Million in Bayern, können bis Ende Mai ihre Vertreterinnen und Vertreter im Verwaltungsrat der Kasse wählen. Dafür erhalten sie jetzt per Post die Wahlunterlagen. Erstmalig ist bei der Sozialwahl 2023 neben der Briefwahl auch online die Stimmabgabe möglich.
Kinder kämpfen bis heute mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Gesundheit. Dies gilt insbesondere bei den klassischen Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Scharlach, so ein zentrales Ergebnis aus dem aktuellen Arztreport der Barmer. Demnach ist während der Corona-Pandemie die übliche Scharlach-Welle bei Kindern in der Kita nahezu ausgeblieben, was jetzt zu einem intensiven Nachholeffekt bei den nun älteren Schulkindern führt. Den Reportergebnissen zufolge haben sich im Jahr 2019 in Bayern noch rund 33.900 Kinder mit Scharlach infiziert, im Jahr 2021 waren es nur noch 3.305. Das entspricht einem Rückgang von 90 Prozent.
München, 14. April 2023 – Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen wie etwa Corona, Grippe und banale Infekte haben zu Beginn des Jahres in Bayern einen neuen Spitzenwert erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg), das die Raten der Krankschreibungen in den ersten zwölf Wochen der Jahre 2018 bis 2023 untersucht hat.
Mit den steigenden Temperaturen werden in Wiesen und Wäldern wieder Zecken aktiv, die Borreliose und FSME übertragen können. "Wer derzeit in der Natur unterwegs ist, sollte sich und gegebenenfalls die Kinder anschließend auf Zecken absuchen. Im Ernstfall ist es wichtig, die Zecke vollständig aus der Haut zu entfernen", sagt Alfred Kindshofer, Landesgeschäftsführer der Barmer in Bayern. Das RKI hat die Risikogebiete für die meist von Zecken übertragene Hirnenzündung FSME in Bayern um Fürstenfeldbruck und den Stadtkreis München ausgeweitet.
Die Stimmung unter Deutschlands Jugendlichen trübt sich ein. Sowohl die persönliche Zukunft als auch die Aussichten des Landes werden pessimistischer eingeschätzt als noch ein Jahr zuvor. Dennoch bleibt die Mehrheit optimistisch. Das geht aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie im Auftrag der BARMER hervor, für die im Oktober 2022 bundesweit 2.001 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren befragt worden waren.
Nur 12,9 Prozent der Schwangeren in Bayern sind gegen Grippe geimpft. Das ist bundesweit die niedrigste Impfquote.
Rund 26 Prozent der Bayerischen Frauen waren im Jahr 2021 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Bei den Männern waren es rund 21 Prozent. Das geht aus einer Analyse der Barmer anlässlich des Tags der Rückengesundheit am kommenden Mittwoch hervor.
Zahnarztpraxen können Behandlungen seit kurzem digital bei der Krankenkasse ihrer Patientinnen und Patienten beantragen statt wie bisher auf dem Postweg.
Barmer-Versicherte können ab sofort ihr Erbgut auf Seltene Erkrankungen untersuchen lassen. Etwa 80 Prozent dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt. Deshalb ist eine Untersuchung auf Fehler im Erbgut für die Diagnostik und Behandlung sehr wichtig.
Im vergangenen Jahr gab es bei BARMER-versicherten Beschäftigten in Bayern jeden Monat mehr Krankschreibungen als im jeweiligen Vorjahresmonat. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung hervor.
Mehr Patientinnen und Patienten in Bayern könnten von besserer Qualität bei Hüft-, Knie- und Herzoperationen profitieren und vor Gelegenheitschirurgie bewahrt werden. Dafür müssten sie sogar kaum längere Fahrzeiten zur Klinik in Kauf nehmen. Das zeigt der Barmer Krankenhausreport 2022
Nur ein Fünftel der Männer aus Bayern (20,5 Prozent) waren im Jahr 2021 zur Krebsvorsorge beim Hausarzt. Damit sind die Männer in Bayern nach dem Saarland mit 19,7 Prozent bundesweit Schlusslicht bei der Krebsfrüherkennung.
Ein neues Präventionsprogramm der Barmer soll die digitale Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern steigern. Unter dem Namen DURCHBLICKT! wird Heranwachsenden praktisches Wissen für die Suche nach Gesundheitsinformationen im Netz und für den sicheren Umgang damit vermittelt.
Pflegefachkräfte in Bayern waren noch nie so sehr von Corona betroffen wie im Jahr 2022. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der BARMER hervor.
Der Start ins neue Jahr für immer mehr Menschen auch der Auftakt zum ‚Dry January‘ ist. Dabei steht der ‚trockene Januar‘ für den Alkoholverzicht für diesen Monat.