Digitalisierungsschub in Bayerns Zahnarztpraxen

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München, 01. März 2023 – Zahnarztpraxen können Behandlungen seit kurzem digital bei der Krankenkasse ihrer Patientinnen und Patienten beantragen statt wie bisher auf dem Postweg. Nach einer Pilotphase im letzten Jahr ist das Verfahren seit dem 1. Januar bundesweit für alle Praxen verpflichtend. Eine Auswertung der Barmer zeigt nun eine erste positive Bilanz zum Umsetzungsstand in Bayern. "4.500 bayerische Zahnarztpraxen haben im Januar für Versicherte der BARMER einen Behandlungsantrag gestellt. Davon haben fast drei Viertel (71 Prozent) das digitale Verfahren genutzt. Damit liegt Bayern vier Prozent unter dem Niveau des Bundes," erklärt Alfred Kindshofer, Landeschef der BARMER in Bayern.  Im Bereich Zahnersatz seien im Januar sogar 74 Prozent der Anträge aus bayerischen Zahnarztpraxen digital bei der BARMER eingegangen. Auch hier sei Bayern knapp unter dem Bundesdurchschnitt (77 Prozent). Dennoch zeige der Umsetzungsstand eine hohe Akzeptanz und sei ein klares Signal für alle, die den notwendigen Digitalisierungsschritt noch nachholen müssten. "Notwendige Arbeitsschritte werden schneller, unbürokratischer und effizienter. Damit ist das elektronische Antrags- und Genehmigungsverfahren für Zahnarztpraxen ein wichtiger Baustein einer digitalen Gesundheitsversorgung, von der vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren", so Kindshofer.

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