Liebe Leserinnen und Leser,
die Diskussion um Nachhaltigkeit, den schonenden Umgang mit Ressourcen und den Schutz von Umwelt und Klima ist mittlerweile auch im Gesundheitswesen in vollem Gange. Wir spüren die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland bereits jetzt – Allergien nehmen zu, neue Krankheiten breiten sich aus, Hitzewellen und andere Extremwetterereignisse werden häufiger. Davon ist das Gesundheitswesen unmittelbar betroffen und muss sich darauf einstellen. Zugleich gilt es auch, den eigenen Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß in den Griff zu bekommen. Denn Klimaschutz ist Gesundheitsschutz. Und das Gesundheitswesen sollte ein besonderes Interesse an gesunden Lebensbedingungen haben.
Wir wollen aber nicht nur über die Probleme sprechen, sondern auch zeigen, wie Lösungen aussehen können. Deshalb haben wir gemeinsam mit der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis und der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit ins Leben gerufen. Der Preis wird im November 2024 zum ersten Mal verliehen. Damit wollen wir Leuchttürme für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen auszeichnen und bekannt machen. Mehr zur Idee hinter dem neuen Preis lesen Sie in diesem Nachhaltigkeitsbericht. Außerdem widmen wir uns dem Thema Hitzeschutz und zeigen in einem Schwerpunktartikel erprobte Lösungsansätze aus Gesundheitseinrichtungen und Kommunen.
Neben diesen Einblicken in aktuelle Entwicklungen und Projekte beschäftigt sich unser Bericht besonders mit dem Nachhaltigkeitsengagement der Barmer. Wie verfolgen wir das Ziel, so viel CO2 wie möglich einzusparen? Mit unserem Nachhaltigkeitsbericht schaffen wir Transparenz über den CO2-Fußabdruck der Barmer und informieren über unser Engagement beim Umwelt- und Klimaschutz sowie in weiteren wichtigen Nachhaltigkeitsfeldern wie der Geschlechtergleichstellung.
Es grüßt Sie herzlich
Gemeinsam vor Hitze schützen
Hitzewellen beeinträchtigen die Gesundheit erheblich. Gesundheitswesen und Gesellschaft arbeiten zusammen an Schutzmaßnahmen.
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