Der Anteil an Menschen mit Bluthochdruck ist in Thüringen der zweithöchste bundesweit. Das geht aus dem Atlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) zu Hypertonie hervor.
Eltern haben ab dem 1. Januar 2024 einen erweiterten Anspruch auf Kinderkrankengeld. In Thüringen wird die Leistung rege genutzt, von Müttern mehr als von Vätern.
Rund eine halbe Million Menschen in Thüringen wird medikamentös mit Schmerzmitteln behandelt. Laut Analysen im Barmer Arzneimittelreport kommt es dabei noch zu häufig zu ungeeigneten Verordnungen und vermeidbaren Risiken.
Die Zahl der Keuchhusten-Fälle ist in Thüringen 2023 deutlich höher als ein Jahr zuvor. Die Barmer ruft dazu auf, den Impfstatus gegen Keuchhusten zu überprüfen und gegebenenfalls Impflücken zu schließen.
Mit Black Week und Black Friday beginnt für den Handel eine der wichtigsten Phasen des Jahres. Beschäftigte bei Thüringens Post- und Zustelldiensten sowie in der Lagerwirtschaft sind dieser Tage besonders gefordert. Das macht sich auch gesundheitlich bemerkbar. Der Krankenstand ist überdurchschnittlich hoch.
Krankmeldungen aufgrund von Atemwegs- und Coronainfektionen häufen sich in Thüringen wieder deutlich, wie eine Auswertung der Barmer zeigt. Die Zahlen haben sich von Anfang September bis Ende Oktober bereits verdoppelt.
Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen in Thüringen mit Schlafstörungen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor, nach der die Zahl ihrer Versicherten mit entsprechender Diagnose in den Jahren 2012 bis 2022 von fünf auf rund acht Prozent gewachsen ist.
Fallen Beschäftigte wegen psychischer Leiden im Job aus, dauert das im Schnitt sechs Wochen. Doch damit nicht genug. Die Zahl der Betroffenen steigt in Thüringen kontinuierlich.
Der medizinische Fortschritt macht es möglich, dass immer mehr Eingriffe ambulant durchgeführt werden können. Trotzdem stehen in Thüringen noch zu viele Operationen im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt.
In Thüringen hat es dieses Jahr bislang deutlich mehr Krankschreibungen wegen Grippe gegeben als noch im Jahr 2022. Je mehr Menschen sich in den kommenden Wochen gegen Grippe impfen lassen, desto besser stehen die Chancen, eine schwere Grippewelle im Herbst und Winter zu verhindern.
Migräne ist in keinem anderen Bundesland so stark verbreitet wie in Thüringen. Betroffen sind vor allem junge Menschen und Frauen, wie Analysen der Barmer aufzeigen.
In Thüringen ist in etwa jede dritte Einwohnerin beziehungsweise jeder dritte Einwohner von einer Herzerkrankung wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen betroffen. Besonders bei hohen Temperaturen können Gesundheitsprobleme auftreten.
Heranwachsende in Thüringen sind zu selten bei der Zahnvorsorge. Das belegen Daten aus dem aktuellen Barmer Zahnreport. Zudem gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Bildungsstatus und Mundgesundheit.
Die Anzahl der Behandlungen per Videosprechstunde ist im Jahr 2022 in Thüringen um rund 22 Prozent gesunken. Dass es noch immer eine Beschränkung für den Einsatz von Videosprechstunden gibt ist aus Sicht Barmer nicht sinnvoll und steht der digitalen Gesundheitsversorgung im Wege.
Der Krankenstand in Thüringens Unternehmen war noch nie höher. Grundlage für effektive Prävention ist die Gefährdungsbeurteilung. Doch bei deren Umsetzung gibt es Defizite.
Wer medizinischen Rat für die heißen Tage sucht, kann ab sofort bei der kostenfreien Hitze-Hotline der Barmer Thüringen anrufen.
Bei Kindern in Thüringen zeigen sich immer häufiger Störungen beim Spracherwerb sowie Defizite bei der motorischen Koordination. Das belegen Daten im aktuellen Barmer Kinderatlas.
Gemeinsame Pressemitteilung von Barmer Thüringen, Thüringer Sozialministerium und wir pflegen Thüringen e.V. anlässlich der 3. Thüringer Woche der pflegenden Angehörigen.
Extreme allergische Reaktionen können schlimm enden. Um das Thema stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, veranstalten die Barmer und der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) am Mittwoch, 21. Juni, einen Allergietag im Online-Format.
Binnen zehn Jahren hat die Zahl der Hautkrebs-Diagnosen in Thüringen um 17 Prozent zugenommen. Schon fünf Sonnenbrände bis zum 20. Lebensjahr erhöhen das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, massiv.
Sie schmecken nach Mango, Melone oder Pflaume und werden bei Jugendlichen immer beliebter. Anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tages warnt die Barmer vor einer Verharmlosung von E-Zigaretten.
Die Sozialwahl ist fester Bestandteil der Demokratie und gilt als die drittgrößte Wahl in Deutschland. Doch was gibt es noch zu wissen? Speziell für Thüringen, alles Wichtige auf einen Blick.
Kinder in Thüringen bekommen immer häufiger die Diagnose Adipositas. Laut Auswertungen im aktuellen Arztreport der Barmer ist die Zahl der krankhaft übergewichtigen Kinder im Freistaat binnen einer Dekade um 33 Prozent angestiegen.
Ein Statement von Birgit Dziuk, Landesgeschäftsführerin der Barmer Thüringen, zum aktuell im Thüringer Landtag diskutierten Entwurf des neuen Thüringer Rettungsdienstgesetzes, welches die Grundlage zur Einführung telenotärztlicher Versorgung schaffen soll.
Seit Jahresbeginn hat das Robert-Koch-Institut (RKI) bereits zehn Borreliose-Fälle in Thüringen registriert. Die Barmer rät zu Wachsamkeit.
Die Grippe-Impfquote unter Schwangeren in Thüringen ist eine der niedrigsten bundesweit. Dabei sind Frauen während der Schwangerschaft anfälliger für Ansteckungen und eine Grippeinfektion kann schwerwiegende Folgen haben.
In Zeiten des akuten Fachkräftemangels gewinnen betriebliche Präventionsarbeit und arbeitsmedizinische Betreuung von Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Thüringen geht dabei besondere Wege in Form eines Modellprojektes.
Eine Auswertung der Barmer zeigt eine vorläufig positive Bilanz zum Umsetzungsstand des elektronischen Antrags- und Genehmigungsverfahrens in Thüringens Zahnarztpraxen.
Die Corona-Pandemie hat die stationäre Pflege in Thüringen hart getroffen. Die Rate der an Covid-19 erkrankten Pflegebedürftigen war bundesweit die zweithöchste, zugleich waren in keinem anderen Bundesland so viele in der Pflege Beschäftigte wegen Corona-Infektionen arbeitsunfähig. Doch auch in den Pflegeheimen hat die Pandemie ihren Schrecken verloren.
Die Barmer hat einen Idealprozess für mehr Sicherheit und Versorgungseffizienz in der Arzneimitteltherapie entwickelt und implementiert. Das Einbinden von Krankenkassendaten in Behandlungsprozesse macht diese sicherer, schneller und effektiver.
In Thüringen gibt es überdurchschnittlich viele Menschen mit Suchterkrankungen. Die Barmer nimmt das zum Anlass, zum „trockenen Januar“ aufzurufen.