Viele Heranwachsende in Mecklenburg-Vorpommern sind trotz STIKO-Empfehlung nicht oder nur unzureichend gegen das humane Papillomvirus (HPV) geimpft. Das zeigt eine Analyse im aktuellen Barmer Arzneimittelreport, bei der Versichertendaten der Kasse ausgewertet worden sind. Demnach sind fast 30 Prozent (28,2 Prozent) der Mädchen und jungen Frauen im Land nicht vollständig gegen HPV immunisiert.
Immer mehr junge Menschen leiden an Depression, wie eine aktuelle Analyse des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung zeigt. 2018 erhielten in Mecklenburg-Vorpommern gut 4.260 Menschen im Alter von fünf bis 24 Jahren diese Diagnose. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl auf rund 6.030, dies markiert einen Anstieg von 42 Prozent in sechs Jahren.
Immer mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern leiden an Schlafstörungen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der BARMER hervor. Danach ist die Zahl der Versicherten der Krankenkasse mit entsprechender Diagnose in den Jahren 2013 bis 2023 von 5,2 auf 7,4 Prozent gewachsen.
Drehen, Schwanken, Gleichgewichtsverlust: Bei rund 5,1 Prozent der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Jahr 2023 die Diagnose Schwindel dokumentiert. Das entspricht rund 83.800 Menschen im Land.
Endometriose ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Oft dauert es Jahre, bis die Erkrankung festgestellt wird. Deshalb geht die BARMER, trotzt steigender Diagnoserate, von einer hohen Dunkelziffer aus.
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern haben Schwierigkeiten mit dem Sprechen und der Sprache. Dies belegen Daten des Barmer-Kinderatlas aus dem Jahr 2023.
Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern sind zu selten bei der Zahnvorsorge. Darauf macht die BARMER anlässlich des am Montag beginnenden neuen Schuljahres aufmerksam.
Hohe Temperaturen können für Menschen mit Bluthochdruck eine besondere Herausforderung darstellen und sogar gefährlich werden. In Mecklenburg-Vorpommern leidet jede beziehungsweise jeder dritte Erwachsene (33,5 Prozent) unter Hypertonie
Atemwegsbedingte Krankschreibungen haben zuletzt in Mecklenburg-Vorpommern neue Spitzenwerte erreicht. Anfang Juli dieses Jahres fiel die Rate der Krankmeldungen unter Barmer-Versicherten hoch aus.
Frauen aus Mecklenburg-Vorpommern beantragen nach wie deutlich öfter als Männer Kinderkrankengeld, wie eine Analyse von Barmer-Daten zeigt.
Meilenstein im Modellprojekt ErwiN: Die ersten Pflegefachpersonen beenden ihre Qualifikation erfolgreich und dürfen nun als „Spezialisierte Pflegefachpersonen“ heilkundliche Tätigkeiten übernehmen.
Migräne wird nach einer aktuellen Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) besonders häufig in Mecklenburg-Vorpommern diagnostiziert. Die höchsten Diagnoseraten gibt es im Land in der Hansestadt Rostock und im Kreis Nordwestmecklenburg.
Jugendliche werden oftmals später als empfohlen gegen humane Papillomviren (HPV) geimpft. Eine Auswertung von Daten bei der Barmer-versicherter Mädchen und Jungen zeigt, dass die Erstimpfung vielfach erst deutlich nach dem 14. Geburtstag erfolgte.
Sucht am Arbeitsplatz ist in Mecklenburg-Vorpommern keine Seltenheit. Eine Auswertung im aktuellen BARMER Gesundheitsreport unter Erwerbspersonen zeigt, dass bei 1,9 Prozent der Beschäftigten im Land eine diagnostizierte Alkoholabhängigkeit vorliegt. Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Fast 60 Prozent der Jugendlichen in Deutschland rechnen mit negativen Konsequenzen des Klimawandels für die Gesundheit, wie eine Sinus-Studie im Auftrag der BARMER zeigt. Ein Großteil der jungen Menschen sind bereit, konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel umzusetzen.
In Mecklenburg-Vorpommern leiden immer mehr Menschen unter Asthma, wie eine aktuelle Auswertung von Versichertendaten der BARMER zeigt. Der Klimawandel begünstigt Faktoren, die einen Asthmaanfall auslösen können. Das könnte dazu führen, dass die Zahl der Betroffenen in den nächsten Jahren steigt.
Beschäftigte aus Mecklenburg-Vorpommern fielen im Jahr 2023 überdurchschnittlich lange krankheitsbedingt im Job aus. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren im vergangenen Jahr im Landesmittel 26,6 Tage krankgeschrieben. Bundesweit fiel der Schnitt mit 22,6 Fehltagen je Beschäftigten deutlich niedriger aus.
Die Temperaturen im Land lassen es derzeit nicht vermuten, doch schon die Aprilsonne erfordert ausreichend Sonnenschutz. Denn selbst bei kühler Witterung kann die UV-Strahlung im Frühjahr bereits ähnlich stark sein wie im Hochsommer.
In Regionen in Mecklenburg-Vorpommern startet das Innovationsfondsprojekt ErwiN, das die medizinische Versorgung von zunehmend älteren, chronisch kranken Menschen im häuslichen Umfeld verbessern soll. ErwiN steht für Erweiterte Übertragung von arztentlastenden Tätigkeiten in ArztNetzen.
Die ersten Sonnenstrahlen laden zu Spaziergängen in Wald und Wiese ein. Doch mit steigenden Temperaturen werden auch Zecken wieder aktiv, die Borreliose übertragen können.
Laut aktueller Daten des Barmer Instituts für Gesundheitsforschung (bifg) erhalten immer mehr junge Menschen in Mecklenburg-Vorpommern die Diagnose Diabetes mellitus Typ 2.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden in Mecklenburg-Vorpommern bisher kaum genutzt. Das ist ein Ergebnis des aktuellen BARMER Arztreports.
Essstörungen wie Magersucht, Binge-Eating oder Bulimie werden oft in Verbindung mit jungen Mädchen gebracht. Eine Analyse im Morbiditäts- und Sozialatlas des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) zeigt, dass auch junge Männer in Mecklenburg-Vorpommern immer häufiger von Essstörungen betroffen sind.
Immer weniger Menschen in Mecklenburg-Vorpommern gehen zur Darmkrebsvorsorge. Demnach ließen einen immunologischen Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs im Land 6,8 Prozent der anspruchsberechtigten Frauen beziehungsweise 4,2 Prozent der anspruchsberechtigten Männer im Jahr 2022 durchführen. Innerhalb von fünf Jahren sank die Inanspruchnahme drastisch.
In keinem anderen Bundesland ist der Anteil an Menschen mit Alkoholsucht größer als in Mecklenburg-Vorpommern. Eine aktuelle BARMER-Analyse bestätigt den Trend vorheriger Auswertungen.
Junge Menschen in Deutschland sind immer stärker von Cyber-Mobbing betroffen. Mehr als jeder zweite Jugendliche hat im vergangenen Jahr im direkten Umfeld mitbekommen, dass jemand persönlich Ziel von Cyber-Mobbing war.