Die knapp 6.800 Beschäftigten in der Branche Post-, Kurier- und Expressdienste in Mecklenburg-Vorpommern sind überdurchschnittlich häufig krank. Dies hat eine Analyse der bei der Barmer versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur Branchengesundheit in Mecklenburg-Vorpommern ergeben.
Jeder fünfte Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns nimmt regelmäßig fünf Medikamente und mehr. Damit sind hochgerechnet mehr als 320.000 Menschen im Nordosten von der sogenannten Polypharmazie betroffen. Die medizinische Versorgung von Menschen mit einer solchen Mehrfachmedikation ist mit hohen Risiken verbunden.
Diabetes ist vor allem im Osten der Republik ein großes Problem: So leiden laut aktuellem Diabetes-Atlas der Barmer fast elf Prozent der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern unter der sogenannten Zuckerkrankheit.
Seit Mitte August steigen die Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen insgesamt zwar wieder an. Doch Anstieg und Anzahl der Betroffenen fallen im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer aus. Das belegt eine aktuelle Analyse der Barmer.
Schlafstörungen in Mecklenburg-Vorpommern nehmen immer mehr zu, wie eine Analyse der Barmer zeigt. Besonders betroffen sind Jugendliche und junge Erwachsene im Land.
Der Anteil an Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren, die in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern an einem Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs teilgenommen haben, ist erheblich gesunken.
Gute Nachrichten für alle, die einen Zahnersatz benötigen: Ab 1. Oktober 2020 bekommen gesetzlich Versicherte zehn Prozent mehr Festzuschuss zu ihrem notwendigen Zahnersatz. Damit steigt der Anteil der Kostenübernahme von bisher 50 auf 60 Prozent.
Aufgrund der Corona-Pandemie empfiehlt die Barmer allem voran Risikogruppen und Schwangeren, sich zeitnah gegen die Grippe impfen zu lassen. So könnten auch Doppelinfektionen mit COVID-19 vermieden werden.
Es gibt Erkrankungen, die Ärzten und Wissenschaftlern Rätsel aufgeben. Zu diesen Krankheitsbildern zählen die sogenannten „Kreidezähne“. Im Nordosten sind 7.750 der Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren davon betroffen.
Immer mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten die Diagnose heller Hautkrebs. Zwischen den Jahren 2011 und 2018 erhöhten sich die Betroffenenzahlen um 38 Prozent von rund 28.000 auf 38.500 Betroffene.
Die wochenlang gestiegenen Fallzahlen bei Corona-Infektionen, teils kontroverse Diskussionen um COVID-19 und die nahende Grippesaison sorgen für Unsicherheit quer durch die Republik.
Bei jungen Menschen sind die Krankschreibungen wegen einer COVID-19-Infektion in den letzten Wochen wieder deutlich angestiegen. Das geht aus einer neuen Auswertung der Barmer hervor.
Ein trauriger Spitzenplatz für die Region Parchim: Laut einer Auswertung der Barmer waren Beschäftigte im Jahr 2019 nirgends länger krankgeschrieben als im Altkreis. Mit 24,7 Krankheitstagen je Arbeitnehmer landet Parchim auf Platz eins des bundesweiten Fehlzeiten-Rankings.
In Mecklenburg-Vorpommern leiden laut einer Auswertung der Barmer elf Prozent der Bevölkerung an Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2. Bei steigenden Temperaturen kann bei Betroffenen der Blutzuckerspiegel leicht außer Kontrolle geraten.
Immer mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern benötigen eine Psychotherapie. Allein im Jahr 2018 suchten etwa 48.000 Menschen im Nordosten einen Therapeuten auf. Das sind mehr als doppelt so viele wie noch im Jahr 2009.
In Mecklenburg-Vorpommern erhalten fast acht Prozent der Patientinnen und Patienten bei einer Operation eine Bluttransfusion. In keinem anderen Bundesland sind die Transfusionsraten so hoch wie im Nordosten.
Verordnet ein Arzt häusliche Krankenpflege, dann kann der damit beauftragte Pflegedienst diese Verordnung ab sofort digital bei der Barmer einreichen.
Krankschreibungen wegen Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen haben in Mecklenburg-Vorpommern kontinuierlich zugenommen.
Eine gute Händehygiene gehört zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen gegen Infektionen. Zum Welt-Händehygienetag am 5. Mai rät die Barmer daher, nicht nur in Corona-Zeiten auf saubere Hände zu achten.
Trauriger Spitzenwert im Nordosten: Mit 22,1 Krankheitstagen fehlten Erwerbstätige aus Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2019 so lange wie in keinem anderen Bundesland.
Krankheiten der Schilddrüse sind bei Frauen weit verbreitet. Grund dafür sind starke Hormonschwankungen.
Sich zu einem Geburtsvorbereitungskurs zu treffen, ist in Zeiten der Corona-Pandemie unmöglich. Für werdende Eltern, deren Hebamme keine Live-Videokurse anbietet, hat die Barmer eine Alternative geschaffen.
Viele Menschen haben sich zuletzt gegen Pneumokokken impfen lassen. Denn die Bakterien können ebenso wie das Coronavirus eine schwere Lungenentzündung verursachen. Das hat nun zu einem Impfstoff-Engpass geführt.
In der Corona-Krise werben diverse Internetseiten mit vermeintlichen Arzneimitteln, die Infizierten Heilung versprechen. Die Barmer warnt eindringlich davor, auf diese Versprechen hereinzufallen und die angebotene Ware zu kaufen.
In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf. Der Bio-Rhythmus vieler Menschen braucht oft ein paar Tage, bevor er sich auf die Sommerzeit eingestellt hat.
Barmer-Versicherte können einen Pflegeantrag auch per App stellen. Damit möchte die Krankenkasse die Antragstellung vereinfachen und niedrigschwellig anbieten, da das öffentliche Leben durch die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus drastisch eingeschränkt ist.
Knapp jede dritte Frau aus Mecklenburg-Vorpommern ist im Jahr 2018 wegen Rückenschmerzen beim Arzt gewesen. Das geht aus einer Auswertung der Barmer hervor. Während rund 23 Prozent der Männer im Nordosten das Kreuz mit dem Kreuz plagte, waren es bei den Frauen mit über 31 Prozent bedeutend mehr.
Gerade in der Faschingszeit treten Magen-Darm-Infekte besonders häufig auf. Denn wenn viele Menschen zum Feiern zusammenkommen, können sich Viren meist ungehindert verbreiten.
In Mecklenburg-Vorpommern erhalten knapp acht Prozent der Patientinnen und Patienten bei einer Operation eine Bluttransfusion. In keinem anderen Bundesland ist die Transfusionsrate so hoch wie im Nordosten. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Barmer Krankenhausreports.
Seit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes im Jahr 2017 hat die Barmer in Mecklenburg-Vorpommern bis Ende Januar dieses Jahres 369 Anträge auf Cannabis-haltige Arzneimittel erhalten. Davon wurden 243, also zwei Drittel bewilligt.
In Mecklenburg-Vorpommern gehen viel zu wenige Menschen zur Krebsvorsorge: Weniger als die Hälfte der Frauen (ca. 43 Prozent) und nur knapp jeder siebte Mann (ca. 14 Prozent), die Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung haben, nehmen diese wahr.
Angesichts des ersten bestätigten Falls in Deutschland hat die Barmer eine Hotline zum Coronavirus eingerichtet. Medizinexperten geben hier rund um die Uhr Informationen darüber, wer besonders gefährdet sei, wie man sich schützen und einen Verdachtsfall erkennen könne.
102 Grippefälle sind laut Robert-Koch-Institut bisher in der aktuellen Saison für Mecklenburg-Vorpommern gemeldet worden.
Mit der Wahl der Entscheidungslösung hat der Bundestag heute ein deutliches Zeichen gesetzt.
Mehr als ein Viertel der Deutschen (28,4 Prozent) hat im Jahr 2018 die Diagnose Bluthochdruck bekommen. In Mecklenburg-Vorpommern sind sogar über ein Drittel der Einwohner (34,2 Prozent) von einer sogenannten Hypertonie betroffen.