Mit digitalen Technologien lassen sich viele Herausforderungen, vor denen das Gesundheitssystem steht, effektiver angehen. Diese Technologien dürfen aber niemanden von der Versorgung ausschließen. Dort, wo sie Arbeitsplätze verändern, müssen Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf diesen Wandel vorbereiten.
Mit unseren Bildungsangeboten befähigen wir Menschen zu einem gesunden Umgang mit der Digitalisierung. So zeigt unsere mit der Universität St.Gallen durchgeführte Studie social health@work, wie Unternehmen Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt fördern können. Digitale Teilhabe bedeutet für uns aber auch, Menschen vor den negativen Aspekten der Digitalisierung zu schützen. Mit einer Online-Kampagne engagieren wir uns in den sozialen Netzwerken und auf unserer Website gegen Cybermobbing und Hass im Netz. Betroffene Kinder und Jugendliche finden Unterstützung bei unserem Kooperationspartner krisenchat.de. Das bundesweite Online-Hilfsangebot berät per SMS oder WhatsApp.
Wir bieten ein umfangreiches Hilfs- und Informationsangebot zum Thema Cybermobbing
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Das trifft bei Cybermobbing leider nicht zu. Bereits seit einigen Jahren ist klar erkennbar, dass die Digitalisierung des Alltags bei allem Positiven auch erhebliche Schattenseiten mit sich bringen kann. Um erfolgreich gegen Cybermobbing vorzugehen, sind aktuelle und präzise Informationen über die Verbreitung unerlässlich. Deshalb hat die Barmer gemeinsam mit dem SINUS Institut in wiederkehrenden SINUS-Umfragen repräsentativ erforscht, wie die aktuelle Situation aussieht. Die Barmer macht zudem in den sozialen Netzwerken und auf ihrer Webseite auf Cybermobbing und Hass im Netz aufmerksam. Neben Erfahrungsberichten von Betroffenen und Tipps gegen Mobbing kooperiert die Krankenkasse mit dem bundesweiten Online-Hilfsangebot krisenchat.de, das Krisenberatung für Kinder und Jugendliche per SMS oder WhatsApp umfasst.
Weitere Informationen: https://www.barmer.de/cybermobbing
Wir erklären, wie man sich vor manipulierten Gesundheits-Nachrichten im Netz wirksam schützt
Gerade im Gesundheitsbereich kursieren viele Falschmeldungen und Halbwahrheiten. Sie können die Transparenz erheblich beeinträchtigen. Die Motive für ihre Verbreitung sind vielfältig, nicht selten steckt ein geschäftliches Interesse dahinter. Im Internet finden wir eine unendliche Fülle an Informationen, die durch die sozialen Medien in der ganzen Welt geteilt werden. Es wird immer wichtiger, gut beurteilen zu können, was wie verlässlich ist. Wir sensibilisieren für Achtsamkeit im Umgang mit Gesundheitsinformationen im Netz und geben konkrete Tipps. Zu besonders wichtigen Themen, wie beispielsweise Corona, stellen wir allen (nicht nur Barmer-Versicherten) Telefon-Hotlines mit Expertinnen und Experten zur Verfügung. So setzen wir der Flut an (Falsch-)Informationen eine verlässliche Quelle entgegen. Über Instagram-Live-Sessions mit unserer Leitenden Medizinerin Ursula Marschall erreichten wir auch gezielt jüngere Menschen.
Weitere Informationen: https://www.barmer.de/a006992
Handlungsfeld: Klima- und Ressourcenschutz
Wir fördern Technologien, die uns helfen, unser Klimaschutzziel zu erreichen: eine klimaneutrale Barmer.
Nächstes Thema