Digitale Ethik – unser Wertesystem mit einem Fokus auf die Menschen
Mit dem Speicherplatz wächst die Verantwortung: Digitalisierung erzwingt viele und schnelle Entscheidungen von einem großen Gesundheitspartner wie der Barmer. Wir wollen, dass unsere Entscheidungen gut und verantwortlich sind.
Die Bundesregierung hat mit dem Digital-Gesetz und dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz zwei wichtige Gesetzentwürfe für eine bessere, digitale Gesundheitsversorgung auf den Weg gebracht. Die neuen Regelungen können die Patientensicherheit erhöhen und jedes Jahr zehntausenden Menschen das Leben retten.
Die Barmer übernimmt Verantwortung, wenn es um den digitalen Wandel geht. Doch was bedeutet das genau, im Hinblick auf die Digitalisierung die Entwicklungen im Sinne der Menschen zu gestalten?
Für richtungssichere Entscheidungen und strukturierte Abwägungen haben wir acht Digitale Werte der Barmer herausgearbeitet. Diese decken alle unsere digitalen Handlungsfelder ab. Wir berichten regelmäßig über Aktivitäten und neue Initiativen, um digitale Verantwortung in der Barmer und im Gesundheitswesen zu stärken.
Bei der BARMER tragen 600 DigiCoaches die Digitalisierung und den damit verbundenen Kulturwandel bundesweit zu allen Kolleginnen und Kollegen und unterstützen die Mitarbeitenden dabei, Digitalkompetenz auf- und auszubauen.
Ethik ist ein Begriff aus der Philosophie. Er klingt altmodisch, aber hat viel mit unserem Handeln im 21. Jahrhundert zu tun. Denn: Bei fast allem, was wir tun, fragen wir uns oft unbewusst: Ist das richtig? Wie wäre es richtig? Passt mein Handeln zu den Werten, die mir im Umgang mit anderen wichtig sind?
Wir haben Prof. Dr. Stefan Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik und Experte für die Ökonomie und Ethik digitaler Medizin und Gesundheitswirtschaft, die Fragen gestellt, die die BARMER in Hinblick auf künstliche Intelligenz herausfordern und beschäftigen.
Das Feld der Data Science entwickelt sich rasant und steckt voller Chancen für Krankenkassen und ihre Versicherten. Aber nur klare Werte ermöglichen die richtungssichere Navigation im Feld der Möglichkeiten.
Deutschland braucht einen modernen rechtlichen Rahmen für den Umgang mit Patientendaten, meint Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandvorsitzender der Barmer.
61 Prozent (Vorjahr: 64 Prozent) der Menschen in Deutschland verfügen über gute Digitale Resilienz, so die Studie Digitalindex 2023/24 der Initiative D21. Damit ist gemeint: Sie sind gut gewappnet für den digitalen Wandel der kommenden Jahre. Das ist einerseits zunächst positiv. Andererseits angesichts einer immer digitaleren Gesundheitswelt aber auch bedenklich. Denn das heißt zugleich, dass mittlerweile fast 4 von 10 Menschen in Deutschland gefährdet sein könnten, zu digitalen Vermeidern zu werden.
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