Ein mittelalter Mann sitzt auf einer Couch und isst vor einem Laptop
Ernährung

Snackification: die Definition eines großen Trends

Lesedauer unter 12 Minuten

Redaktion

  • Silke Böttcher (Medizinjournalistin, Jellyfish)

Qualitätssicherung

  • Dr. Claudia Laupert-Deick

Snackification ist der englische Begriff für einen Trend, der seit einiger Zeit die Esskultur auch bei uns verändert. Im Mittelpunkt steht der Wandel der traditionellen Mahlzeitenstruktur (Frühstück, Mittag-, Abendessen) hin zu flexiblen „Snacks“. Dabei werden diese keinesfalls als schnelle Naschereien zwischendurch verstanden. Sie können im Sinne einer kompletten Mini-Mahlzeit (noch kürzer: „MiMa“) zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung beitragen. Aber woher genau kommt dieser Trend, was zeichnet ihn aus, warum ist er so beliebt und ist er gesund?

Was bedeutet Snackification?

Jeder Mensch kennt den Snack als Happen zwischendurch. Oft ist er süß (etwa der Schokoriegel), salzig (z. B. Chips) oder pikant (so auch die Portion Pommes). Häufig ist dieser traditionelle Happen zwischendurch nicht gesund. Das hat sich inzwischen geändert: Snackification heißt der aus Amerika stammende Trend, der aus dem Snack eine komplette kleine Mahlzeit macht und die Zukunft der Esskultur prägen könnte.

Mobilität und Flexibilität verändern unser Essverhalten

Das neue Arbeitsleben zwischen Homeoffice und Meetings sorgt dafür, dass viele Menschen die klassischen Essenszeiten nicht mehr einhalten können und möchten. Familiäre Essroutinen werden teilweise aufgelöst, ebenso wie definierte Orte, an denen Snacks oder Mahlzeiten gegessen werden. Immer häufiger strukturiert die Arbeit die Mahlzeiten: Man isst, wo man gerade ist und wann es zeitlich passt. Die Ernährungsweise hat sich somit von den in vielen westlichen Ländern üblichen drei großen Mahlzeiten pro Tag, z. T. gegliedert in Vor-, Haupt- und Nachspeise, hin zu mehreren kleinen entwickelt, die über den Tag verteilt gegessen werden. Ein Trend, der insbesondere in städtischen Zentren zu beobachten ist.

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Barmer zeigt, dass weniger als die Hälfte aller Familien täglich selbst kochen. Im Schnitt wird bei 50 Prozent der Familien eine Mahlzeit am Tag gemeinsam gegessen. 

Eine junge Frau löffelt vor ihrem Computer einen Snack aus einer Glasschüssel

Snackification definiert sich über gesunde Mahlzeiten, die in jedem Lebensumfeld gegessen werden, zum Beispiel bei der Arbeit.

Das, was wir noch bis vor wenigen Jahren als Snack bezeichnet haben, hat bei der Snackification keinen Platz mehr. Statt Süßem, Pommes oder Pizza sind immer mehr kleine und gesunde Speisen gefragt, die reichlich Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe haben und gut schmecken. Das Essverhalten vieler Menschen hat sich auch dadurch verändert, dass Hauptmahlzeiten häufiger „snackifiziert“, also zur kleineren Portion gemacht werden.

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Trend Snackification: Was macht ihn aus und warum unsere Esskultur im Wandel ist

Die Definition des Themas ist breiter als das Wort vermuten lässt. „Snackification“ beschreibt mehr als nur das wann und wo gegessen wird – öfter und mobiler. Es geht um schnelle und gesunde Snacks. Dazu passen weitere Trends wie „Hand Held Food“ (Fingerfood-Speisen), „Fast Good“ („gesundes“ Fast-Food) und „New-Snacking“ (gesundheitsbewusstes Snacken, z. B. Obst statt Schokoriegel). Da Snackification auch in Zukunft zum modernen To-Go-Lifestyle passt, gehen Experten davon aus, dass sie den Wandel der Esskultur einläutet. Besondern in großen Städten ist das Interesse an gesunden, regionalen und saisonalen Lebensmitteln groß.

Vielfalt und hochwertige Lebensmittel

Im Prinzip kann man aus jeder klassischen Mahlzeit eine „MiMa“ machen. Sie kann aus einem oder mehreren kleinen Snacks bestehen, ist im Prinzip nichts anderes als eine kleinere Portion und damit nicht zwingend gesund. Das Credo vieler Befürworter der Snackification lautet: Schnell darf der Snack sein, aber ungesund nicht. Fettiges, Salziges, Zuckerreiches und industriell Hochverarbeitetes sind für viele tabu. Sie legen Wert auf eine hohe Qualität der Lebensmittel und wünschen sich kleine Speisen, die mehr Substanz, eine größere Geschmacksvielfalt und eine höhere Nährstoffdichte haben als beispielsweise Schokolade, Chips und Pommes.

Darüber hinaus ist auch die Nachfrage nach frischen und saisonalen Lebensmitteln gestiegen, die keine Zusatzstoffe enthalten. Bei Fleisch und Fisch achten viele Befürworter der Snackification darauf, dass die Produkte nicht aus der Massentierhaltung stammen.

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Snackification enthält auch ganz neue Kreationen bereit, z. B. bayerische Tapas, die eine moderne, leichtere Version der klassischen Brotzeit sind. Auch Leckereien wie Wraps und das dänische Smørrebrød sind längst außerhalb der Ursprungsländer, verbreitet. Auf den Tisch, in die Bento-Box oder ins umweltfreundliche To-Go-Gefäß kommen zum Beispiel Bowls, aber auch Ramen, Sommerrollen, neue Burger-Varianten und natürlich Sushi, das in Europa schon lange einen festen Platz auf der Liste der Lieblingsspeisen hat.

Einige dieser Speisen kannten wir bisher vor allem als Hauptmahlzeiten – jetzt sind sie als verkleinerter Hauptgang zum schnellen, gesunden Snack geworden. Die Speisenwahl aus aller Welt bringt Vielfalt auf den Teller und macht die Snackification zu einer kulinarischen Reise. Vor allem in Großstädten finden sich zudem unzählige Cafés und Restaurants, die solche Kleinigkeiten auf den Speisekarten stehen haben.

Exotisch und regional

Zwar bedient sich der Trend an Speisen aus fernen Ländern wie Wraps, Ramen und Tapas, aber auch das Interesse an heimischen Zutaten ist groß. Das ist die andere, ebenso spannende Seite des Trends zu schnellen, gesunden Snacks. Denn es erklärt auch den Boom der Manufakturen, die sich auf Burger (mit oder ohne Fleisch) oder andere kleine Speisen spezialisiert haben. Der zunehmende Wunsch: auf „Klasse statt Masse“ setzen. Zudem steigt das Interesse an alten, heimischen Gemüsesorten wie Pastinake, Mangold oder Grünkohl. Diese landen dann zum Beispiel fein püriert in frischen Suppen – auch sie passen zum Snackification-Trend. Es gibt heute in vielen Großstädten längst moderne Suppenküchen und Snackbars.

Haben Sie schon mal etwas von „Local Exotics“ gehört? Der Begriff klingt zwar erst einmal nach einem Widerspruch. Er ist es aber nicht, denn mit Hilfe von moderner Technologie ist es heute auch in Europa möglich, einige exotische Lebensmittel zu kultivieren. Reis, Süßkartoffeln und Feigen zum Beispiel sind heutzutage schon aus heimischem Anbau verfügbar. Hinzu kommt die Wiederentdeckung alter und tatsächlich heimischer Lebensmittel wie zum Beispiel Buchweizen und den oben genannten Gemüsesorten.

Lebensmittel werden nicht mehr ausschließlich auf dem Land angebaut, sondern inzwischen auch in der Stadt. In Form von Minigärten auf Dächern, auf Urban-Gardening-Feldern, in platzsparenden vertikalen Gärten und in hochmodernen Gewächshäusern. Sogar direkt in Restaurants kann man sprießen sehen, was später auf den Tellern landet und mancherorts werden im Keller Speisepilze auf Kaffeesatz gezogen. Auch Stadthonig ist heute keine Seltenheit mehr. In Berlin stehen Bienenstöcke zum Beispiel am Checkpoint Charlie und auf dem Dach des Roten Rathauses. Was das mit Snackification zu tun hat? Aus diesen Produkten werden meist in kleinen Manufakturen und oft mit viel Liebe ungewöhnliche neue Snacks kreiert.

Mehr Interesse an gesunder Ernährung

Auch wenn sich der Arbeitsalltag vieler Menschen in Deutschland geändert hat, ist das Interesse an gesunder Ernährung groß. Im Rahmen des Ernährungsreports 2021 sagten 91 Prozent der Befragten, dass ihr Essen gesund sein soll.

So stieg der Verzehr von Obst und Gemüse im Vergleich zum Vorjahr – 76 Prozent der Befragten erklärten, es täglich zu essen. Bei Fleisch und Wurst dagegen sinkt die Nachfrage. Nur 26 Prozent verzehren es täglich, immerhin acht Prozent weniger als noch 2015. Dafür legen immer mehr Menschen Wert auf höhere Qualität beim Fleisch.

Das Interesse an Lebensmitteln von hoher Qualität ist groß. Dies spiegelt sich auch im Snackification-Trend wider und hat dazu geführt, dass das Angebot an schnellen, gesunden Snacks immer mehr zunimmt.

Zudem sind Menschen heutzutage neugieriger und offener für neue Geschmackserlebnisse, was zur Folge hat, dass auch Mischköstler (d. h. Personen, die sich sowohl von pflanzlichen als auch tierischen Produkten ernähren) zu veganen Snacks greifen, die in Restaurants oder Cafés angeboten werden. 

Ein Blech mit geschnittenem Gebäck mit Nüssen und Kernen

Bei der Snackification sorgen reichhaltige Zutaten für Sättigung. 

Darüber hinaus legt ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung in Deutschland Wert auf das Tierwohl (zweithäufigster Grund für den Verzehr veganer und vegetarischer Produkte), Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit. Auch der sozial verträgliche, faire Handel ist für die Konsumenten von Bedeutung. Regionalität und Saisonalität stehen ebenfalls hoch im Kurs.

Ein Großteil der Befragten hat zudem Spaß daran, selbst zu kochen (zum Ernährungs-Report). So erlebten Delivery-Dienste und Anbieter von Koch-Boxen, die sämtliche Zutaten für eine Mahlzeit inklusive Rezept enthalten, während des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie einen wahren Boom.

Adieu, Sonntagsbraten? Nicht ganz...

Übrigens bedeutet der Trend Snackification nicht, dass alte Lieblingsspeisen wie der Sonntagsbraten verschwinden. Sie werden aber wohl nicht mehr, wie früher, am heimischen Küchentisch genossen, sondern im Restaurant.

Ist die Snackification ein ganz neuer Lebensstil?

Food-Trends als Folge der Überflussgesellschaft

Food-Trends wie die Snackification sind die Folge unserer Wohlstandsgesellschaft, die täglich zahlreiche Entscheidungen im Hinblick auf die riesige Auswahl an Lebensmitteln, Speisen und gastronomischen Angeboten treffen muss. Durch die gestiegene Mobilität und Flexibilität im Arbeitsleben gibt es mehr Möglichkeiten: Wir können entscheiden, wo und wann wir essen. Food-Trends können hier Entscheidungshilfen liefern und als Orientierung dienen. Sie scheinen Lösungen für alltägliche Probleme (z. B. zu wenig Zeit zum Essen oder Kochen) zu liefern und berücksichtigen dabei die Entwicklung der Bedürfnisse, Wünsche und Werte unserer Gesellschaft.

Ernährungsstile als neue Lebensstile?

Der deutsche Kulturantrophologe Gunther Hirschfelder ist davon überzeugt, dass Lebensstile durch Ernährungsstile stark geprägt werden. Essen ist in unserer Überflussgesellschaft zu einer individuellen Entscheidung herangewachsen, die wir in Abhängigkeit unseres Lebensstils und unserer Werte (Tierwohl, Klima, Lebensmittelverschwendung) treffen. Immer häufiger wird das Ess- und Konsumverhalten hinterfragt.

 „Du bist, was du isst“ steht in der heutigen Gesellschaft wieder mehr im Vordergrund. So passt der Trend Snackification zum flexibleren und mobileren Lebensstil, der gleichzeitig das gestiegene Verlangen nach gesunder Ernährung, Nachhaltigkeit & Co. berücksichtigt und mit neuen Speisen die Neugier der Menschen weckt und stillt.

Gesund essen mit „MiMas“?

Noch vor wenigen Jahren war der Snack vor allem eine Nascherei, die die Zeiten zwischen den Hauptmahlzeiten verkürzen sollte. Nachmittags versüßten sich die Menschen die verbleibende Arbeitszeit mit einem Schokoriegel und abends vor dem Fernseher genossen sie Chips oder gesalzene Erdnüsse. Diese Speisen sollten den kleinen Hunger vertreiben oder man aß sie einfach nur so, weil man Lust darauf hatte.

Das hat sich für die Befürworter der Snackification geändert, denn der Snack ist zur vollständigen – wenn auch kleinen Mahlzeit geworden. Sie können selbst entscheiden, wann Sie essen möchten und tun das, wenn Sie Zeit haben. Dabei machen viele Menschen keine lange Pause mehr, sondern mehrere kleine. 

Und: Sie können eine Pause verschieben, wenn plötzlich noch ein Termin dazwischenkommt. Doch ist das wirklich gesund? Tatsächlich enthält der Trend, obwohl die Lebensmittelauswahl meist hochwertig und gesund ist, einige Risiken.

Wenn Essen dem Terminplan untergeordnet wird

Auch wenn das Snacken in diesem Food-Trend nicht als ungesunde Nascherei zu verstehen ist, die hastig heruntergeschlungen wird, ist ein Punkt nicht von der Hand zu weisen: Das Essen wird immer häufiger anderen Tätigkeiten untergeordnet. Essen, wann es gerade in den Terminplan passt, kann dazu führen, dass sich die Mahlzeiten unregelmäßig über den Tag verteilen.

Zu kleine Abstände zwischen Mahlzeiten, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen (z. B. Wraps, Bowls, Sushi), sorgen jedoch für eine stetige Ausschüttung von Insulin, was beispielsweise die Fettverbrennung ungünstig beeinflussen kann. Zu große Mahlzeitenabstände hingegen lassen den Blutzuckerspiegel stark absinken, wodurch die Leistungsfähigkeit abnimmt und das Risiko besteht, dass die folgende Mahlzeit, aufgrund von großem Hunger, recht üppig ausfällt und über eine angenehme Sättigung hinaus gegessen wird. 

Ob nach stundenlangen Meetings ohne Pause eine „MiMa“ ausreicht, ist daher fraglich. Für Personen, die abnehmen oder konstant leistungsfähig sein möchten, hat eine regelmäßige Mahlzeitenstruktur, im Gegensatz zur Snackification, viele Vorteile.

Es empfiehlt sich darüber hinaus, nicht nur die Abstände der Mahlzeiten, sondern auch die Auswahl der Lebensmittel im Auge zu behalten. Dass bei der Snackification frisch zubereitete Speisen und möglichst unverarbeitete Lebensmittel wie beim Clean Eating im Vordergrund stehen, ist positiv zu bewerten. So können beispielsweise selbst zubereitete Wraps oder Bowls mit reichlich Gemüse, Salat oder Rohkost zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen. 

Wenn Sie fertig zubereitete „MiMas“ aus dem Supermarkt, etwa Fertigsalate, abgepacktes Sushi, Wraps oder Sandwiches, kaufen möchten, ist ein Blick auf die Zutatenliste wichtig, um sicherzustellen, dass sie gesund und ausgewogen sind. Denn stark verarbeitete Lebensmittel enthalten nur noch wenige wertvolle Inhaltsstoffe und belasten unsere Umwelt.

Snackification und Achtsamkeit

Der Trend, nur dann zu essen, wenn eine Pause zwischen zwei Terminen ist, hat noch einen weiteren Nachteil: Die Achtsamkeit beim Essen kann verloren gehen. Denn wer achtsam isst, tut dies nur dann, wenn er Hunger hat und nimmt sich die Zeit, seine Mahlzeit in Ruhe zu genießen. Bei der Snackification kann dies schwierig werden.

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Snackification und Meal Prepping

Die Lust auf gesundes Essen hat auch dazu geführt, dass der Konsum von frischem Obst und Gemüse stark angestiegen ist und immer mehr Menschen Gemüse auf dem eigenen Balkon anbauen. Wenn der Platz nicht reicht, dann werden Obst- und Gemüsekisten abonniert, der Trend nimmt hier zu.

Auch die Begeisterung fürs Kochen nimmt weiter zu, vor allem bei jüngeren Menschen. ist groß – offenbar haben viele Menschen die Möglichkeit, im Homeoffice zu kochen, genutzt. Wer gerne kocht, kann viele der gesunden Snacks auch selbst zubereiten. Die meisten lassen sich gut vorbereiten und zur Arbeit mitnehmen. „Meal Prepping“ heißt dieser zur Snackification passende Trend, der interessant ist für alle, die nicht gerne in Kantinen essen und den Inhalt ihrer Mahlzeiten kennen möchten. In dieser Variante ist der Trend auch nachhaltig, denn auch gesunde Snacks können durch die kleineren Portionen mehr Verpackung verursachen.

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Zu den Snacks, die man ideal vorbereiten kann, gehören auch Bowls. Sie bestehen meistens aus fünf Komponenten: Salat (z. B. Babyspinat, Rucola), Kohlenhydraten (z. B. Vollkornreis, Kartoffeln), Gemüse (nach Wahl), Eiweiß (z. B. Kichererbsen, Eier, Bohnen, Fisch) und gesunden Fetten (z. B. Avocado, Nüsse, Samen). Außerdem kann man Früchte dazugeben und das Ganze dann mit Toppings und Dressings nach Geschmack würzen und verfeinern. 

Auch Salate eignen sich wunderbar als Snack (Tipp: im Glas mitnehmen und das Dressing, z. B. aus Olivenöl, Zitronensaft, Senf und Kräutern, erst kurz vor dem Essen darüber gießen) und lassen sich ebenso wie Vollkorn-SandwichesFrühlingsrollen, Gemüse-Wraps, Overnight Oats, Gemüsebällchen (z. B. aus Brokkoli) oder Hummus (z. B. als Dip für Gemüsesticks) gut vorbereiten. Vorteil: Man kann sie kalt genießen und braucht – ganz im Sinne von Snackification – keine Mikrowelle, um sie aufzuwärmen, sondern isst sie dort, wo man sich gerade aufhält.

Fazit der Definition von Snackification

Snackification ist ein spannender Ernährungstrend, der viele gesundheitliche Vorteile haben kann: Die Portionen sind meist klein und die Zutaten sind überwiegend hochwertig. Sie lassen sich gut in den mobilen Arbeitsalltag vieler Menschen integrieren und bieten eine große Vielfalt. Wenn Sie sich in Zukunft auf diese Weise ernähren möchten, ist es empfehlenswert, die Abstände zwischen den Mahlzeiten sowie den Zucker- und Kohlenhydratgehalt im Blick zu behalten und sich Zeit zum Essen zu nehmen.

Literatur und weiterführende Informationen

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