- Woran erkennt man Allergien bei Kindern?
- Anzeichen für eine Neurodermitis bei Kindern
- Anzeichen für eine Nahrungsmittelallergie bei Kindern
- Wie erkennt man Heuschnupfen bei Kindern?
- Anzeichen für Asthma bei Kindern
- Wann sollte ich mit meinem Kind zum Allergietest gehen?
- Wie funktioniert ein Allergietest bei Kindern?
- Wovon hängt es ab, ob ein Kind eine Allergie entwickelt?
- Sind Allergien vererbbar?
- Können Eltern eine Allergie bei ihrem Kind verhindern?
- Welche allergischen Erkrankungen und Allergien entwickeln Kinder und Jugendlichen am häufigsten?
- Babys, Grundschulkinder und Jugendliche reagieren unterschiedlich
Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter einer Allergie, allergischem Asthma oder Neurodermitis. Die Ausprägung ist bezüglich allergischer Erkrankungen je nach Alter unterschiedlich: Babys erkranken eher an Neurodermitis, Schulkinder an Heuschnupfen. Es gibt einige Hinweise, wie Eltern eine Allergie oder eine Neurodermitis erkennen – und wann ein Allergietest gemacht werden sollte.
Woran erkennt man Allergien bei Kindern?
Allergien richtig zu erkennen, ist nicht immer ganz leicht. Grundsätzlich unterscheiden sich die allergischen Symptome bei Kindern nicht von denen Erwachsener. Die Herausforderung ist, dass die Anzeichen oft auch zu anderen Erkrankungen passen. An die typischen Symptome einer Allergie denken viele Eltern gar nicht, wenn sie nicht selbst unter einer leiden.
Eine Neurodermitis zu erkennen fällt noch vergleichsweise leicht. Doch schon bei einem Heuschnupfen wird es schwieriger: „Pollen von Frühblühern wie Birke oder Erle fliegen oft schon im Januar oder Februar“, sagt Allergologin Barbara Mühlfeld, „das ist auch die klassische Zeit für Erkältungskrankheiten.“
Viele Eltern vermuten also hinter der laufenden Nase ihres Kindes eine gewöhnliche Erkältung und hinter den geröteten Augen eine Bindehautentzündung. Verschwinden die Symptome nicht nach den üblichen drei bis vier Tagen, die für eine Erkältung typisch sind, sollte man aufmerksam werden, weil hier womöglich erste Anzeichen für eine Allergie vorliegen können.
„Noch schwieriger wird es bei leichten Nahrungsmittelallergien“, erklärt Mühlfeld. Die Symptome können bei einer Nahrungsmittelallergie oft sehr unspezifisch sein, etwa Bauchschmerzen oder Durchfall. „Beides kommt im Kindesalter sehr häufig vor“, sagt Mühlfeld, „so dass es oft lange dauert, bis Eltern an eine Allergie denken – und noch länger bis sie die Allergene identifiziert haben.“ Hegen Eltern einen Verdacht, sollten sie ein Ernährungstagebuch führen, in das sie stets eintragen, was das Kind gegessen hat. So kommen sie dem Auslöser leichter auf die Spur.
Im Folgenden finden Sie die klassischen Symptome der vier häufigsten Allergien im Kinder- und Jugendalter:
Anzeichen für eine Neurodermitis bei Kindern
Die Neurodermitis ist eine Hautkrankheit, die in Schüben verläuft. Sie kann bereits bei Babys auftreten. Was einen Neurodermitis-Schub auslöst, ist letztlich nicht genau geklärt. Neben der genetischen Veranlagung scheinen Infekte, verschiedenste Allergene (Nahrungsmittel, Pollen, Hausstaub oder Tierhaare), aber auch psychisch belastende Ereignisse eine Rolle zu spielen.
Zu Beginn der Erkrankung bildet sich im Gesicht, an den Armen und Beinen der Babys sogenannter Milchschorf – ein krustiger, schorfiger Hautausschlag. Die Haut wird rot, nässt und juckt stark, es zeigt sich das typische Bild eines Ekzems. Am häufigsten beobachten Ärzte eine Neurodermitis bei Kindern nach der Geburt bis zum Alter von zwei Jahren.
Wenn die ersten Hauterscheinungen auftreten, sollten die Kinder regelmäßig zweimal täglich von Kopf bis Fuß eingecremt werden. Das unterstützt die Hautbarriere und kann eine Verschlechterung der Neurodermitis bremsen. Im Kleinkindalter bessert sich das Krankheitsbild oft. Allerdings sind Kinder, die als Säugling eine Neurodermitis hatten, später öfter von anderen Allergien betroffen.
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Anzeichen für eine Nahrungsmittelallergie bei Kindern
Allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel werden in den meisten Fällen durch Grundnahrungsmittel oder Kreuzallergien ausgelöst. Die Verursacher der Kreuzallergien sind Pollen und bewirken allergische Reaktionen auf verschiedene Früchte (Kernobst, Steinobst), Gemüsesorten und Nüsse. Die häufigsten Nahrungsmittelallergene sind Kuhmilch, Hühnerei, Fisch, Soja, Weizen und Nüsse. Die allergische Reaktion kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen:
- Die Haut rötet sich und beginnt zu jucken
- Lippen oder Zunge schwellen an, Lippen, Zunge und Hals brennen
- Die Nase läuft, ständiges Niesen
- Husten
- Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung, Erbrechen, blutiger Stuhl
- Beim Baby zusätzlich: Appetitlosigkeit
Wie erkennt man Heuschnupfen bei Kindern?
Die Augen tränen und jucken, die Nase läuft oder ist verstopft, das Kind niest und hustet. Heuschnupfen gehört zu den Inhalationsallergien – das sind Allergien, die durch Stoffe ausgelöst werden, die sich in der Luft befinden. In den Pollen von Bäumen, Sträuchern oder Gräsern finden sich bestimmte Eiweiße, auf die das Immunsystem übertrieben reagiert.
Haben Eltern den Verdacht, dass ihr Kind Heuschnupfen hat, sollten sie auf jeden Fall zum Kinderarzt oder zum Allergologen gehen. Bleibt der Heuschnupfen unbehandelt, kann sich die Erkrankung von den oberen in die unteren Atemwege verlagern und so ein allergisches Asthma entstehen. Diese Entwicklung nennen Ärzte den „Etagenwechsel“. Vorbeugend sollte der Kontakt zu Pollen vermieden werden. Hier ein paar Tipps, wie das gelingen kann:
- Nur kurz lüften, am besten während oder nach Regen.
- Abends die Haare waschen und die Kleidung wechseln, nicht im Schlafzimmer aufbewahren.
- Beim Autofahren die Fenster geschlossen halten,
- Pollen-Schutzgitter für die Wohnungsfenster und Filter für das Auto halten viele Pollen ab.
Wenn viele Pollen fliegen, sollten betroffene Kinder im Haus bleiben – eine Vorhersage bietet der Polleninformationsdienst des Deutschen Wetterdienstes. Der prognostiziert, wie hoch die Pollen-Belastung am jeweiligen Tag ausfällt.
Anzeichen für Asthma bei Kindern
Asthma bronchiale (kurz: Asthma) ist eine chronische Lungenerkrankung. Experten unterscheiden zwischen einer allergischen und einer nicht-allergischen Variante. Bei der allergischen Form reagieren die Bronchien – das sind die unteren Atemwege – sehr empfindlich auf verschiedene Allergene.
Ist das der Fall, bekommen Betroffene eine pfeifende Atmung oder ein Engegefühl in der Brust, sie müssen husten und empfinden Kurzatmigkeit und Luftnot. Kinder können die allergische Asthma-Form etwa durch einen unbehandelten Heuschnupfen entwickeln. Bei etwa der Hälfte aller Kinder verschwindet die Krankheit mit der Pubertät. Dennoch bleibt bei vielen ehemaligen Asthmatikern die Überempfindlichkeit der Bronchien bestehen und ihre Atemwege reagieren auch im Erwachsenenleben noch auf bestimmte Reize.
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Wann sollte ich mit meinem Kind zum Allergietest gehen?
„Bemerken Eltern bei ihrem Kind Symptome, die zu einer Allergie passen“, sagt die Kinderärztin und Allergologin Barbara Mühlfeld, „sollten sie unbedingt einen Allergietest beim Arzt durchführen lassen.“ Die erste Anlaufstelle ist der Kinderarzt, dieser kann dann an einen Allergologen weiterverweisen.
„Einen Allergietest kann man bei Kindern zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens durchführen, ein Mindestalter gibt es nicht“, sagt Mühlfeld. „Es ist ein viel verbreiteter Irrtum, dass es keinen Sinn machen würde, früh zu testen.“ Im Gegenteil: Je eher eine Allergie festgestellt wird, desto früher können Ärzte und Eltern Gegenmaßnahmen einleiten – und etwa den auslösenden Reiz vermeiden.
Wie funktioniert ein Allergietest bei Kindern?
Besteht der Verdacht auf eine Allergie, läuft die Diagnose in mehreren Schritten ab:
- Gespräch mit dem Arzt (welche Beschwerden gibt es, wann treten sie auf, welche potenziellen Auslöser gibt es im Haushalt, sind die Eltern Allergiker?)
- Körperliche Untersuchung
- Haut- oder Blut-Allergietest
- Eventuell: Provokationstest oder Lungenfunktionsuntersuchung (bei Verdacht auf Asthma)
- Besprechung der Ergebnisse
Für den eigentlichen Allergietest gibt es verschiedene Varianten. Beim Hauttest bringen Ärzte das Allergen, das unter Verdacht steht, die Allergie auszulösen, auf oder unter die Haut, je nach Art der Allergiebeschwerden. Bei Verdacht auf Heuschnupfen geben Ärzte den Tropfen einer Lösung, die das vermutete Allergen enthält, auf die Haut und piksen die Haut an dieser Stelle etwas ein.
So gelangt das Allergen in die Haut (Pricktest). Bei einer Allergie bilden sich dann Quaddel, eine Rötung, Bläschen oder Knötchen. Bei anderen Allergien, beispielsweise Kontaktallergien, genügt es, wenn die Haut mit dem Allergen in Berührung kommt – in diesen Fällen kleben Ärzte meist ein kleines Pflaster auf die Haut (Pflastertest). Entwickelt sich unter dem Pflaster nach 1 bis 3 Tagen eine kleine Ekzemreaktion, ist die Allergie nachgewiesen.
Können Ärzte die Haut nicht untersuchen, etwa weil sie von einer Neurodermitis betroffen ist oder ein Kind sich stark wehrt, können Ärzte auch im Blut nach den entsprechenden Antikörpern suchen. Einen Provokationstest führen Ärzte dann durch, wenn Haut- und Bluttests keine eindeutigen Ergebnisse bringen, der Verdacht auf eine Allergie aber weiter besteht. Dabei bringen sie das Allergen mit dem zu untersuchenden Organ in Verbindung – etwa geben sie das Allergen direkt auf die Nasenschleimhaut.
Wovon hängt es ab, ob ein Kind eine Allergie entwickelt?
Ob und welche Allergie ein Kind entwickelt, hängt von der Umwelt ab, in der es lebt – und mit welchen allergieauslösenden Stoffen (den sogenannten Allergenen) es dort in Kontakt kommt. Normalerweise löst ein fremder Stoff, den der Körper noch nicht kennt, eine gewöhnliche Immunreaktion aus – der Körper erkennt die Substanz als harmlos.
Eine Allergie entsteht nun in zwei Phasen. Beim ersten Kontakt stuft das Immunsystem die Substanz fälschlicherweise als gefährlich ein. Symptome treten hierbei aber noch nicht auf. Das Immunsystem bildet nun aber Antikörper gegen die Substanz. Gelangt der Auslöser erneut in den Körper, antwortet das Immunsystem nun mit einer mehr oder weniger heftigen Abwehrreaktion. Die Haut entzündet sich, bildet Quaddeln, die Nase läuft oder das Atmen fällt schwer. Theoretisch kann also jede Substanz Ursache einer allergischen Reaktion werden.
Sind Allergien vererbbar?
Allergien und Neurodermitis gehören zu den häufigsten Krankheiten überhaupt, an denen Kinder und Jugendliche erkranken. Wie hoch das jeweilige Risiko für allergische Erkrankungen ist, hängt vor allem von den Eltern ab. Denn die Allergie-Neigung, die sogenannte Atopie, wird genetisch vererbt: Sind beide Eltern Atopiker, wird das Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 50 bis 60 Prozent ebenfalls auf bestimmte Auslöser reagieren. Ist nur ein Elternteil Atopiker, liegt die Erkrankungs-Wahrscheinlichkeit des Kindes noch bei etwa 30 Prozent.
Können Eltern eine Allergie bei ihrem Kind verhindern?
Es kursieren viele Ratschläge, wie man Allergien beim Kind verhindern kann. Etwa indem die Mutter bestimmte Lebensmittel in der Schwangerschaft nicht isst, stattdessen aber Prä- und Probiotika konsumiert, indem keine Haustiere im Haushalt leben oder bestimmte Lebensmittel erst im Alter von ein, zwei Jahren auf den Speiseplan der Kinder kommen. Früher dachten Allergologen, dass Eltern so Allergien bei ihren Kindern vorbeugen können – heute wissen sie, dass das so nicht stimmt.
Die Ernährung in der Schwangerschaft sollte ohnehin ausgewogen sein, rauchen sollten die Eltern während und auch nach der Schwangerschaft nicht. Bei den Haustieren empfiehlt es sich einzig für Kinder mit erblich bedingtem Allergierisiko keine Katzen im Haushalt zu halten (Hunde scheinen das Allergie-Risiko hingegen sogar zu senken). Und wenn ab dem fünften Monat Babys Brei gefüttert wird, sollten nach und nach so viel unterschiedliche Nahrungsmittel wie möglich eingeführt werden.
„Früher war unsere Devise mal, dass Nahrungsmittel, die potenziell allergen sind, erst ganz spät in die Beikost integriert werden sollten“, erklärt Barbara Mühlfeld, Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder und Jugendärzte (BVKJ) Hessen sowie Kinder- und Jugendärztin und Allergologin.
„Jetzt gibt es sogar Hinweise, dass genau das Gegenteil gut sein könnte.“ Im Immunsystem gebe es wohl eine Phase, in der es sich an bestimmte Fremd-Proteine gewöhne. „Wenn man es in dieser Phase nicht mit den Fremd-Allergenen konfrontiert“, so Mühlfeld, „kann es passieren, dass man eine Allergie vielleicht sogar eher fördert.“ Dazu passt auch die Hygiene-Hypothese (auch Bauernhof-Hypothese genannt): Studien haben gezeigt, dass Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, seltener an Heuschnupfen oder Asthma erkranken – Experten vermuten, dass ein gewisser Kontakt zu Schmutz und Keimen wichtig für eine gesunde Entwicklung des Immunsystems ist.
Hat ein Arzt bei einem Kind eine Allergie diagnostiziert, sollte der Auslöser in jedem Fall gemieden werden. Gerade bei kleinen Kindern und Babys verändern sich Allergien oft noch im Laufe ihrer Entwicklung. In gewissen zeitlichen Sprüngen kann deswegen gemeinsam mit dem behandelnden Arzt überprüft werden, ob die Allergie nicht vielleicht verschwunden ist.
Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es im Artikel "Kann man eine Allergie bei Kindern verhindern?"
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Welche allergischen Erkrankungen und Allergien entwickeln Kinder und Jugendlichen am häufigsten?
Allergisches Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis und Allergien gegen bestimmte Nahrungsmittel zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Allein an den ersten drei Krankheitsbildern leiden in Deutschland mehr als 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche, das zeigten die 2018 veröffentlichten Ergebnisse der zweiten Welle der „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS) des Robert Koch-Instituts. Etwa jedes sechste Kind ist demnach betroffen.
Asthma | Heuschnupfen | Neurodermitis | |
---|---|---|---|
Anteil der Kinder von 0-17 Jahren, die in ihrem Leben bereits eine Allergie entwickelt haben | 6,0 % | 11,0 % | 12,8 % |
Anteil der Kinder im Alter von 0-17 Jahren, die zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer Allergie leiden | 3,5 % | 8,8 % | 7,0 % |
Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung erkranken allerdings nicht mehr Kinder und Jugendliche als früher: Schon die KiGGS-Basiserhebung aus den Jahren 2003 bis 2006 kam zu ähnlichen Ergebnissen. Eine starke Zunahme an Allergie-Erkrankungen gab es zwar, allerdings bereits in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Babys, Grundschulkinder und Jugendliche reagieren unterschiedlich
Je nach Lebensphase zeigen sich andere atopische Krankheitsbilder. „Es ist sehr stark altersabhängig, welche Allergie am häufigsten auftritt“, sagt Kinder- und Jugendärztin Barbara Mühlfeld. „Schon im ersten Lebensjahr können sich erste Symptome zeigen.“ Häufig sei dann die Haut des Kleinkind durch eine Neurodermitis gerötet oder voller Schorf, auch Allergien gegen Nahrungsmittel wie Milch träten in diesem Alter zum ersten Mal auf.
Bei Kleinkindern nimmt dann die Neigung zu Neurodermitis zu. „Im Grundschulalter entwickeln die Kinder dann oft Heuschnupfen“, sagt Mühlfeld. „Auch Tierhaarallergien sind nicht selten in dem Alter.“ Kommt der Heuschnupfen Jahr für Jahr wieder und wird nicht behandelt, kann sich ein sogenannter Etagenwechsel vollziehen: „Die Allergie greift auf die Bronchien über und Asthma entsteht“, erklärt Mühlfeld. Die Erkrankung wechselt also von den oberen auf die unteren Atemwege. „Das kann bei Heuschnupfen geschehen, aber auch bei einer Hausstaubmilbenallergie.“