Zwei Frauen im Büro begrüßen sich mit Fäusten
Nachhaltigkeitsbericht

Studie „Digital-Index“ zeigt: Digitalisierung und Nachhaltigkeit zahlen aufeinander ein

Lesedauer unter 3 Minuten

Redaktion

  • Jessica Braun

Qualitätssicherung

  • Dr. Janine Voß (Bereichsleiterin Zentrale Dienste bei der Barmer)

Wenn es um Smartphones oder Streaming geht, sind sich die Deutschen einig: 89 Prozent können sich ein Leben ohne diese digitalen Technologien nicht mehr vorstellen.

Gespalten sind die Deutschen allerdings, wenn sie einschätzen sollen, wie sich die Digitalisierung auf Umwelt und Klima auswirkt. So sehen 34 Prozent einen positiven Einfluss. Fast genauso viele (35 Prozent) fürchten negative Effekte. Das ergab die Studie „Digital-Index 2022/23“ der Barmer und des gemeinnützigen Netzwerks Initiative D21. Der Index bildet jährlich ab, wie die Deutschen gegenüber der Digitalisierung eingestellt sind.

Ein wichtiger Aspekt: das Zusammenspiel von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Dass hier Unklarheit herrscht, ist verständlich: Einerseits schont die Digitalisierung die Umwelt – zum Beispiel, wenn im Gesundheitswesen Dokumente nicht mehr ausgedruckt, sondern digital verarbeitet werden. Die nötigen Server und Endgeräte benötigen in der Summe jedoch immer mehr Strom. Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Unternehmen und Organisationen, die gleichzeitig auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit – die sogenannte Twin Transition – setzen, sind dreimal so zukunftsfähig wie solche, die nur in einen der beiden Bereiche investieren. Der „Digital-Index 2022/23“ zeigt nun erstmals auf, was nötig ist, damit die Twin Transition gelingen kann.

Weitere Informationen zum Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie die umfassenden Ergebnisse finden Sie in der Studie „Digital Index“.
 

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