Nachhaltig zu handeln, heißt nicht nur, Klima und Umwelt zu schützen. Es umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte – und wir alle tragen dafür gemeinsam die Verantwortung. Damit alle Menschen auf diesem Planeten in Frieden und Wohlstand leben können und um die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen 2015 geschlossen die Agenda 2030 verabschiedet. Bis zum Jahr 2030 wollen die 193 unterzeichnenden Länder die darin aufgeführten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung umsetzen. Diese sind Wegweiser für politische und wirtschaftliche Entscheidungen sowie die Lebensweise aller. Die Nachhaltigkeitsstrategie der Barmer stützt sich auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen – die sogenannten Sustainable Development Goals (SDG) – und stellt dabei drei der 17 Ziele in den Fokus: Gesundheit und Wohlergehen, Geschlechtergleichstellung und Klimaschutz. Diese drei Ziele haben eine besonders enge Verbindung zu unserem Kerngeschäft als Krankenkasse.
Vorwort des Vorstandsvorsitzenden der Barmer, Prof. Dr. Christoph Straub
Hitzewellen beeinträchtigen die Gesundheit erheblich. Gesundheitswesen und Gesellschaft arbeiten zusammen an Schutzmaßnahmen. Auch die Barmer beteiligt sich.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Gesundheit sucht kluge Antworten und innovative Ideen für mehr Nachhaltigkeit. Die Barmer hat ihn mitinitiiert.
Wir bieten unseren Versicherten eine hochwertige Versorgung. Die Verantwortung geht aber weiter: Wir setzen uns für ein transparentes Gesundheitswesen ein.
Im Alltag ist die Geschlechtergleichstellung oft noch nicht selbstverständlich. Wir nutzen unsere Ressourcen, um diese Diskriminierung zu beenden.
Das größte Gesundheitsrisiko der Zukunft ist der Klimawandel. Deshalb setzen wir uns für ein Gesundheitssystem ein, das die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen weiß.
Die Arbeitswelt ändert sich und mit ihr die Anforderungen an Gebäude. In Wuppertal baut die Barmer Teile ihres Campus zurück – für mehr Grün und weniger CO2-Emissionen.
Dr. Katharina Scherber forscht als neue Expertin am bifg, um Menschen vor Hitze zu schützen. Mit der Geografin hat die Barmer eine gut aufgestellte Expertin für sich gewonnen.
Die Barmer engagiert sich auf vielfältige Weise für Klima- und Umweltschutz, nachhaltige Arbeitsbedingungen und Lieferketten.
In der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention setzt die Barmer verstärkt auf Maßnahmen, die gleichzeitig gut für Umwelt und Klima sind.