Der aktuelle BARMER-Zahnreport zeigt: Der Einsatz von Amalgamfüllungen in Deutschland variiert erheblich je nach Region. In Niedersachsen erhält eine von 36 Personen mit schadhaften Zähnen eine Amalgamfüllung. In Mecklenburg-Vorpommern ist es hingegen jede 11. Person, während in Baden-Württemberg nur jede 97. Person betroffen ist. Ab Januar 2025 tritt das Amalgamverbot der Europäischen Union in Kraft.
Die Weihnachtszeit ist Hochsaison für den Online-Handel. Die hohe Arbeitsbelastung wirkt sich auch auf die Gesundheit aus: Beschäftigte in der Lagerwirtschaft sowie im Post- und Zustelldienst in Niedersachsen sind häufiger krankgeschrieben, als Beschäftigte anderer Branchen. Laut dem Berufsatlas des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) liegt der Krankenstand in dieser Branche in Niedersachsen etwa 37 Prozent höher als im berufsübergreifenden Durchschnitt.
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Niedersachsen haben sprachliche Defizite. Sie haben Schwierigkeiten mit der Wort- und Satzbildung sowie dem Verständnis von Gelesenem und Gesprochenem. Dies belegen die auf die Bevölkerung hochgerechneten Daten des BARMER-Kinderatlas aus dem Jahr 2022.
Fast die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Niedersachsen wird kieferorthopädisch behandelt. Das belegt eine Analyse im aktuellen BARMER-Zahnreport. Demnach erhielten unter den Heranwachsenden im Land 47,5 Prozent eine entsprechende Behandlung als Kassenleistung (Bund: 54,7 Prozent). Für die Analyse im Zahnreport wurden erstmalig Daten von bundesweit mehr als 50.000 Achtjährigen über einen Zeitraum von zehn Jahren, also bis zum 17. Lebensjahr, ausgewertet.
Angesichts der aktuellen Hochsommerhitze suchen viele Menschen in Niedersachsen und Bremen nach Abkühlung im Meer, sowie in Badeseen und Flüssen. Damit einem erfrischenden Badevergnügen nichts im Wege steht, sollten einige wichtige Regeln beachtet werden. Besonders unerfahrene Schwimmer sollten nicht leichtsinnig ins Wasser springen.
Hitze in der Sommerzeit führt bei vielen Menschen zu Kreislaufschwäche und Herzproblemen. „Für Ältere und Risikogruppen sind heiße Tage eine besondere Belastung. Auch kann der Körper anders als sonst auf die Einnahme von Medikamenten reagieren“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachen und Bremen.
Am kommenden Samstag finden in Niedersachsen und Bremen Einschulungen statt. Was an diesem Tag nicht fehlen darf, ist die Schultüte. Damit der Schulstart möglichst gesund gelingt und auch die gesamte Schulzeit gleichsam fett- und zuckerarm bleibt, sollten nicht nur die Füllungen der Schultüte bewusst gewählt, sondern auch das Thema gesunde Ernährung im Familienalltag in den Fokus gerückt werden.
In Niedersachsen sind überdurchschnittlich viele Menschen an Keuchhusten erkrankt. Bis zur 30. Kalenderwoche weist das Robert Koch-Institut in seiner Statistik 555 Krankheitsfälle aus. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 73 Fälle. Zum Teil dürfte sich im hohen Infektionsgeschehen ein Nachholeffekt der Coronapandemie zeigen, der jüngst auch bei den Ringelröteln beobachtet werden konnte.
Frauen beantragen nach wie vor fast dreimal häufiger Kinderkrankengeld als Männer. Das belegt eine aktuelle Analyse von Daten der BARMER in Niedersachsen. So wurden vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 etwa 23.300 entsprechende Anträge von Frauen und rund 8.200 Anträge von Männern gestellt, die bei der Krankenkasse versichert waren. „Das Kinderkrankengeld ist ein wichtiges Instrument, um Belastungen von Eltern zu mindern und eine gesunde Umgebung für Familien zu schaffen.
Frauen leiden dreimal häufiger an Migräne als Männer. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach wurde im Jahr 2022 in Niedersachsen bei rund 55 Frauen je 1.000 Einwohnerinnen und 17 Männer je 1.000 Einwohner eine entsprechende Diagnose dokumentiert.
Die Corona-Pandemie hat in Niedersachsen für einen Rückgang bei der Inanspruchnahme der Gesundheits-Check-Ups gesorgt. Das zeigen Auswertungen von Abrechnungsdaten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg). Demnach war in den Jahren 2022 und 2021 nur jeweils etwa jede und jeder Fünfte in Niedersachsen beim Gesundheits-Check.
Im Auftrag der BARMER hat die Custom Content-Redaktion der Deutschen Presse-Agentur untersucht, welche Falschinformationen mit Gesundheitsbezug sich im Jahr 2023 im deutschsprachigen Raum besonders verbreitet haben. Ergebnis: 43 Prozent von 312 untersuchten Faktenchecks beschäftigten sich mit Covid-19. Dabei ging es insbesondere um Desinformation am Ende der Pandemie, wie etwa über angebliche Impfschäden, plötzliche Todesfälle und mangelhafte Masken. 23 Prozent der Health Fake News fielen in den Themenkomplex Ernährung und Heilmittel. Bei fast sieben Prozent der untersuchten Falschmeldungen ging es um das Gesundheitssystem.
Mehr als die Hälfte der BARMER-Versicherten ist zur Organspende bereit. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Krankenkasse unter rund 1.000 Versicherten im Alter von 16 bis 64 Jahren im April und Mai dieses Jahres hervor. Demnach erklärten wie im Vorjahr 57 Prozent der Befragten, dass sie bestimmt oder wahrscheinlich zu einer Organspende bereit wären. Somit ist das Ergebnis konstant im Vergleich zum vergangenen Jahr. Zehn Prozent der Befragten schließen eine Organspende sicher aus.
Jugendliche werden oftmals später als empfohlen gegen humane Papillomviren (HPV) geimpft. Eine Auswertung von Daten bei der BARMER-versicherter Mädchen und Jungen zeigt, dass die Erstimpfung vielfach erst deutlich nach dem 14. Geburtstag erfolgte. „Die HPV-Impfung sollte gemäß Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) idealerweise vor Aufnahme erster sexueller Kontakte durchgeführt werden“, sagt BARMER-Landeschefin Heike Sander.
In Niedersachsen ist die Anzahl der Frauen mit Lungenkrebs in den vergangenen elf Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. Nach einer Analyse des BARMER-Instituts für Gesundheitssystemforschung erhielten im Jahr 2022 rund 10.000 Niedersächsinnen die Diagnose Lungenkrebs, im Jahr 2012 waren es noch rund 6.600.
In Bremen leiden immer mehr Menschen unter Asthma. Das belegt eine Auswertung von Versichertendaten der BARMER. Demnach wurde im Jahr 2012 bei 7,14 Prozent der Menschen im Land Bremen Asthma Bronchiale diagnostiziert. Im Jahr 2022 lag die Diagnoserate bereits bei 7,68 Prozent. Das sind insgesamt rund 52.000 Betroffene und etwa 12.000 mehr als im Jahr 2012. Grundsätzlich kommt die chronische Lungenkrankheit in allen Altersgruppen vor, Ältere sind aber häufiger betroffen als Jüngere. Die meisten Betroffenen, bei denen Asthma diagnostiziert wurde, sind laut BARMER zwischen 50 und 79 Jahre alt.
In Niedersachsen leiden immer mehr Menschen unter Asthma. Das belegt eine Auswertung von Versichertendaten der Krankenkasse BARMER. Demnach wurde im Jahr 2012 bei acht Prozent der niedersächsischen Bevölkerung Asthma diagnostiziert. Im Jahr 2022 lag die Diagnoserate bereits bei 9,3 Prozent. Das sind insgesamt über 750.000 Betroffene und etwa 126.000 mehr als im Jahr 2012. Grundsätzlich kommt die chronische Lungenkrankheit in allen Altersgruppen vor, Ältere sind aber häufiger betroffen als Jüngere. Die meisten Betroffenen, bei denen Asthma diagnostiziert wurde, sind laut BARMER zwischen 50 und 79 Jahre alt.
Die Fehlzeiten unter BARMER-Versicherten in Niedersachsen haben im vergangenen Jahr fast das Allzeithoch des Jahres 2023 erreicht. Das geht aus Analysen der Krankenkasse hervor. „Die niedersächsischen Beschäftigten fehlten im Jahr 2023 im Land jeweils durchschnittlich 23,7 Tage krankheitsbedingt, im Vorjahr waren es 23,8 Tage“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen
Auch, wenn es die Temperaturen im Land noch nicht vermuten lassen: Schon die Aprilsonne erfordert ausreichend Sonnenschutz, denn selbst bei kühler Witterung kann die Intensität der UV-Strahlung bereits im Frühjahr ähnlich stark sein wie im Hochsommer. Ohne Schutz droht als Akutfolge ein Sonnenbrand, und der ist besonders im Kindesalter folgenreich für das spätere Leben. Denn langfristig kann übermäßige UV-Strahlung durch Sonne Hautkrebs auslösen. „Hautkrebs ist auch in Bremen weiter auf dem Vormarsch. Nach Zahlen des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung erhielten im Jahr 2022 genau 2,21 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner Bremens die ärztliche Diagnose heller Hautkrebs“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen.
Auch, wenn es die Temperaturen im Land noch nicht vermuten lassen: Schon die Aprilsonne erfordert ausreichend Sonnenschutz, denn selbst bei kühler Witterung kann die Intensität der UV-Strahlung bereits im Frühjahr ähnlich stark sein wie im Hochsommer. Ohne Schutz droht als Akutfolge ein Sonnenbrand, und der ist besonders im Kindesalter folgenreich für das spätere Leben.
Die Fehlzeiten unter BARMER-Versicherten im Land Bremen haben im vergangenen Jahr erneut einen neuen Höchststand erreicht. Nach den Auswertungen des aktuellen BARMER-Gesundheitsreports stiegen die Fehlzeiten je Erwerbsperson von 23,1 Tagen im Jahr 2022 auf 23,3 Tage im Jahr darauf.
Zum Weltgesundheitstag am 7. April betont Barmer-Landesgeschäftsführerin Heike Sander den Einfluss von gesunder Ernährung, besonders für Kinder und Jugendliche: „Für viele Menschen ist das Zubereiten von gesunden Mahlzeiten aus frischen Zutaten ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags. Doch viele Kinder ernähren sich oft nicht ausgewogen und wissen nur wenig darüber, wie aus Lebensmitteln leckere und gleichzeitig gesunde Mahlzeiten werden. Die Barmer weckt deshalb gemeinsam mit der Sarah Wiener Stiftung durch die Initiative 'Ich kann kochen!' seit 2015 das Interesse von Kindern am Umgang mit frischen Lebensmitteln“.
Am Wochenende werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf. „Der Bio-Rhythmus vieler Menschen braucht oft ein paar Tage, bevor er sich auf die Sommerzeit eingestellt hat. In der Regel treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf. Wenn das Problem allerdings länger andauert, sollte medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Niedersachsen und Bremen. Unter einer diagnostizierten Schlafstörung leiden in unserem Bundesland nach Auswertungen der Barmer sieben Prozent der Versicherten. Das entspricht hochgerechnet mehr als 560.000 Menschen. Im Land Bremen sind es bei sechs Prozent Betroffener rund 41.000 Leidende, in der Stadt Bremen selbst kommen über 34.000 zusammen.
Im Jahr 2022 wurden in Niedersachsen hochgerechnet 151.000 Männer und Frauen mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt, in Bremen waren es rund 15.000 Betroffene. Wie aus den Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervorgeht, waren damit 1,85 Prozent der niedersächsischen Bevölkerung betroffen. Damit liegt Niedersachsen knapp über dem Bundesdurchschnitt von 1,71 Prozent Betroffenenrate.
In Notfällen ist eine schnelle, effiziente und gleichzeitig qualitativ hochwertige Versorgung essenziell – aber keine Selbstverständlichkeit. Die Notfallversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Beim 6. Versorgungsdialog der BARMER Landesvertretung Niedersachsen/Bremen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V in Hannover haben heute zahlreiche Expertinnen und Experten aus der Praxis, Politik und Wissenschaft über die Notfallversorgung der Zukunft diskutiert.
Bei kaum einem anderen Thema ist das Schamgefühl so groß wie bei Hämorrhoiden. Wenn es am Po brennt und schmerzt, suchen nur wenige gleich den Arzt auf, sondern erst einmal das Internet. Hämorrhoiden gehören zu häufig gegoogelten Krankheiten. Doch Google und andere Websites helfen nur selten weiter. In Niedersachsen und Bremen gingen im Jahr 2022 genau 3,7 Prozent aller Versicherten der Krankenkasse Barmer damit in die Arztpraxis.
Die BARMER bietet „Ausgezeichnete Leistungen“ und erhält erneut das Prädikat „Top-Krankenkasse“. Das geht aus den Ergebnissen des aktuellen Krankenkassen-Tests des Wirtschaftsmagazins „Focus-Money“ (Ausgabe 7/2024) hervor. In dem Test erzielt die Kasse unter anderem die Bestnote für „Hervorragenden Service“, „Hervorragende Digitale Leistungen“ und „Besten Digitalen Service“.
Die meisten Menschen kennen den brennenden Schmerz im Brustbereich, zum Beispiel nach einem üppigen Essen oder einigen Gläsern Wein. „Im Jahr 2022 waren 6,9 Prozent der BARMER-Versicherten mit der Diagnose Refluxkrankheit oder Sodbrennen in ärztlicher Behandlung, in Bremen 5,5 Prozent. Hochgerechnet sind das über 550.000 Menschen in Niedersachsen und rund 35.000 in Bremen“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen.
Über 63.000 Menschen in Bremen sind jährlich wegen eines allergischen Schnupfens in ärztlicher Behandlung. Nach einer Auswertung* der Krankenkasse BARMER betrifft das 9,31 Prozent der Bevölkerung im Land. Frauen sind mit 9,54 Prozent etwas häufiger in Behandlung als Männer mit 9,06 Prozent.
Über 755.000 Menschen in Niedersachsen sind jährlich wegen eines allergischen Schnupfens in ärztlicher Behandlung. Nach einer Auswertung* der BARMER betrifft das 9,28 Prozent der Bevölkerung im Land.