- Was gibt es für Entspannungsmethoden?
- Entspannung mit autogenem Training
- Progressive Muskelentspannung
- Entspannungsmethode: Hatha Yoga
- Mit Tai Chi entspannen
- Qigong kann zur Entspannung beitragen
- Entspannungsmethoden für Sie:
- Mit Atemübungen und progressiver Muskelentspannung das Wohlbefinden steigern
Stress lauert überall – mit Hilfe von Entspannungsmethoden lernen Sie, abzuschalten und neu aufzutanken.
Was gibt es für Entspannungsmethoden?
Sie wollen die Seele baumeln lassen, sich etwas Gutes tun, endlich mal runterfahren? Dabei kann Ihnen nicht nur ein gutes Buch, ein warmes Bad oder eine dampfende Tasse Tee helfen.
Entspannungstechniken sind eine noch effektivere Methode, innerlich zur Ruhe zu kommen und sich für die Anforderungen des Alltags zu wappnen.
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Entspannung mit autogenem Training
Das Autogene Training nach Johannes-Heinrich Schultz basiert auf konzentrierter Selbsthypnose. Das klingt kompliziert, lässt sich aber leicht trainieren, indem man sich in einen bestimmten Zustand vertieft. Etwa: „Ich bin ganz ruhig. Mein rechter Arm wird ganz schwer.“ Verschiedene Übungen reihen sich aneinander und schulen die Körperwahrnehmung. Geübte können sich auf diese Weise innerhalb weniger Minuten tief entspannen.
Progressive Muskelentspannung
Sie gilt als eine der erfolgreichsten Entspannungstechniken: die Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobsen. Dabei werden nach und nach alle wichtigen Muskelgruppen des Körpers angespannt und dann wieder gelockert. So wird der Unterschied zwischen An- und Entspannung spürbar und über den Körper auch die Psyche beruhigt.
Ähnlich wie die Entspannung mit autogenem Training kann auch die progressive Muskelentspannung bei regelmäßiger Übung eine zügige Entspannung fördern – also genau dann, wenn sie benötigt wird. Somit sind diese Entspannungsverfahren auch sehr gut geeignet für Berufstätige, die ihr Stresslevel beispielsweise vor Situationen wie einer Präsentation gezielt senken möchten.
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Entspannungsmethode: Hatha Yoga
Die Meditationslehre aus Indien hat religiöse Ursprünge und eine lange Tradition. Am bekanntesten ist hierzulande das Hatha Yoga, das auf Körper- und Atemübungen basiert. Seine positiven Effekte sind gut erforscht: Der Körper wird besser durchblutet und der Kreislauf stabilisiert. Menschen, die regelmäßig Yoga praktizieren, finden außerdem leichter in den Schlaf, fühlen sich weniger gestresst und leiden seltener unter Depressionen oder Angstzuständen.
Mit Tai Chi entspannen
Tai Chi ist ein jahrhundertealtes Bewegungssystem aus China, das seine Ursprünge in der Kampfkunst hat. Weil die Abläufe aussehen als würde man mit einem unsichtbaren Gegner ringen, wird es auch Schattenboxen genannt. Dabei sind die ausgeführten Bewegungen langsam und fließend. Sie verbessern die Körperwahrnehmung, lösen Verspannungen und fördern die Beweglichkeit.
Qigong kann zur Entspannung beitragen
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist Qigong eine wichtige Behandlungsmethode. Sie basiert auf Körper-, Meditations- und Atemübungen, die den Energiefluss im Körper anregen sollen. Auch als Trainingslehre hat Qigong einige positive Effekte: Es sorgt für Entspannung, verbessert die Stimmung und stärkt den Kreislauf.
Entspannungsmethoden für Sie:
Mit Atemübungen und progressiver Muskelentspannung das Wohlbefinden steigern
Mit diesen zwei Entspannungsübungen geben Sie dem Stress keine Chance. Die vorgestellte Atemübung sowie die progressive Muskelentspannung nach Jacobson steigern Ihr Wohlbefinden, trainieren Ihre Fähigkeit zur Gelassenheit und helfen Ihnen dabei, leichter in den Schlaf zu finden.
Sobald Sie die Übungen einmal verinnerlicht haben, können Sie damit fast überall zur Ruhe kommen – in einer kurzen Pause im Büro oder im Auto auf dem Rastplatz. Wo immer Sie abtauchen: Sie kehren danach erfrischt und gestärkt zurück in den Alltag. Einfach auf YouTube anschauen und entspannen.