Ich unterstütze einen Erkrankten

Hilfreiche Informationen für Angehörige von langfristig Erkrankten

Die lange und schwere Erkrankung eines geliebten Menschen ist nicht nur für Patienten schwer, sondern auch für Freunde und Familie eine richtige Belastung. Sie können an Ihre Kraftgrenzen geraten, weil Sie das Gefühl haben, alles meistern und durchgängig stark sein zu müssen. Vergessen Sie dabei Ihre Rolle nicht: Sie können weder den Arzt und Therapeuten ersetzen, noch durchgängig perfekt funktionieren.

Gönnen Sie sich öfters mal etwas und schalten Sie bewusst durch Lieblingsaktivitäten ab. Das hilft, die eigenen Batterien aufzuladen und stärkt langfristig. Denn nur wer auf sich achtet, hat die Kraft für Andere da zu sein. Hier können Sie sich über Krankheitsbilder informieren, erfahren wo Sie unabhängige Unterstützungs- und Beratungsangebote finden oder Tipps erhalten, wie Sie sich selbst etwas Gutes tun.

Wie kann ich meiner Seele etwas Gutes tun?

Tipps, wie Sie auf sich achten, neue Kraft tanken und dabei kein schlechtes Gewissen haben. 

Wo finde ich Unterstützung und Beratung?

Manchmal ist es gut, sich unabhängig beraten zu lassen: alleine, als Paar oder in der Familie. Aber auch der Kontakt zu Menschen, die Ähnliches erlebt haben, hilft. 

Wie kann ich den Erkrankten unterstützen?

Hier finden Sie Tipps, um Stress und Streit zu vermeiden und für ein entspanntes Miteinander. 

Volle Transparenz über Ihr Krankengeld in Meine Barmer

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Wie kann ich meiner Seele etwas Gutes tun?

Ein Paar tanzt in Sportkleidung.

Wann haben Sie zuletzt an sich, Ihre Hobbies oder Ihre Entspannung gedacht oder sich mit einem Freund ausgetauscht? Oft verzichten Angehörige auf Vieles, was ihrem eigenem Wohlbefinden gut tut. Neben Hobbies können das Kontakte zu Freunden und Familie sein oder der Lieblingssport. Es ist wichtig, Ihre Belastungsgrenzen zu kennen und die eigenen Interessen nicht aus dem Auge zu verlieren. Die Gefahr: Irgendwann sind die eigenen "Batterien" leer und es fehlt die Kraft, für Ihren Angehörigen da zu sein. Mit unseren Tipps kann Ihnen das nicht passieren. Achten Sie auf sich selbst!

Wo finde ich Unterstützung und Beratung?

Die Belastung in der Familie oder bei Freunden ist oft hoch und verstärkt sich noch, je länger und intensiver die Erkrankung ist. Um die Herausforderung dauerhaft meistern zu können, sollten auch Sie Hilfe in Betracht ziehen. Dabei gilt für Sie das Gleiche wie für die Betroffenen selbst: Hilfe suchen ist kein Anzeichen von Schwäche. Hilfe und Unterstützung finden Sie auf unterschiedliche Art und Weise. Wir stellen Ihnen diese vor.

Wie kann ich den Erkrankten unterstützen?

Eine Frau und ein Mann schauen gemeinsam auf ein Tablet

Das Zusammensein mit langwierig Erkrankten kann ganz schön belastend sein. Neben aufkommenden Ängsten können sich der Familienalltag und das Verhalten des Erkrankten verändern. Oft weiß man nicht, was zu tun ist oder wie man reagieren soll. Dass Sie helfen wollen, ist selbstverständlich. Haben Sie dabei aber realistische Erwartungen an Ihre Rolle. Wichtig ist, dass Sie dem Erkrankten Halt geben, füreinander da sind und eine offene und ehrliche Kommunikation pflegen. Achten Sie darauf, dass Sie weiterhin eine solide zwischenmenschliche Beziehung zueinander haben. Wir haben Tipps für Sie, wie Sie helfen können und dabei Ihre Rolle realistisch bleibt.

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