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Nachhaltigkeit

Initiative D21

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Der gemeinnützige Verein Initiative D21 versteht sich als Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft, bestehend aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Seit einigen Jahren wirkt die Barmer aktiv mit, seit zwei Jahren ist sie im Vereinsvorstand vertreten. 

Mandatiert durch Wirtschaft und öffentliche Hand arbeiten die Mitglieder gemeinsam daran, die gesellschaftlichen Herausforderungen im digitalen Wandel zu durchleuchten, jährliche Lagebilder zu liefern und Debatten anzustoßen, um die Zukunft der Digitalen Gesellschaft sinnvoll zu gestalten.

Die Barmer schätzt seit etlichen Jahren den reichen Schatz an empirischen Daten, der sich im Rahmen der großen jährlichen Umfragen des Vereins aufgebaut hat und der es der Barmer ermöglicht, ihren eigenen Digitalisierungsprozess immer maximal zielgruppengerecht auszusteuern. 

Hierbei konnte die Barmer innerhalb der Vereinsarbeit nicht nur das Gesundheitsthema zu einer festen Größe etablieren, sondern auch inhaltliche Impulse zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsthemen setzen. 

Denn digitale und grüne Transformationen sind zwei eng miteinander verbundene Megatrends und enorme Entwicklungstreiber. Dass Digitalisierung zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann, wissen dabei die meisten. Schließlich steuern Rechner komplexe Prozesse in der Industrie, im Verkehr oder in der Landwirtschaft und helfen, den Verbrauch von Energie und Rohstoffen zu senken. Ohne die digitalen Helfer ist eine konsequente Energiewende nicht denkbar. Dass diese technologische Entwicklung in Sachen Nachhaltigkeit jedoch auch ihre Schattenseiten hat, rückt nun ebenfalls zunehmend ins Bewusstsein. Die Server in den riesigen Rechenzentren benötigen zum Beispiel Unmengen von Strom. Mit ihrem Partner D21 hatte die Barmer im „Digital-Index 2021/22“ erstmalig untersucht, inwieweit den Menschen grundlegende Aspekte dieses Zusammenwirkens von Digitalisierung und Nachhaltigkeit, der sogenannten „Twin Transition“, bewusst sind, was sie von Digital-Akteuren erwarten und zu welchem Beitrag sie selbst bereit sind. Dieses Thema konnte im Studienjahr "Digital-Index 2022/23" weiter vertieft und um eine Expertenbefragung erweitert werden.