Den Bundesfreiwilligendienst gibt es seit dem Jahr 2011. Schon zwei Jahre nach Einführung schaffte es der Begriff Bufdi als Bezeichnung für die Freiwilligen im Bundesfreiwilligendienst in den Duden.
Das erklärte Ziel der beim Bundesministerium für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben angesiedelten Initiative ist es, möglichst vielen Menschen ein Engagement für das Allgemeinwohl möglich zu machen. Zugleich soll nicht einfach nur Dienst geleistet werden: Die Vermittlung verschiedener Kompetenzen, etwa im sozialen, ökologischen, kulturellen oder interkulturellen Bereich, und die Vermittlung politischer Bildung sind sogar im zugrunde liegenden Gesetz verankert.
Das Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG) schreibt beispielweise vor, dass die Freiwilligen pädagogisch betreut werden und während des Bundesfreiwilligendienstes an 25 Seminartagen teilnehmen.