Krankheiten und ihre Behandlung verstehen
BARMER Krankheitslexikon

Krankheiten von A bis Z

Index für Buchstabe "H"

Hirntumor: Anzeichen und Risikofaktoren

Hirntumoren zählen zu den seltenen Tumorerkrankungen. Sie machen in etwa zwei Prozent aller Krebserkrankungen aus, wobei Männer insgesamt etwas häufiger betroffen sind als Frauen. Auch wenn Gehirntumoren in jedem Lebensalter auftreten können, sind am häufigsten Menschen im Alter zwischen 50 und 70 betroffen. Ein weiterer – allerdings wesentlich kleinerer – Häufigkeitsgipfel liegt im Kindesalter vor. Hier stehen Hirntumoren nach Blutkrebs (Leukämie) an zweiter Stelle der Häufigkeitsstatistik.  

Hodenkarzinom (Hodenkrebs)

Jährlich erkranken in Deutschland rund 4.000 Männer an einem sogenannten Hodenkarzinom . Bei Männern im Alter zwischen 25 und 45 Jahren gilt Hodenkrebs als die häufigste Tumorneuerkrankung. 

Hodenkrebs (Hodenkarzinom)

Jährlich erkranken in Deutschland rund 4.000 Männer an einem sogenannten Hodenkarzinom. Bei Männern im Alter zwischen 25 und 45 Jahren gilt Hodenkrebs als die häufigste Tumorneuerkrankung.  

Hordeolum (Gerstenkorn)

Ein Gerstenkorn am Auge ist oft unangenehm, aber meist harmlos. Im Verlauf kann sich am Augenlid ein gelbliches Bläschen bilden. Man spricht von einem Gerstenkorn, weil es körnig wirken kann – „hordeum“ ist Lateinisch für Gerste. Erfahren Sie mehr über Symptome, Ursachen und Behandlung der Entzündung am Auge. 

Hühneraugen (Clavus)

Hühneraugen entstehen an den Füßen, meist an Zehen und Fußsohlen. Durch dauerhaften Druck oder Reibung bildet sich eine verdickte Hautschicht. Bleibt der Reiz bestehen, kann sich ein Hühnerauge entwickeln, das mitunter schmerzhaft ist. 

Hyperhidrose

Schweißränder am T-Shirt, feuchte Hände, glitschige Füße, Rinnsale vom Kopf: Bis zu eineinhalb Millionen Menschen hierzulande läuft der Schweiß auch ohne Hitze und Anstrengung in Strömen. Starkes Schwitzen bringt dabei nicht nur Normalbürger in Verlegenheit; auch viele Stars kennen das Problem – und wirksame Behandlungen dagegen, wie zum Beispiel bestimmte Deodorants.  

Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)

Bei einer Überfunktion bildet die Schilddrüse zu viele Hormone. Betroffene sind oft nervös, zittern, haben Herzrasen und verlieren scheinbar grundlos an Gewicht. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die übermäßige Hormonproduktion und -ausschüttung zu bremsen. 

Hypertonie (Bluthochdruck)

Viele Menschen haben einen erhöhten Blutdruck. Normalerweise spüren sie ihn aber nicht – mit der Folge, dass er über Jahre hinweg die Gefäße belastet. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle und Nierenschäden begünstigen. 

Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)

Bei einer Unterfunktion bildet die Schilddrüse zu wenige Hormone, was viele Stoffwechselprozesse im Körper verlangsamt. Betroffene sind oft müde, unkonzentriert und nehmen scheinbar grundlos an Gewicht zu.