Digital-Index 2022-2023
Sozialforschung

Digital-Index 2022-23

Lesedauer unter 1 Minute

Redaktion

  • Barmer Internetredaktion

Qualitätssicherung

  • Dr. Herbert Flath
  • Dirk Weller (Diplom-Psychologe)

Die Studie D21-Digital-Index begleitet die Menschen im digitalen Wandel und zeigt auf, wie die Gesellschaft mit den Entwicklungen der Digitalisierung zurechtkommt. Dabei betrachtet sie aktuelle Trends und zeigt Langzeitentwicklungen auf.

Studiensteckbrief

Themen der Befragung: 

  • Digital-Index
  • Digitale Gesellschaft
  • Resilienz im digitalen Wandel
  • Zusammenhalt und Demokratie
  • Digitale Wertschöpfung
  • Digitaler und grüner Wandel

Zielgruppe / Grundgesamtheit: 

  • Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten

Erhebungsmethode:

  • Computergestützte persönlich-mündliche Interviews (CAPI)
  • Computergestützte Onlineinterviews (CAWI)

Stichprobe: 

  • Strukturbefragung:
    29.198 Interviews in Deutschland
    Befragungszeitraum August 2021 bis Juli 2022
  • Vertiefungsbefragung: 
    6.087 Interviews in Deutschland
    Befragungszeitraum Juli 2022

Zentrale Erkenntnisse: 

64% der Bürger*innen sind für den digitalen Wandel gut gewappnet, da sie über wichtige Resilienzfaktoren verfügen. Resilienz im digitalen Wandel bedeutet, notwendige Fähigkeiten und Einstellungen zu besitzen, damit einhergehende Veränderungen zu antizipieren, zu reflektieren und zu adaptieren. 

Die gezielte Verbreitung von Falschinformationen im Netz wird von der Mehrheit der Bevölkerung als eines der größten Risiken der Digitalisierung für die Demokratie gesehen. 61% der Deutschen sind schon einmal Desinformationen im Netz begegnet. 

Beschäftigungschancen werden genutzt. 58% der Berufstätigen glauben, ihr*e Arbeitgeber*in ergreift die notwendigen Schritte, damit die Organisation im digitalen Wandel mithalten kann
 

Mehr zu den Studienergebnissen: 

Nachhaltig gesund digitalisieren: Wie die Menschen darüber denken – und was wir alle selbst tun können

Digitale Resilienz im Fokus: Können ist gut, Lernlust ist besser. 

Die gesamte Studie Digital-Index 2022-23 finden Sie hier.