Die Studie D21-Digital-Index begleitet die Menschen im digitalen Wandel und zeigt auf, wie die Gesellschaft mit den Entwicklungen der Digitalisierung zurechtkommt. Dabei betrachtet sie aktuelle Trends und zeigt Langzeitentwicklungen auf.
Studiensteckbrief
Themen der Befragung:
- Digital-Index
- Digitale Gesellschaft
- Resilienz im digitalen Wandel
- Zusammenhalt und Demokratie
- Digitale Wertschöpfung
- Digitaler und grüner Wandel
Zielgruppe / Grundgesamtheit:
- Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten
Erhebungsmethode:
- Computergestützte persönlich-mündliche Interviews (CAPI)
- Computergestützte Onlineinterviews (CAWI)
Stichprobe:
- Strukturbefragung:
29.198 Interviews in Deutschland
Befragungszeitraum August 2021 bis Juli 2022 - Vertiefungsbefragung:
6.087 Interviews in Deutschland
Befragungszeitraum Juli 2022
Zentrale Erkenntnisse:
64% der Bürger*innen sind für den digitalen Wandel gut gewappnet, da sie über wichtige Resilienzfaktoren verfügen. Resilienz im digitalen Wandel bedeutet, notwendige Fähigkeiten und Einstellungen zu besitzen, damit einhergehende Veränderungen zu antizipieren, zu reflektieren und zu adaptieren.
Die gezielte Verbreitung von Falschinformationen im Netz wird von der Mehrheit der Bevölkerung als eines der größten Risiken der Digitalisierung für die Demokratie gesehen. 61% der Deutschen sind schon einmal Desinformationen im Netz begegnet.
Beschäftigungschancen werden genutzt. 58% der Berufstätigen glauben, ihr*e Arbeitgeber*in ergreift die notwendigen Schritte, damit die Organisation im digitalen Wandel mithalten kann
Mehr zu den Studienergebnissen:
Digitale Resilienz im Fokus: Können ist gut, Lernlust ist besser.