Die Haut von Neugeborenen und Babys ist empfindlicher als die von Erwachsenen. Sie ist dünner und somit durchlässiger, produziert noch keine Talgdrüsenfette und kann den Hautschutzmantel noch nicht so stabil halten wie reife Haut.
Welche Hautpflege für Babys und Kinder?
Es ist wichtig, bei der Hautpflege von Neugeborenen und Babys einige Besonderheiten zu berücksichtigen:
Neugeborene, Babys und Kleinkinder sind hochempfindlich gegen Austrocknung und Kälte. Bei Wind und Kälte schützen Sie die Haut Ihres Kindes natürlich mit warmer Kleidung. Achten Sie beim Kauf von Babykleidung auf hochwertige Materialien. Besonders hautfreundlich und atmungsaktiv sind Baumwolle und Seide – auf synthetische Materialien sollten Sie hingegen verzichten. Denken Sie auch daran, die empfindliche Gesichtshaut sowie die Ohren mit einer reichhaltigen Pflegecreme zu schützen.
Beim Waschen und Baden sollten – wenn überhaupt – seifenfreie Produkte mit dem pH-Wert 5,5 verwendet werden, um den noch störanfälligen Hautschutzmantel zu stabilisieren. Die Produkte sollten milde Waschstoffe wie zum Beispiel Zuckertenside enthalten, um die Haut weder zu reizen, noch auszutrocknen. Rückfettende Badezusätze mit möglichst wenig Inhaltsstoffe können die Hautpflege unterstützen. Wenn Sie Ihr Kind baden, achten Sie darauf, dass das Wasser eine angenehme Temperatur von 37 °C hat und die Raumtemperatur etwa bei 24 °C liegt. Vorgewärmte Handtücher sind zudem für das Abtrocknen nach dem Baden besonders angenehm.
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Welchen Hautpflegebedarf haben Säuglinge und Kinder?
Achten Sie bei den Pflegeprodukten für Ihr Kind darauf, dass sie besonders gut hautverträglich sein müssen und möglichst einen pH--pondus Hydroogeni-Wert von 5,5 haben, um den noch störanfälligen Hautschutzmantel zu stabilisieren. Die Pflegeprodukte sollten intensiv pflegen und schützen.
Insbesondere im Windelbereich Ihres Babys kann es schnell zu Reizungen der Haut kommen. Säubern Sie die Haut bei jedem Windelwechsel daher gründlich und cremen Sie den Po anschließend ein, um die Haut vor Nässe und Wundwerden zu schützen. Wenn Sie beim Reinigen auf Öltücher oder einen feuchten Waschlappen mit Babyöl zurückgreifen, ist das zusätzliche Eincremen beim Windelwechsel oft nicht mehr erforderlich.