Das Ausland spielt eine Schlüsselrolle beim Gewinnen von Pflegefachkräften für saarländische Pflegedienste, Kliniken und Pflegeheime. Das hat eine Barmer-Veranstaltung anlässlich des 30-jährigen Bestehens der gesetzlichen Pflegeversicherung in der Akademie im Schwesternverband in Neunkirchen gezeigt.
Der rheinland-pfälzische Landesverband der Selbsthilfe-Organisation spielfrei24 mit Sitz in Hetzerath (Landkreis Bernkastel-Wittlich) erhält eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro von der Barmer. Das Geld finanziert ein bis zum Jahr 2026 laufendes Projekt des Vereins mit dem Ziel, Jugendliche und Erwachsene nach ihrer Entlassung aus der Jugendstrafanstalt oder dem Gefängnis vor einem Rückfall in die Glücksspielsucht zu bewahren.
Eine bessere Abstimmung der medizinischen Versorgung von Krankenhaus und Arztpraxis kann den Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich lindern und das Gesundheitswesen finanziell entlasten. Darauf hat die Landesgeschäftsführerin der Barmer in Rheinland-Pfalz und im Saarland, Dunja Kleis, beim zehnten Barmer-Länderforum im Erbacher Hof in Mainz hingewiesen.
Die Initiative Zukunft Pflegebauernhof des „Pflegedienst Natürlich“ in Marienrachdorf (Westerwaldkreis) ist als Finalist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit in der Kategorie „Versorgung gestalten“ nominiert. Der Preis würdigt Vorreiter der Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen und wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, der Barmer und der von Dr. Eckart von Hirschhausen gegründeten Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen in diesem Jahr erstmals verliehen.
Der rheinland-pfälzische Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe mit Sitz in Oppenheim (Landkreis Mainz-Bingen) hat eine Förderung in Höhe von 1.293 Euro von der Barmer erhalten. Das Geld unterstützt zwei Aufführungen des Theaterstücks „Alkohölle“ am 20. November im Martin-Luther-Haus in Oppenheim, mit dem vor den Gefahren des Alkoholkonsums gewarnt werden soll.
Anja Watermann aus Mackenrodt ist von der Barmer für ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt worden. Bei Übergabe der Ehrenurkunden sagte der Regionalgeschäftsführer der Barmer in Idar-Oberstein, Dominik Werle: „In der heutigen Arbeitswelt haben langjährige Betriebszugehörigkeiten Seltenheitswert in vielen Unternehmen."
Störungen beim Spracherwerb und Mängel bei der altersgerechten Bewegungsfähigkeit haben bei Kindern im Saarland in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. Das belegen repräsentative Daten im aktuellen Barmer-Kinderatlas.
Störungen beim Spracherwerb und Mängel bei der altersgerechten Bewegungsfähigkeit haben bei Kindern in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. Das belegen repräsentative Daten im aktuellen Barmer-Kinderatlas.
Mädchen aus dem Saarland werden womöglich zu oft kieferorthopädisch behandelt. Das legt der Barmer-Zahnreport nahe, den Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden federführend erstellt haben.
Mädchen aus Rheinland-Pfalz werden womöglich zu oft kieferorthopädisch behandelt. Das legt der Barmer-Zahnreport nahe, den Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden federführend erstellt haben. Der Report untersucht, wie oft Acht- bis 17-Jährige kieferorthopädisch behandelt werden.
Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz erhält von der Barmer eine Förderung in Höhe von 25.000 Euro. Das Geld fließt in die Umsetzung der „INKLUSIVA“ am 27. September dieses Jahres. Der Kongress soll als Kombination aus Präsenzveranstaltung in Mainz und digitalen Angeboten stattfinden.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Kassenkosten kommen in Rheinland-Pfalz selten zum Einsatz. Das zeigen Analysen für den Barmer-Arztreport zu den oft „Apps auf Rezept“ genannten Digitallösungen, die seit Herbst 2020 von Ärztinnen, Ärzten, Psychotherapeutinnen und -therapeuten verordnet sowie von Versicherten zu Kassenlasten beantragt werden können.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Kassenkosten kommen im Saarland bundesweit am seltensten zum Einsatz. Das zeigen Analysen für den Barmer-Arztreport zu den oft „Apps auf Rezept“ genannten Digitallösungen, die seit Herbst 2020 von Ärztinnen, Ärzten, Psychotherapeutinnen und -therapeuten verordnet sowie von Versicherten zu Kassenlasten beantragt werden können.
Noch nie haben Beschäftigte aus Rheinland-Pfalz öfter wegen psychischer Leiden krank auf der Arbeit gefehlt als im Jahr 2023. Das zeigt eine repräsentative Auswertung der Krankenkasse Barmer unter den bei ihr in dem Bundesland versicherten 190.000 Erwerbspersonen.
Noch nie haben Beschäftigte aus dem Saarland öfter wegen psychischer Leiden krank auf der Arbeit gefehlt als im Jahr 2023. Das zeigt eine repräsentative Auswertung der Krankenkasse Barmer unter den bei ihr in dem Bundesland versicherten 51.000 Erwerbspersonen.
Bei einer besseren medizinischen und pflegerischen Versorgung wären pro Jahr bis zu 20.000 Klinikaufenthalte von Pflegebedürftigen aus dem Saarland vermeidbar. Das entspricht mehr als jedem dritten Krankenhausfall von Pflegebedürftigen aus dem Bundesland.
In keiner anderen Berufsgruppe sind Barmer-versicherte Beschäftigte aus Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 öfter im Job ausgefallen als in der Altenpflege. Das zeigt eine Datenauswertung der Krankenkasse.
In keiner anderen Berufsgruppe sind Barmer-versicherte Beschäftigte aus dem Saarland im Jahr 2023 öfter im Job ausgefallen als in der Altenpflege. Das zeigt eine Datenauswertung der Krankenkasse.
In Rheinland-Pfalz haben überdurchschnittlich oft Menschen zwischen 18 und 64 Jahren Hypertonie, auch bekannt als Bluthochdruck. Dort leiden 150 je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der genannten Altersgruppe an dieser Krankheit. Rheinland-Pfalz liegt damit um sieben Prozent über dem Bundesschnitt von 140 Hypertonie-Erkrankten je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Bei einer besseren medizinischen und pflegerischen Versorgung wären pro Jahr bis zu 68.000 Klinikaufenthalte von Pflegebedürftigen aus Rheinland-Pfalz vermeidbar. Das entspricht mehr als jedem dritten Krankenhausfall von Pflegebedürftigen aus dem Bundesland.
Das Programm „MindMatters“ soll auch künftig die psychische Gesundheit an Schulen in Rheinland-Pfalz fördern. Dazu haben sich die Barmer, die Unfallkasse Rheinland-Pfalz, das Bildungsministerium Rheinland-Pfalz, das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz und die Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz auf eine Fortführung ihrer seit dem Jahr 2018 laufenden Zusammenarbeit geeinigt und eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Im Saarland leben rund 17.000 Menschen mit einer Alkoholerkrankung. Das zeigt eine Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung.
In keinem anderen Bundesland gibt es anteilig weniger Alkoholkranke als in Rheinland-Pfalz. Das zeigt eine Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung.
In keinem westdeutschen Bundesland haben mehr Menschen zwischen 18 und 64 Jahren Hypertonie, auch bekannt als Bluthochdruck. Dort leiden 155 je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der genannten Altersgruppe an dieser Krankheit.
Ihre Schmerzmitteltherapie bringt Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz oft in Gefahr. Das zeigt der Barmer-Arzneimittelreport. Er untersucht die Schmerztherapie mit Medikamenten in Arztpraxen bei erwachsenen Barmer-Versicherten ohne Tumorerkrankung.
Die Menschen im Saarland sind überdurchschnittlich oft von chronischen Schmerzen betroffen. In dem Bundesland leiden 664 je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner länger als sechs Monate an Schmerzen. Das ist der höchste Wert unter den westdeutschen Bundesländern.
Die Menschen in Rheinland-Pfalz sind überdurchschnittlich oft von chronischen Schmerzen betroffen. In dem Bundesland leiden 604 je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner länger als sechs Monate an Schmerzen. Damit liegt die Rate der von chronischem Schmerz Betroffenen in Rheinland-Pfalz sechs Prozent über dem Bundesschnitt von 571 je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Ihre Schmerzmitteltherapie bringt Patientinnen und Patienten im Saarland oft in Gefahr. Das zeigt der Barmer-Arzneimittelreport. Er untersucht die Schmerztherapie mit Medikamenten in Arztpraxen bei erwachsenen Barmer-Versicherten ohne Tumorerkrankung.
Für pflegende Angehörige sowie Freunde und Nachbarn von Pflegebedürftigen bieten die Barmer und die Kirchliche Sozialstation Neuwied einen kostenfreien Pflegekurs an. Der Kurs beginnt am Donnerstag, 22. Februar 2024, 19.30 Uhr, und umfasst zwölf Abende, je montags und donnerstags, von 19.30 bis 21 Uhr.
Die Geschäftsstelle der Barmer in Ludwigshafen ist von der Ludwigstraße in die Rheinallee 5 nahe dem Luitpoldhafen gezogen. Von hier betreut die gesetzliche Krankenversicherung mit zwölf Beschäftigten rund 26.000 Versicherte in Ludwigshafen, Frankenthal, im Rhein-Pfalz-Kreis sowie in der Verbandsgemeinde Grünstadt.
Besonders ältere Beschäftigte aus dem Saarland fallen immer häufiger im Beruf wegen psychischer Probleme aus. Das zeigen repräsentative Auswertungen für den Barmer-Gesundheitsreport.