Oppenheim, 29. Oktober 2024 – Der rheinland-pfälzische Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe mit Sitz in Oppenheim (Landkreis Mainz-Bingen) hat eine Förderung in Höhe von 1.293 Euro von der Barmer erhalten. Das Geld unterstützt zwei Aufführungen des Theaterstücks „Alkohölle“ am 20. November im Martin-Luther-Haus in Oppenheim, mit dem vor den Gefahren des Alkoholkonsums gewarnt werden soll. Die Freundeskreise sind Selbsthilfe-Organisationen, in denen sich suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen zusammengeschlossen haben, um einander zu unterstützen.
„Engagement von Selbsthilfe-Einrichtungen ist beeindruckend“
Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sagt: „Das wertvolle Engagement von Selbsthilfe-Einrichtungen für meist schwer erkrankte Menschen ist zutiefst beeindruckend. Als gesetzliche Krankenkasse fördern wir diese wichtige, oft ehrenamtliche Arbeit aus voller Überzeugung.“ Das von der Barmer geförderte Theaterstück sei ein vorbildliches Beispiel für das unverzichtbare Engagement von Menschen in Selbsthilfeprojekten.
Theaterstück für Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene
Der Vorsitzende des Landesverbands Rheinland-Pfalz der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Frank Schabert, erklärt: „Das von der Barmer geförderte Theaterstück wird einmal vor Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren und einmal vor Erwachsenen aufgeführt. Die Theaterbesucherinnen und -besucher sollen verstehen, wie Sucht funktioniert und die Strukturen in Familien zerstören kann.“ Nach der Aufführung bestehe zudem die Möglichkeit, mit den Schauspielerinnen und Schauspielern der aufführenden Theatergruppe „theaterspiel“ und Suchtkranken ins Gespräch zu kommen.