Was sind Disease-Management-Programme (DMP)?

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Disease-Management-Programme nach § 137f SGB V

Durch strukturierte Behandlungsprogramme, die sogenannten Disease-Management-Programme (DMP), soll Versicherten die Möglichkeit einer strukturierten und kontinuierlichen medizinischen Versorgung gegeben werden. Ziel ist es hierbei, durch eine nachhaltige Versorgung die Lebensqualität jeder/s einzelnen Patientin/en zu steigern und die Gesundheitskosten für die Krankenversicherung durch eine frühzeitige und intensive Behandlung langfristig und nachhaltig zu senken.

Gesetzlich geregelt werden die DMP durch § 137 f SGB V. Die medizinischen und organisatorischen Anforderungen werden durch den Gemeinsamen Bundesausschuss in der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) festgelegt. Erforderlich ist, dass diese wissenschaftlich begleitet und das Ergebnis durch einen Evaluationsbericht aufgearbeitet wird, der zwingend zu veröffentlichen ist.

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