Rückenschmerzen können dumpf, stechend oder ziehend sein und reichen von harmlosen Beschwerden bis hin zu Symptomen ernsthafter Erkrankungen. 2023 suchten rund 608.000 Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner wegen Rückenschmerzen ärztliche Hilfe.
Die Zahl der chronischen Nierenerkrankungen nimmt zu. Laut dem Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung (bifg) wurde im Jahr 2023 bei 3,1 Prozent der Bevölkerung in Schleswig-Holstein eine solche Erkrankung diagnostiziert. Im Vergleich dazu lag die Rate im Jahr 2010 noch bei 1,4 Prozent.
Die Barmer erleichtert ab sofort die Qualifizierung für die Nachbarschaftshilfe von Pflegebedürftigen mit einem neuen Online-Kursangebot.
Die Jugendlichen in Schleswig-Holstein zeigen aktuell eine pessimistischere Haltung gegenüber Künstlicher Intelligenz (KI). Laut der repräsentativen Sinus-Jugendstudie 2024, die die Barmer in Auftrag gegeben hat, sehen nur noch 30 Prozent der Befragten große Chancen in der KI, im Vergleich zu 38 Prozent im Vorjahr.
Acht Krankenhäuser in Schleswig-Holstein erhalten für das aktuelle Jahr mehr finanzielle Zuschüsse der Krankenkassen als zunächst geplant.
Darmkrebs betrifft im Laufe des Lebens eine von 19 Frauen und einen von 15 Männern. Jährlich sterben in Deutschland etwa 25.000 Menschen daran. Trotz dieser alarmierenden Zahlen nutzen nur wenige die Darmkrebsvorsorge. 2023 führten in Schleswig-Holstein nur 4,1 Prozent der berechtigten Männer und 5,7 Prozent der Frauen einen Stuhltest durch.
Die Krankschreibungen aufgrund von Grippe sind in Schleswig-Holstein seit Mitte Dezember 2024 deutlich angestiegen. In der Kalenderwoche fünf des Jahres 2025 waren bereits 134 je 100.000 Barmer-Versicherte, die Anspruch auf Krankengeld haben, an Grippe erkrankt.
Die Barmer fordert von der neuen Bundesregierung, dass sie die Einführung einer steuerfinanzierten Pflegezeit für Angehörige prüft. Wer zeitweise aus dem Beruf aussteigt, um sich der Pflege in der Familie zu widmen, soll beim Bestreiten des Lebensunterhalts durch den Staat unterstützt werden. Ohne die Verpflichtung, dieses Geld zurückzahlen zu müssen.
Politischer Populismus und Extremismus bereiten fast jedem zweiten Jugendlichen in Schleswig-Holstein mit Blick auf die Zukunft Sorgen. Das geht aus der repräsentativen Sinus Jugendstudie 2024 im Auftrag der Barmer hervor.
Die Anzahl der Grippefälle in Schleswig-Holstein steigt. Um betroffenen Bürgerinnen und Bürgern Unterstützung zu bieten, hat die Barmer eine Influenza-Hotline eingerichtet.
In Schleswig-Holstein benötigen Menschen zunehmend länger Pflege. Die durchschnittliche Pflegedauer wird in den kommenden Jahren stark ansteigen, ebenso die Kosten pro Pflegebedürftigem. Diese alarmierenden Ergebnisse zeigt der aktuelle Barmer-Pflegereport.
Trotz der seit 2020 geltenden Impfpflicht hinkt der Masernschutz für Kinder in Schleswig-Holstein den Zielen hinterher, wie der aktuelle Barmer-Arzneimittelreport zeigt.
Auf Urlaubsmitbringsel wie Tollwut oder Typhus verzichtet man lieber. Reiseschutzimpfungen bieten einen effektiven Schutz vor solchen Krankheiten. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen dafür die Kosten.
Laut einer aktuellen Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung waren im Jahr 2023 in Schleswig-Holstein mehr als 55.000 Menschen aufgrund von Alkoholsucht in ärztlicher Behandlung.