Die Zahl der Hautkrebsfälle in Mecklenburg-Vorpommern ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Seit 2005 hat sich die Zahl der Diagnosen von schwarzem Hautkrebs nahezu verdoppelt, bei weißem Hautkrebs sogar fast verdreifacht. Das zeigt der aktuelle Arztreport der BARMER.
Die Zahl der ärztlich verordneten Läusemittel für Kinder in Mecklenburg-Vorpommern ist in den vergangenen Jahren gestiegen, wie eine aktuelle Analyse der BARMER zeigt. Allein von 2021 bis 2023 haben sich die Verordnungszahlen um mehr als 50 Prozent erhöht.
In Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Zahl der Menschen mit diagnostizierten Schlafstörungen zu. Laut einer aktuellen Analyse der BARMER ist der Anteil von 4,8 Prozent im Jahr 2012 auf 7,4 Prozent im Jahr 2023 gestiegen.
Ein neuer Online-Kurs der BARMER erweitert ab sofort das Qualifizierungsangebot für die Nachbarschaftshilfe in Mecklenburg-Vorpommern. Wer am digitalen Kurs teilnimmt, erwirbt ein Zertifikat, das fundiertes Wissen rund um die ehrenamtliche Hilfe für pflegebedürftige Menschen bescheinigt.
Praktisches Ernährungswissen soll künftig noch sehr viel häufiger in Kitas und Grundschulen in Mecklenburg-Vorpommern Einzug halten. Wie das funktioniert, vermitteln die BARMER und die Sarah Wiener Stiftung mit ihrer Ernährungsinitiative „Ich kann kochen!“.
In Mecklenburg-Vorpommern hatten im Jahr 2022 rund 66 Prozent der zweijährigen Kinder eine vollständige Grundimmunisierung durch Impfungen. Damit gibt es hierzulande die höchste Anzahl an grundimmunisierten Kindern in Deutschland. Dennoch bleibt der Masernimpfschutz trotz der Einführung der Impfpflicht weiterhin unzureichend.
Angesichts steigender Grippefallzahlen schaltet die BARMER eine Hotline zur Influenza. Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger.
Mehr als 42.000 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind aufgrund von Alkoholsucht in medizinischer Behandlung. Besonders häufig betroffen sind Menschen in der zweiten Lebenshälfte.
Auf Urlaubsmitbringsel wie Tollwut oder Typhus verzichtet man lieber. Reiseschutzimpfungen bieten einen effektiven Schutz vor solchen Krankheiten. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen dafür die Kosten.