Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt in Ostwestfalen-Lippe zunehmend – auch bei den Krankenkassen: In Gütersloh beraten Barmer-Mitarbeiter seit einem Jahr in der Telefon-Geschäftsstelle Versicherte ausschließlich digital.
Herz und Seele hängen nicht nur sprichwörtlich eng miteinander zusammen. Eine Depression kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ähnlich erhöhen wie die klassischen körperlichen Faktoren Übergewicht und erhöhtes Cholesterin.
Junge Menschen verwirklichen sich zunehmend im „Digitalen“, in den neuen Medien, in den sozialen Kanälen und ihnen ist dabei nicht bewusst, welchen großen Gefahren sie dort ausgesetzt sind.
Gut eine Woche vor Ablauf der Frist zur Einsendung der roten Wahlbriefumschläge zur Sozialwahl haben rund 460.000 wahlberechtigte Barmer-Mitglieder aus Nordrhein-Westfalen ihre Stimme abgegeben.
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Johanniter-Unfall-Hilfe hätten mehr als 40 Prozent der Eltern Angst, falsch zu reagieren, wenn ihr Kind einen Notfall erleidet.
Ab sofort kommt im Rathaus Essen auf den Tisch, was die Mitarbeiter vorher gemeinsam in Hochbeeten geerntet haben. Als Deutschlands erstes Unternehmen schickt die Stadt Essen ihre Angestellten – während der Arbeitszeit – in den hauseigenen Bio-Gemüsegarten. Die Stadtverwaltung nimmt damit am neuen Präventionsprojekt des grünen Start-ups Ackerhelden und der Barmer teil.
Damit Kinder gut durch den Schultag kommen, sollten Eltern und Lehrer auf eine ausgewogene Ernährung achten. Ein abwechslungsreiches Frühstück, frisches Obst und Gemüse machen die Kinder fit und helfen ihnen, den Schullalltag zu bewältigen.
In keinem anderen Bundesland leben annähernd so viele Depressionskranke wie in NRW. Mit 1,3 Mio. Menschen ist die Zahl der Betroffenen hier mit Abstand am höchsten, wie eine Analyse der Barmer zeigt. Männer und Frauen sind unterschiedlich betroffen.
AOK, Barmer und Weisse Liste haben in ihren Krankenhaus-Vergleichsportalen erstmals Ergebnisse zur Zufriedenheit mit Geburtskliniken in Westfalen-Lippe veröffentlicht. Danach würden 83 Prozent der frisch entbundenen Mütter die Klinik, in der sie ihr Kind geboren haben, ihrer besten Freundin weiterempfehlen. Das geht aus einer Befragung von rund 15.300 Müttern hervor.
Nordrhein-Westfalen ist das Bundesland, in dem die Barmer mit Abstand die meisten Mitarbeiter (36 von bundesweit 121) ausbildet. Regional besonders beliebt ist die Ausbildung im Ruhrgebiet. Erstmals haben nun bei der Krankenkasse in NRW Azubis ihre berufliche Laufbahn in den Fachzentren gestartet.
Unter dem Motto „Düsseldorf bewegt sich – Deine Energie für Deine Stadt“ startet am 18. September ein sechswöchiges Gesundheitsprojekt in der Landeshauptstadt. Ziel ist es, mithilfe ortsansässiger Unternehmen viele Düsseldorfer für Bewegung zu begeistern. Die Firmen tun damit aktiv etwas für das körperliche und seelische Wohl ihrer Belegschaft. Anmeldeschluss für die Schritte-Challenge ist der 15. Juli.
Nach dem ersten Masern-Todesfall dieses Jahres ruft die Barmer erneut auch vor 1970 Geborene dazu auf, ihren Impfstatus zu überprüfen. Damit sich die hochansteckende Krankheit nicht weiter ausbreitet, übernimmt die BARMER auch für Personen, die vor 1970 geboren sind die Kosten.
Vor der Landtagswahl in NRW appelliert die Barmer an die künftige Landesregierung, die medizinische Versorgung konsequent weiterzuentwickeln. Die Kasse, bei der 13 von 100 Einwohnern im bevölkerungsreichsten Bundesland versichert sind, spricht sich dafür aus, bestehende Strukturen im Gesundheitswesen zu überdenken.
Seit Anfang des Jahres profitieren Patienten mit psychischen Erkrankungen in der LVR-Klink Bonn von einem im Rheinland einmaligen Modellvorhaben mit dem Titel „DynaLIVE“ - Dynamische Lebensnahe Integrierte Versorgung. In enger Kooperation mit der TK, Barmer und DAK-Gesundheit bietet die LVR-Klinik Bonn den Patienten dieser Krankenkassen eine neue sehr flexible integrative und sektorenübergreifende Therapie an.
Mehr als sechs Prozent der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens leiden an einer diagnostizierten Schlafstörung. Für viele dieser rund 1,1 Millionen Männer und Frauen, aber auch für gesunde Menschen, kann der Wechsel von Winter- auf Sommerzeit zur Herausforderung werden.
Psychische Erkrankungen, Bluthochdruck und Rückenschmerzen sind die drei häufigsten Diagnosen, die sowohl Frauen als auch Männer in NRW erhalten. Bei der Diagnoserate zeigt sich jedoch ein großer Unterschied zwischen den Geschlechtern, wie der Barmer Arztreport 2017 belegt.
In Nordrhein-Westfalen gibt es große Unterschiede beim Medikamentenverbrauch, wie der Arzneimittelreport der Barmer zeigt. Die höchsten Ausgaben in NRW haben Kölner: Jeder Einwohner der Domstadt nimmt im Jahr verschreibungspflichtige Medikamente in Höhe von ca. 546 Euro ein. Am niedrigsten fallen die Kosten in Gütersloh aus (etwa 393 Euro).