Kinderfachärzte verschiedener Fachrichtungen arbeiten im Facharztzentrum im Medicum Bremen zusammen unter einem Dach. So wird eine umfassende, interdisziplinäre Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit komplexen Erkrankungen möglich. Das in Bremen entwickelte innovative Projekt steht inzwischen den Versicherten aller Krankenkassen offen. Die Barmer ist von Anfang an dabei.
Berlin, 30.10.2019 – Wenn Kinder von chronischen, komplexen Erkrankungen betroffen sind, dann ist mitunter ein spezielles fachärztliches Wissen gefragt, um die genaue Diagnose und eine abgestimmte Therapie zu gewährleisten. Im Kinder- und Jugendärztlichen Facharztzentrum im Medicum Bremen („KIM“) finden sich deshalb nahezu alle spezialisierten Fachrichtungen der Kinderheilkunde: Allergologie, Endokrinologie, Hämatologie, Hämostasiologie, Pneumologie, Nephrologie, Neuropädiatrie.
Gemeinsam und fachübergreifend bieten die Spezialisten ihre Expertise an, um Kinder und Jugendliche mit chronischen oder komplexen Erkrankungen zu diagnostizieren und zu therapieren. Behandelt werden unter anderem Wachstums- oder Pubertätsstörungen, hormonelle Erkrankungen, Kopfschmerzen oder Atemwegsbeschwerden.
Den niedergelassenen Ärzten stehen im Facharztzentrum moderne Geräte für die Diagnostik zur Verfügung, sie arbeiten mit verschiedenen Speziallaboratorien in ganz Deutschland zusammen.
Das Projekt KIM ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit bestimmten Diagnosen eine interdisziplinäre Versorgung an einem zentralen Ort. So können Aufenthalte in Tageskliniken oder Krankenhäusern vermieden werden, Wartezeiten werden besser koordiniert und die Patienten qualitätsgesichert und fachgerecht behandelt.
#regionalstark - Versorgung findet regional statt. Wo sonst?
Auch wenn die Barmer bundesweit organisiert ist, so ist die Versorgung in der Region ihr tägliches Geschäft. Sie ist in allen Bundesländern durch eine Vielzahl von regionalen Versorgungsprojekten und Kooperationen stark vertreten. Die Barmer bietet als überregionale Krankenkasse passgenaue Lösungen für regionale Versorgungssituationen an. Sie ist in den regionalen Versorgungsprozessen tief verankert und steht vor Ort mit den Leistungserbringern im direkten und ständigen Austausch, um die bestmögliche Versorgung ihrer Versicherten zu gewährleisten.