Die Barmer baut ihr Engagement in der Prävention weiter aus – mit dem regionalen Modellprojekt „Gesund arbeiten in Thüringen“ (GAIT) zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin (DGAUM) werden auch die Vorgaben des Präventionsgesetzes weiter umgesetzt. Im Jahr 2019 sind dafür drei regionale Netzwerke in Thüringen entstanden, die Unternehmen in der betrieblichen Gesundheitsförderung Expertise und Unterstützung bieten. Politische Schirmherrin ist die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner.
Berlin, 22.11.2019 – Betriebliche Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement gewinnen für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Neben weniger krankheitsbedingten Ausfällen können Fachkräfte dadurch langfristig unterstützt und letztlich an die Unternehmen gebunden werden.
Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), dies sind rund 90 Prozent aller Thüringer Firmen, haben jedoch noch wenig Erfahrung mit dem Thema Gesundheit in der Arbeitswelt. Hier setzt die regionale Kooperation von Barmer und DGAUM an. Neben der generellen Verbesserung der Qualität und dadurch der Akzeptanz von betrieblichen Gesundheitsangeboten im gesamten Land Thüringen, sollen Mitarbeiter und Betriebe auch bessere Angebote in der Arbeitsmedizin erhalten.
Drei regionale Netzwerke des Modellprojekts GAIT unterstützen dafür aktuell in Nord-, Süd- und Ostthüringen die Unternehmen direkt vor Ort mit ihrer Fachexpertise und verbessern damit die betriebliche Gesundheitsförderung im KMU-Umfeld.
Auf der Website "Gesund arbeiten in Thüringen (GAIT)" erhalten Sie weitere Informationen zum Projekt:
https://www.gesund-arbeiten-in-thueringen.de