Julia Melchior ist speziell für die Begleitung unserer Firmenkunden aus der Hotellerie verantwortlich und unterstützt dort, wo ausländische Arbeitnehmer Beratung rund um das Thema Krankenversicherung brauchen. Als junge Mutter genießt sie vor allem die Flexibilität, die ihr mobil-gestaltbarer Arbeitsplatz bei der Barmer bietet. Als Vertrieblerin erlebt sie ihren Arbeitsalltag als abwechslungsreich und lebhaft. Das liegt vor allem an den tollen Kundenbeziehungen und einem jungen, innovativen Team.
Im Vertrieb zu arbeiten, bedeutet, viel unterwegs zu sein, richtig?
Julia Melchior: Ja, das stimmt, ich möchte zu allen meinen Firmenkunden einen persönlichen Kontakt vor Ort aufbauen. Dazu zählen unter anderem Start-Ups, gestandene Unternehmen und Universitäten. Ich bin auch mit einer Kollegin speziell für Hotels zuständig, weil dort viele ausländische Fachkräfte eingestellt werden.
Wie lässt sich das mit dem Leben als junge Mutter vereinbaren?
Julia Melchior: Mit Kind muss man natürlich erst einmal schauen, wie es so läuft. Das Gute im Vertrieb ist, dass ich mir meine Termine selbst einteilen kann. Wenn ich mein Kind früher aus der Kita abholen muss, versuche ich zum Beispiel, nichts mehr nach 16 Uhr zu legen und arbeite dann an einem anderen Tag länger. In dem Sinn habe ich auch keinen festen Arbeitsort, ich kann komplett mobil arbeiten. Das heißt, ich kann mich auch in ein Café setzen oder von Zuhause arbeiten, wenn es sein muss. Da stehen mir alle Möglichkeiten offen.
Ist man im Vertrieb eher ein Einzelspieler oder Teamplayer?
Julia Melchior: Ich liebe es einerseits, rauszugehen und nicht den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen, neue Leute kennenzulernen und auf Veranstaltungen zugehen und Networking zu betreiben. Andererseits haben wir ein supertolles Team in Berlin, das sich gegenseitig unterstützt. Hier arbeitet niemand für sich allein. Wir unterstützen uns gegenseitig, das ist echt megatoll. Wir sind jung, innovativ und versuchen gerade gemeinsam, ganz viel Neues umzusetzen.
Was unterscheidet die Barmer von anderen Arbeitgebern?
Julia Melchior: Hier ist alles sehr locker und entspannt, nicht wie von einer Krankenkasse erwarten würde. Das ist auf jeden Fall ein Unterschied. Mein Chef gibt mir alle Freiheiten und lässt mich machen. Wenn Fehler passieren, gehen wir ganz offen damit um und probieren aus, was man verbessern könnte. Dennoch hält er eine schützende Hand über uns. Außerdem gefällt mir bei uns die Abwechslung, jeder Tag ist anders. Ich freue mich deswegen, zur Arbeit zu gehen und aufzustehen. Besonders, wenn man morgens schon zwei Aufnahmen im Posteingang hat. Das macht einfach Spaß.
Gute Laune ist ansteckend, spüren das auch Ihre Kunden?
Julia Melchior: Mittlerweile sind mir viele Kunden unseres Unternehmens ans Herz gewachsen, das ist ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Wir sind alle junge, frische Leute, die sehr viel ausprobieren. Wir sind in Berlin oft sogar Vorreiter für ganz Deutschland, machen einfach unsere Sachen und sehen dann, ob es passt, Kulturveranstaltungen, Netzwerkarbeit oder Sportveranstaltungen. Im August haben wir zum Beispiel Start-Ups und viele andere Firmen zum Basketball-Cup eingeladen. Es hat super Spaß gemacht, so viele Leute kennenzulernen und das Feedback der Firmen war auch super.