Über Grenzen hinaus

Ich kümmere mich darum, dass wir agil und vernetzter arbeiten, damit Menschen gesünder leben.

Interview Barbara Rybol

Barbara Rybol kümmert sich darum, dass die IT der Barmer agiler wird und vernetzter, innovativer arbeitet. Stück für Stück sorgt sie so dafür, dass neue Entwicklungen schneller und besser auf den Weg gebracht werden und von den Versicherten genutzt werden können. Dass sie die Chance hat, ihren Teil zur Verbesserung des Gesundheitssystems beizutragen, macht sie stolz.

Wie würden Sie Ihre Aufgabe bei der Barmer beschreiben?

Barbara Rybol: Ich arbeite bei der Barmer in Berlin als Agile Coach. Ich kümmere mich darum, dass unser Unternehmen agiler wird und vernetzter arbeitet. Das heißt, dass jede und jeder einen Beitrag leisten kann für die Gesundheit von Menschen. Die Barmer befindet sich hier gerade im Umbruch und ich kann daran mitwirken, dass wir als Organisation für die Gegenwart und die Zukunft gut aufgestellt sind, indem alle Bereiche vernetzt zusammenarbeiten. Dabei machen wir auch etwas Sinnvolles: Wir gestalten das Gesundheitssystem so, dass am Ende Menschen gesünder leben können.

Wie macht sich dieser neue Geist im Unternehmen bemerkbar?

Barbara Rybol: Ich bin seit zwei Jahren bei der Barmer und in der Zeit hat sich schon viel verändert. Veränderung kommt inzwischen von allen Seiten, von oben, von unten, von rechts und von links. Es ist heute ganz einfach möglich, sich mit jemandem zusammenzutun und ein sinnvolles Projekt auf die Beine zu stellen. Man findet immer genügend Leute, die sich aktivieren lassen, etwas Gutes machen zu wollen. Wir entwickeln uns zu einer Organisation, in der sich jeder einbringen kann und merkt, wie der Effekt seiner Arbeit ist und was beim Kunden und bei den Menschen ankommt.

Auf welchen Weg sind Sie denn zur Barmer gekommen?

Barbara Rybol: Ich habe erfahren, dass die Barmer eine Innovations-Abteilung gegründet hat, die Barmeri. Das hat mir gezeigt, dass das Unternehmen dabei ist, sich zu verändern und zwar ganz aktiv, nicht nur zufällig, sondern gewollt. Ich bin jemand, der Freiraum braucht, zu gestalten und mit anderen Menschen etwas Sinnvolles zu tun. Wenn das nicht möglich ist, kann ich meinen Job nicht machen. Wo das möglich ist, bleibe ich wahrscheinlich lange kleben. Bei der Barmer entwickelt sich das für mich gerade so. Es macht einfach Spaß hier zu arbeiten.

Was haben andere zu Ihrem Arbeitgeberwechsel gesagt?

Barbara Rybol: Mein Umfeld hat unterschiedlich reagiert, als ich gesagt habe, ich gehe zur Barmer. Warum das denn? Als ich dann erklärt habe, dass ich einfach Lust hatte, etwas Sinnvolles zu tun, das der Gesellschaft nützt, haben das viele verstanden. Die Fragen kamen natürlich trotzdem, wie hierarchisch geht es da zu und was kannst du da alles tun? Das heißt natürlich nicht, dass alles sofort super easy lief, aber inzwischen ist sehr viel passiert.

Sie haben es also nicht bereut, zur Barmer zu kommen?

Barbara Rybol: Nein. Die Barmer ist ein sicherer Arbeitgeber mit guten Arbeitsbedingungen. Dadurch kann man sich auf seinen Job konzentrieren und muss sich nicht ständig existenzielle Fragen stellen. Ich würde aber nie Dienst nach Vorschrift machen, das könnte ich nicht. Die Kombination macht es für mich aus. Für mich ist wichtig, dass ich so sein kann, wie ich bin und dass ich auch mal etwas ausprobieren und experimentieren kann. Da gibt es natürlich auch mal Momente, wo es fetzt. Aber dann diskutieren wir und gucken was dabei Gutes rauskommt. Denn wir haben immer das gleiche Ziel: Die Gesundheit weiter denken.

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