Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen des Jahres präsentieren, drängt es viele Menschen nach draußen. Auch die Autos werden dann öfter zu Hause stehen gelassen und gegen die Drahtesel getauscht. Immer öfter nutzen Menschen diese in der elektrischen Variante. Verständlich, denn das Fahren mit dem E-Bike hat viele Vorteile.
Wenn der Frühling beginnt, laden das Wetter und die Sonne wieder zu Naturausflügen ein. Besonders beliebt sind dabei ausgedehnte Fahrradtouren. Mit einem E-Bike sind diese noch angenehmer zu verbringen. Denn Fahrräder mit Elektromotor ermöglichen auch Menschen mit wenig Kondition, sportlich unterwegs zu sein. „Das Schöne am E-Bike fahren ist der Mix aus körperlicher Anstrengung und dem Anschub durch den elektrischen Motor. So lassen sich beispielsweise auch längere Distanzen oder Steigungen problemlos bewältigen. Die Fahrerin oder der Fahrer kann frei entscheiden, ob die eigene Kraft ausreicht oder der Elektro-Motor unterstützen soll. Dem Körper tut es in beiden Fällen gut. Radfahren bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung, verbessert den Muskel-Stoffwechsel, stärkt Gesäß- und Beinmuskulatur und eignet sich außerdem auch für Menschen, die aus orthopädischen Gründen auf andere Sportarten verzichten müssen“, sagt Katharina Steinbach, Sportwissenschaftlerin bei der Barmer.
Gesundheitsfördernd und rehabilitierend
Eine Stunde Bewegung mit dem Rad am Tag ist schon ausreichend, um mögliche Gesundheitsrisiken auszugleichen. Gleichzeitig steigt die eigene Motivation, öfters das E-Bike zu benutzen und sich so deutlich mehr im Alltag zu bewegen. Auch für ältere Menschen ist dies attraktiv. „Elektrisches Radfahren zählt zu den Ausdauersportarten, die neben dem Gemütlichkeits- auch einen Rehabilitationsfaktor beinhalten. Das gleichmäßige Treten bei geringem Widerstand und hoher Frequenz ist gelenkschonend und für Menschen mit bestehenden Gesundheitsprobleme ideal“, so Steinbach. Zudem wird auch noch die Umwelt geschont, wenn das Auto mal stehen bleibt.