Angst vor Krieg ernst nehmen - BARMER schaltet Sonderhotline

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Hannover, 8. März 2022 – Der Krieg in der Ukraine verängstigt auch hierzulande viele Menschen. Sie machen sich Sorgen, manche entwickeln sogar Panik. Wie gehen die Betroffenen mit dieser Furcht vor Eskalation und der Sorge um Angehörige und Freunde in Kriegsgebieten am besten um? Was können sie machen, damit der fortwährende Nachrichtenkonsum rund um das Kriegsgeschehen nicht zu sehr die Seele belastet? Immer noch versuchen Menschen mitunter, die Gefühle wegzudrücken. Experten und Expertinnen raten jedoch, sie ernst zu nehmen. Die BARMER bietet eine Anlaufstelle für Menschen, die eine Beratung brauchen, wie sie mit Sorgen und Ängsten in einer solchen Situation umgehen können. Experten geben rund um die Uhr entsprechende Tipps. Die Hotline ist kostenlos und steht allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung unter

0800 84 84 111.

Aktuelles aus Niedersachsen und Bremen

Die Corona-Pandemie hat in Niedersachsen für einen Rückgang bei der Inanspruchnahme der Gesundheits-Check-Ups gesorgt. Das zeigen Auswertungen von Abrechnungsdaten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg). Demnach war in den Jahren 2022 und 2021 nur jeweils etwa jede und jeder Fünfte in Niedersachsen beim Gesundheits-Check.

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Im Auftrag der BARMER hat die Custom Content-Redaktion der Deutschen Presse-Agentur untersucht, welche Falschinformationen mit Gesundheitsbezug sich im Jahr 2023 im deutschsprachigen Raum besonders verbreitet haben. Ergebnis: 43 Prozent von 312 untersuchten Faktenchecks beschäftigten sich mit Covid-19. Dabei ging es insbesondere um Desinformation am Ende der Pandemie, wie etwa über angebliche Impfschäden, plötzliche Todesfälle und mangelhafte Masken. 23 Prozent der Health Fake News fielen in den Themenkomplex Ernährung und Heilmittel. Bei fast sieben Prozent der untersuchten Falschmeldungen ging es um das Gesundheitssystem. 

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Mehr als die Hälfte der BARMER-Versicherten ist zur Organspende bereit. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Krankenkasse unter rund 1.000 Versicherten im Alter von 16 bis 64 Jahren im April und Mai dieses Jahres hervor. Demnach erklärten wie im Vorjahr 57 Prozent der Befragten, dass sie bestimmt oder wahrscheinlich zu einer Organspende bereit wären. Somit ist das Ergebnis konstant im Vergleich zum vergangenen Jahr. Zehn Prozent der Befragten schließen eine Organspende sicher aus.

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