Kita Preis „Gute und gesunde Kita für alle!“ – Die zehn Gewinner der zweiten Runde stehen fest

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Hannover, 02. März 2022 – Gesundheitsförderung in der Kita kann gelingen! Das zeigen zum zweiten Mal ausgewählte Einrichtungen, die im Rahmen des Wettbewerbs „Gute und gesunde Kita für alle! Kita-Qualität durch Gesundheitsförderung stärken!“ während der Preisverleihung ausgezeichnet wurden.

Von der BARMER Landesvertretung und ihrer Präventionspartnerin der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen wurden Einrichtungen gewürdigt, in denen die Gesundheit der Kinder und der Beschäftigten im Vordergrund steht und die aktiv an den vielfältigen Themenfeldern der Gesundheitsförderung, wie z. B. der psychischen Gesundheit, Bewegung, Ernährung und partizipativen Vorgehensweise arbeiten.

Gute Arbeit der Kindertageseinrichtungen sichtbar machen

„Ziel des Kita-Preises ist es, die gute Arbeit der Kindertageseinrichtungen im Bereich Gesundheitsförderung nach außen sichtbar zu machen“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen. Viele Einrichtungen haben sich bereits auf den Weg gemacht, um einen gesunden Lern- und Arbeitsalltag für ihre Kita-Kinder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Leitungen zu schaffen. Doch was ist eigentlich eine gesunde Kita? Wie kann die Spiel-, Lern- und Arbeitswelt in der Kita gesund gestaltet werden? Wie kann das Kita-Team gestärkt werden? Was sollte beachtet werden, damit Gesundheitsförderung in der Kita erfolgreich ist? Diesen und weiteren Fragen haben sich die Preisträger-Einrichtungen erfolgreich gewidmet.

Unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne und der BARMER als Präventionspartner präsentierten die folgenden zehn ausgezeichneten Kindertageseinrichtungen ihre Arbeit und berichteten, wie sie an vielfältigen Themenfeldern der Gesundheitsförderung arbeiten und sich für die Gesundheit der Kinder, Beschäftigten und Eltern einsetzen:

•           Katholische Kita St. Jakobus Familienzentrum – Sögel

•           AWO Familienzentrum Lotte Lemke – Lüneburg

•           Städt. Kita Krähenwinkel – Langenhagen

•           Krippe Wirbelwind – Hannover

•           KIBS Kindertagesstätte – Hannover

•           ROKIDS - „Rosen Kinder“ c/o ROCARE GmbH – Lingen

•           Kindergarten und Familienzentrum St. Stephanus – Wallenhorst

•           Kita für alle im Inklusiven Campus – Duderstadt

•           KiTa am Kiesbergwald I – Lingen

•           Ev.-luth. Kindertagesstätte Langes Feld – Hameln

„Diese ausgezeichneten Einrichtungen haben aufgezeigt, wie es gelingen kann. Der Preis soll Ansporn und Motivation sein, diesen erfolgreichen Weg mit Freude weiterzugehen. Der Einsatz für die Gesundheitsförderung lohnt sich“, so Sander.

Die Einrichtungen haben sich auch zum Ziel gesetzt, eine Kita als lernendes System zu sein, die mit Eltern im engen Austausch steht und die Kinder mit einbezieht. Gelebt wird dieses Ziel in den vielfältigen Bewegungs- und Ernährungsbildungsangeboten für Kinder und Eltern. „Dieses Ziel ist besonders wichtig und das bereits Erreichte beeindruckt mich. Über die so erzielte Nachhaltigkeit unserer gemeinsamen Bemühungen freue ich mich sehr“, betont Sander. 

Durch den Wettbewerb erhalten Einrichtungen attraktive Preise, die sie auf ihrem Weg, Gesundheit und Prävention in Ihrer Einrichtung zu integrieren, unterstützen. Weitere Informationen gibt es unter: www.kogeki.de/wettbewerb

Aktuelles aus Niedersachsen und Bremen

Immer mehr Kinder und Jugendliche in Niedersachsen haben sprachliche Defizite. Sie haben Schwierigkeiten mit der Wort- und Satzbildung sowie dem Verständnis von Gelesenem und Gesprochenem. Dies belegen die auf die Bevölkerung hochgerechneten Daten des BARMER-Kinderatlas aus dem Jahr 2022. 

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Fast die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Niedersachsen wird kieferorthopädisch behandelt. Das belegt eine Analyse im aktuellen BARMER-Zahnreport. Demnach erhielten unter den Heranwachsenden im Land 47,5 Prozent eine entsprechende Behandlung als Kassenleistung (Bund: 54,7 Prozent). Für die Analyse im Zahnreport wurden erstmalig Daten von bundesweit mehr als 50.000 Achtjährigen über einen Zeitraum von zehn Jahren, also bis zum 17. Lebensjahr, ausgewertet.

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Angesichts der aktuellen Hochsommerhitze suchen viele Menschen in Niedersachsen und Bremen nach Abkühlung im Meer, sowie in Badeseen und Flüssen. Damit einem erfrischenden Badevergnügen nichts im Wege steht, sollten einige wichtige Regeln beachtet werden. Besonders unerfahrene Schwimmer sollten nicht leichtsinnig ins Wasser springen.

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Hitze in der Sommerzeit führt bei vielen Menschen zu Kreislaufschwäche und Herzproblemen. „Für Ältere und Risikogruppen sind heiße Tage eine besondere Belastung. Auch kann der Körper anders als sonst auf die Einnahme von Medikamenten reagieren“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachen und Bremen. 

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