20.000 Baustellen gibt es jedes Jahr in Hamburg. Drei davon verhinderten beim diesjährigen Alsterlauf neue Bestzeiten. Nachdem es vergangenes Jahr sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen mehrere Rekorde gab, waren die knapp 3.000 Läuferinnen und Läufer auf der Zehn-Kilometer-Strecke dieses Mal allesamt etwas langsamer unterwegs. Bei den Männern war Castor Mogeni aus Kenia mit 28:57 Minuten eine Sekunde eher im Ziel als Abdelhadi Labäli aus Marokko. Bei den Frauen machte die Kenianerin Purity Gitonga mit ihrem dritten Triumph in Folge den Titel-Hattrick perfekt (31:31 min.). Es war die nunmehr 35. Auflage des Rennens um die Außenalster, der in diesem Jahr das Motto „Komm inne Puschen“ trug.
Traditionell findet der Barmer Alsterlauf am ersten Sonntag im September statt. Den Startschuss feuerte Barmer Vorstandsmitglied Siegmar Nesch ab, der sich dann ins Teilnehmerfeld einreihte, wie gut 20 weitere Barmer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. „Ausdauersport ist eine wunderbare und wirkungsvolle Möglichkeit, sich bis ins hohe Alter Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten. Richtig betrieben, gehört das Laufen dazu. Sportlich aktive Menschen sind im Alltag belastbarer und bleiben auch in stressigen Situationen gelassener. Deshalb freuen wir uns, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieses Erlebnis in unserer Stadt auf einer der schönsten Laufstrecken Deutschlands zu ermöglichen“, so Barmer-Landesgeschäftsführerin Dr. Susanne Klein.
Hier geht es zur Website des Barmer Alsterlaufs mit allen Ergebnissen.