Berlin, 18. Dezember 2020 – Das deutsche Gesundheitswesen ist stark und leistungsfähig. In der Corona-Krise hat es dies allen Herausforderungen zum Trotz bewiesen. Das hat der Verwaltungsrat der Barmer anlässlich seiner Sitzung am 18. Dezember 2020 betont. „In der Corona-Pandemie ist es gelungen, die medizinische Infrastruktur aufrechtzuerhalten und die Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Das ist ein großer Verdienst aller Beteiligten im Gesundheitswesen, vor allem auch der gesetzlichen Krankenkassen sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch die Belastbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung kann in einer so schweren Zeit schnell, unbürokratisch und effektiv geholfen werden“, sagte Bernd Heinemann, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Barmer. Doch im Jahr 2021 wachse der finanzielle Druck auf die gesetzliche Krankenversicherung noch einmal zusätzlich. Um die finanziellen Lasten zu tragen, ergebe sich nach Beschluss des Verwaltungsrates beim Zusatzbeitragssatz ein Mehrbedarf von 0,4 Prozentpunkten ab dem 1. Januar 2021. Die Kasse habe durch eine tiefgreifende Restrukturierung und ein effizientes Management über fünf Jahre den Beitragssatz trotz permanent steigender Leistungsausgaben stabil gehalten. „Solidität, Zuverlässigkeit und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis sind und bleiben unsere Markenzeichen“, so Heinemann.
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Barmer-Verwaltungsrat – Corona-Pandemie hat enorme Auswirkungen auf 2021
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