Pressemitteilungen 2016

Barmer GEK will mit Beitritt zum Fachverband BiM Qualitätsstandards in der Internetmedizin voranbringen

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Berlin (30.03.2016) - Der rasant wachsende Markt der Internetmedizin, der von der Telemedizin bis zur Gesundheits-App reicht, braucht nach Ansicht der Barmer GEK klare Spielregeln und Qualitätsstandards. Diese will die Krankenkasse im Sinne ihrer Versicherten maßgeblich mitgestalten. Sie ist deshalb dem Bundesverband Internetmedizin (BiM) beigetreten, der eben jenes Ziel verfolgt.

"Die Barmer GEK unterstützt die Internetmedizin wie etwa den Ausbau telemedizinischer Anwendungen, sofern sie einen konkreten Mehrwert für den Patienten haben, diesen in einer grundlegenden Evaluation nachweisen und höchsten Datenschutzanforderungen genügen. Mit dem Beitritt zum Fachverband BiM will die Barmer GEK erreichen, dass die Internetmedizin zum Wohle der Patienten optimal eingesetzt wird", sagt Barmer GEK Vorstand Dr. Mani Rafii. Oberstes Ziel müsse ein echter Nutzen für die Patienten sein, ohne dass sie die Hoheit über ihre Gesundheitsdaten verlieren.

Barmer GEK geht bei Internetmedizin voran

Seit Jahren geht die Krankenkasse bei der Internetmedizin voran, sei es mit der internetbasierten Therapie für Kinder mit funktioneller Sehschwäche oder durch Online-Trainings mit psychologischer Beratung. Seit Januar bietet die Barmer GEK als einzige Kasse im Rahmen ihres Kinder- und Jugend-Programms das telemedizinische Konsiliararztsystem „PädExpert“ an, das die Versorgung von Heranwachsenden verbessern soll, die unter seltenen und chronischen Erkrankungen leiden. "Die Barmer GEK hat immer wieder bewiesen, dass sie die Rolle des Gestalters der Internetmedizin einnimmt und hohe Qualitätsstandards von ihren Partnern einfordert. Daher freuen wir uns, einen solchen Partner als Mitglied des Bundesverbands Internetmedizin begrüßen zu können", sagt BiM-Vorstandschef Sebastian Vorberg.

Immer mehr Menschen rufen Gesundheitsinformationen online ab

Der Beitritt der Barmer GEK zum BiM erfolgt auch vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen Gesundheitsinformationen online abrufen. "Im Sinne gut informierter Patienten müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Zugang zu qualitativ wertvollen Angeboten erleichtern beziehungsweise ‚geprüfte‘ Angebote von ‚ungeprüften‘ unterscheiden", fordert Rafii. Der Bundesverband Internetmedizin soll sich hierfür zu einer Plattform entwickeln.

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Pressesprecher & Community Manager,
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