Schleswig-Holsteins Barmer-Landesgeschäftsführer Dr. Bernd Hillebrandt ist als Beisitzer in den Vorstand der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein berufen worden. Über die vielfältigen eigenen Aktivitäten der Barmer in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention hinaus, bringt er damit die Erfahrungen der Barmer in die vielseitigen Aufgaben der Landesvereinigung ein. Die Landesvereinigung initiiert, koordiniert und setzt Konzepte, Projekte und Maßnahmen der Gesundheitsförderung in vielfältigen Themenbereichen um. Die Themenpalette reicht über alle Bereiche hinweg, ob Ernährung, Bewegung, psychische Gesundheit oder Suchtmittel – alles unter dem Aspekt der Chancengleichheit, also unabhängig von sozialer Lage und Alter.
„Gesundheit fördern heißt nach vorne denken und ist mehr als ein gedankliches Experiment. Um gesünder leben zu können, gibt es viele Ansatzpunkte und Ideen. Diese in die Wirklichkeit umzusetzen und die Menschen von jung bis alt zu erreichen und zum Mitmachen zu bewegen, ist und bleibt die größte Herausforderung, an der ich auch im Vorstand der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung aktiv mitwirken möchte“, erklärt Hillebrandt. Insbesondere der Chancengleichheit misst der Barmer-Landeschef eine große Bedeutung zu. „Gesundheit ist ja vor allem auch eine Frage der Bildung. Dies belegen nicht zuletzt auch immer wieder zahlreiche Veröffentlichungen der Barmer-Versorgungsforschung. Daher ist für mich besonders die Arbeit der bei der Landesvereinigung angesiedelten Koordinierungsstelle gesundheitliche Chancengleichheit wichtig, damit sozial benachteiligte Personengruppen mit geeigneten Mitteln und auf geeigneten Wegen erreicht werden“, so Hillebrandt weiter.
Aus Sicht der Barmer spielen digitale Möglichkeiten und Angebote eine zunehmend größere Rolle, um die Menschen zu erreichen, sie anzuleiten und für einen gesünderen Lebensstil zu motivieren und zu begeistern. „Die von der Barmer angebotenen Online-Kurse stoßen auf großes Interesse. Sie bieten den Vorteil, dass sie keinen starren Zeiten folgen, sondern dann genutzt werden können, wenn es sich am besten einrichten lässt. Dies kommt Menschen aus allen Personengruppen häufig entgegen, die ansonsten keine Möglichkeit zu Teilnahme nutzen können“, so der Barmer-Landeschef. Informationen dazu finden Interessierte unter www.barmer.de/gesundheitscampus.