5. Deutscher Patientenkongress Depression im Gewandhaus zu Leipzig
Depression kann jeden treffen. Auch ohne auslösendes Ereignis oder erkennbaren Grund kann sie auftreten. Wer an einer Depression erkrankt, fällt über mehrere Wochen oder Monate in ein emotionales Tief, aus dem sich scheinbar kein Ausweg zeigt. Betroffene erleben sich als freudlos und antriebsarm, leiden unter starken Selbstzweifeln und empfinden sich als wertlos. Alltagsaktivitäten, Arbeit oder Lernen fallen schwer; Freunde, Familie und Hobbys werden vernachlässigt. Sie schlafen schlecht.
Eine Depression kann auch im Familien- und Freundeskreis zu Sorgen, Ängsten und Hilflosigkeit führen: Man möchte sehr gern helfen, weiß aber nicht wie.
Noch immer wird zu wenig über die unterschätzte Volkskrankheit gesprochen. Das Wissen über Symptome und Behandlung ist gering. Eine Plattform der Wissensvermittlung, des Austausches sowie eines ungezwungenen und fröhlichen Miteinander bietet der:
5. Deutsche Patientenkongress Depression im Gewandhaus zu Leipzig
Wann? 21. und 22. September 2019
Wo? Gewandhaus zu Leipzig
Die von Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Deutsche Depressionsliga e.V. ausgerichtete Veranstaltung bietet neben dem vielfältigen Kongressprogramm unter der Moderation von Harald Schmidt auch eine Ausstellerstraße mit umfänglichen Hilfsangeboten und vor allem viel Raum für intensiven Austausch.
Mit dabei sind neben erfahrenen Betroffenen, Angehörigen und Experten auch starke prominente Botschafter wie Torsten Sträter, Victoria v. Violence, Simon Licht und Walter Kohl, um der leisen Erkrankung eine Stimme zu geben.
Die Barmer und AOK plus sind innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung Hauptförderer des Patientenkongresses. Experten der Kassen stehen Besucherinnen und Besuchern am 21. September für Gespräche vor Ort zur Verfügung.
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- Programmflyer zum Herunterladen
14. Leipziger Gespräche zu Gesundheits- und Sozialpolitik
„Besser, schneller, digitaler – Ändert das TSVG die Versorgung in Sachsen?“
Für viele Versicherte ist das monatelange Warten auf einen Termin beim Facharzt Grund für Frust. Abhilfe schaffen soll das im Mai dieses Jahres in Kraft getretene Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), eines der umfangreichsten Vorhaben dieser Legislatur. Dabei geht es weit über die schnellere Terminvermittlung für Patientinnen und Patienten hinaus. Mehr Sprechstunden bei Ärzten, bessere ärztliche Versorgung auf dem Land, Neuregelungen für Impfstoffe und Hilfsmittel, weitere Schritte zur Digitalisierung im Gesundheitswesen – das sind nur einige der Gesetzesinhalte.
Wir fragen:
- Wird sich die Qualität der Versorgung durch das TSVG verbessern?
- Was ändert sich konkret für Versicherte?
- Und wie gestaltet sich die Umsetzung in Sachsen?
Diese und weitere Fragen wollen wir aufgreifen und holen dazu Expertinnen und Experten an einen Tisch beim:
14. Leipziger Gespräch zur Gesundheits- und Sozialpolitik
„Besser, schneller, digitaler – Ändert das TSVG die Versorgung in Sachsen?“
Wann? 23. September 2019, ab 17.30 Uhr
Wo? Radisson Blu Hotel Leipzig, Augustusplatz 5-6, 04109 Leipzig.
Das Grußwort hält Michael Bockting, Abteilungsleiter, Sächsisches Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz. Ein Impulsreferat folgt von Herrn Bundestagsabgeordneten Alexander Krauß MdB.
Bitte merken Sie sich bereits heute schon diesen Termin vor.
Gemeinsam wollen wir diskutieren mit Ihnen sowie mit:
- Dr. med. Barbara Teichmann (Bezirksgeschäftsstellenleiterin Leipzig, Kassenärztliche Vereinigung Sachsen),
- Thomas Dittrich (Sächsischer Apothekerverband e. V.),
- Kristin Rost (Apothekerin, Barmer)
- Sabine Skwara (Leiterin Berliner Repräsentanz, GlaxoSmithKline).
Durch den Abend führt Andreas F. Rook (MDR Sachsen).
Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze.
Wir freuen uns, auf Ihr Kommen.