Pressemitteilungen aus Sachsen

Barmer-Hotline gibt Tipps gegen Zeckenplage

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FMSE infizierte Zecken breiten sich in Sachsen aus. Kostenlose Barmer-Hotline:

0800 84 84 111 für alle Interessierten.

Dresden, 21. Februar 2019 – Exakt 583 Menschen sind in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts im vergangenen Jahr an FSME erkrankt, allein in Sachsen wurden 12 Fälle registriert. Übertragen wird die Krankheit durch Zecken, die jetzt wieder aktiver werden. Fünf Regionen in Sachsen gelten als Risikogebiete. Besonders schützen sollten sich Menschen, die in den Kreisen Bautzen, Zwickau, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, dem im Vogtland- und Erzgebirgskreis leben, wohnen oder arbeiten. Auch jene, die Urlaubstage in den südlichen Regionen Deutschlands, beispielsweise in Thüringen, Bayern oder Baden-Württemberg planen, sollten vorsorgen. „Zecken sind Überlebenskünstler, die auch längere kalte Phasen gut überstehen können. Daher sollte sich jeder, der jetzt die Natur wieder mehr genießen will, vor ihnen schützen“, rät Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der Barmer in Sachsen. Was Spaziergänger, Freizeitsportler, Gärtner und Eltern beachten sollten, können sie ab morgen bei einer eigens zum Thema „Zeckenschutz“ von der Barmer eingerichteten Hotline erfahren.

Kostenlose Barmer-Hotline: 0800 84 84 111 für alle Interessierten

Beim Barmer-Teledoktor bekommen Interessierte vielfältige Hinweise, wie Zecken den Menschen gefährden, und Empfehlungen für zeckensichere Kleidung. Sie erfahren, wie man eine Zecke sicher entfernen kann, wenn sie sich trotz aller Vorsicht auf der Haut verbissen hat und welche Körperstellen man besonders gezielt nach den winzigen ungebetenen Gästen absuchen sollte. Außerdem weist der Teledoktor auf Symptome hin, die auf eine Infektion mit FSME-Viren hindeuten können. „Achten sollte man zunächst auf allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber oder Kopfschmerzen, die etwa sieben bis 14 Tage nach der Infektion durch einen Zeckenstich auftreten können“, so Magerl. Wer in Risikogebieten lebt, sollte sich daher möglichst mit einer Schutzimpfung wappnen, die von den Krankenkassen bezahlt werde. Barmer-Versicherte könnten sich auch impfen lassen, wenn sie Urlaub in einem Risikogebiet machen wollen.
Die kostenlose Barmer-Hotline steht kassenunabhängig allen Interessierten zur Verfügung unter: 0800 84 84 111.

RKI (Robert-Koch-Institut) FSME-Karte

Kontakt für die Presse:

Claudia Szymula
Pressesprecherin Barmer Sachsen
Telefon: 0800 333 004 152231
E-Mail: presse.sn@barmer.de
Twitter: twitter.com/BARMER_SN