Magdeburg, 5. Januar 2017 – Zurück zum alten Namen, weiter ein stabiler Beitragssatz und mehr Versicherte – so kann man den Start ins neue Jahr für Sachsen-Anhalts größte Ersatzkasse zusammenfassen. Zum Jahreswechsel schlossen sich die Barmer GEK und die Betriebskrankenkasse Deutsche BKK zur Barmer zusammen. „Die elektronischen Gesundheitskarten unserer Versicherten bleiben weiterhin gültig und werden nach und nach ausgetauscht. Auch der Beitragssatz bleibt mit 15,7 Prozent gleich“, sagt Axel Wiedemann, Landesgeschäftsführer der Barmer in Sachsen-Anhalt. „Mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis werden wir nicht nur unsere Mitglieder und ihre Familien überzeugen, sondern auch weiterhin im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen um neue Kunden erfolgreich sein.“
In Sachsen-Anhalt kamen durch die Fusion 27.000 Versicherte von der Deutschen BKK zur Barmer. Damit baut die größte Ersatzkasse im Land ihren Marktanteil deutlich aus und zählt nun mehr als 295.000 Versicherte zwischen Arendsee und Zeitz. „Besonders unsere neuen Versicherten werden es zu schätzen wissen, dass wir landesweit über ein dichtes Netz von 15 Regionalgeschäftsstellen verfügen“, so Wiedemann.
„Auf Wunsch besuchen wir unsere Versicherten auch jederzeit Zuhause“, ergänzt der Landesgeschäftsführer. Diese „Mobile Beratung“ der Barmer ist nicht nur für ältere Menschen und entlegene Dörfer eine Option, sondern bei schwerwiegenden Krankheitsfällen oder Unfällen auch in Städten ein geschätztes Angebot. „Darüber hinaus können die Versicherten uns per Telefon, über das Internet oder per Handy-App immer besser erreichen“, sagt Axel Wiedemann. „Mittlerweile gehen zwei Drittel aller Versichertenanfragen bei uns telefonisch ein.“ Diese vielfältigen Kommunikationswege garantieren rund-um-die-Uhr eine schnelle Erreichbarkeit und hochwertige Betreuung.
Die neue Barmer wird die traditionell gute Zusammenarbeit der ehemaligen Deutschen BKK mit Firmen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements fortsetzen. Verstärkung erhält Sachsen-Anhalts größte Ersatzkasse dabei auch von prominenten Sportlern. „Mit unserem Programm Spitzensportler bewegen Mitarbeiter gehen wir in Unternehmen und nutzen die Vorbildwirkung und Überzeugungskraft prominenter Sportler wie der Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen, um Mitarbeiter für mehr Bewegung im Alltag zu motivieren“, sagt Wiedemann.
Für ihre Versicherten plant die Barmer 2017 mit weiter steigenden Leistungen: Erstmals werden dabei die Ausgaben in Sachsen-Anhalt über einer Milliarde Euro liegen.