Bitburg, 19. Dezember 2016
Geschäftsstelle im BELWO hat mehr Mitarbeiter und längere Öffnungszeiten
Die Barmer GEK Geschäftsstelle in Bitburg ist ins BELWO gezogen. Von dort werden nun die rund 15.000 Versicherten der gesetzlichen Krankenkasse im Eifelkreis Bitburg-Prüm betreut. Frank Schlöder, Regionalgeschäftsführer der Barmer GEK in Bitburg, sagte bei der Eröffnung: „Der Vorteil des neuen Standorts ist, dass er gut erreichbar und in der Region bekannt ist. Auch gibt es viele Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung.“
Am neuen Standort unter der Adresse Römermauer 8 hat die Geschäftsstelle ihre Öffnungszeiten deutlich ausgeweitet. Sie ist nun montags bis donnerstags von 9 bis 18.30 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Das sind 45 Stunden pro Woche. Am alten Standort am Bedaplatz waren es nur 29,5 Stunden pro Woche gewesen.
60 Jahre Barmer GEK in Bitburg: Mehr Personal und Standort-Bekenntnis
Möglich sind die erweiterten Öffnungszeiten, da die Mitarbeiterzahl mit dem Umzug von fünf auf zehn verdoppelt wurde. „Die verlängerten Öffnungszeiten und der Ausbau der Personalstamms sind auch ein Bekenntnis zum Standort Bitburg“, betonte Schlöder. Die Barmer GEK sei seit genau 60 Jahren in Bitburg vertreten und werde dies auch weiterhin sein.
In der barrierefreien, 230 Quadratmeter großen Geschäftsstelle im BELWO wurde ein Raumkonzept verwirklicht, das noch stärker Diskretion und Datenschutz berücksichtigt als der alte Standort. So gibt es am Eingang einen Steharbeitsplatz für kleinere Anliegen der Versicherten. „Zwei Beratungsboxen mit Sitzecken, PC-Bildschirmen und Trennwänden als Sichtschutz bieten Platz für längere Gespräche. Die Trennwände schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre“, berichtete Schlöder. Die Anordnung der Sitze ermögliche eine offene Kommunikation. Zusätzlich gibt es einen schalldichten Beratungsraum.
Guido Ernst, Hauptgeschäftsführer bei der Barmer GEK, sagte: „Als gesetzliche Krankenkasse sind wir Ansprechpartner unter anderem für Arbeitnehmer, Selbstständige, Arbeitgeber und Berufsstarter bei Fragen rund um die Sozialversicherung. Auf Wunsch beraten wir nicht nur in der Geschäftsstelle, sondern besuchen Versicherte gern zuhause.“ Die mobile Beratung sei nicht nur eine Option für ältere Menschen und entlegene Dörfer, sondern auch bei schwerwiegenden Krankheitsfällen oder Unfällen ein geschätztes Angebot. „Auch per Telefon, Internet oder Handy-App ist die Geschäftsstelle erreichbar“, betonte Ernst. Zwei Drittel aller Versichertenanfragen gingen inzwischen telefonisch ein.